
Nummer 37 · 11. September 2021 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Ganzheitlich versorgt in
schönem Ambiente
Nach fast drei Jahren
ist es nun so
weit: Im Oktober
eröffnet das Seniorenzentrum
Bethel
Bad Oeynhausen
den dritten und
letzten Bauabschnitt
– zur großen
Freude aller.
BAD OEYNHAUSEN. Denn die
Bauzeit hat allen Bewohnerinnen
und Bewohnern sowie
den Mitarbeitenden viel
abverlangt. „Eine logistische
Meisterleistung der Architekten
und Bauleiter, die einzelnen
Bauphasen nahtlos aneinander
zu knüpfen“, berichtet
Joachim Knollmann,
Hauptgeschäftsführer des
Seniorenzentrums Bethel.
„Die größten Herausforderungen
lagen in den Versorgungsabläufen,
welche unsere
Teams im Haus mit Bravur
gemeistert haben,“
Knollmann weiter.
Bereits seit einigen Wochen
werden nun auch die Bewohnerzimmer
des dritten
Bauabschnittes vergeben, die
Nachfrage ist groß, bestätigt
Susanne Lier vom Belegungsmanagement.
„Die neuen Bewohner
dürfen sich auf moderne
Einzel- oder auch Paarzimmer
freuen. Jedes mit
einem barrierefreiem Bad und
viele sogar mit eigenem Balkon,
was die Interessentinnen
und Interessenten natürlich
sehr freut“, schildert
Susanne Lier. Ein großes Haus
mit vielen Möglichkeiten.
Denn das Seniorenzentrum
Bethel bietet ganzheitliche
Betreuungs- und Versorgungskonzepte
für Seniorinnen
und Senioren aber auch
Menschen jeden Alters mit
körperlichen Einschränkungen.
Neben der vollstationären
Pflege im modernen Neubau
bietet die Einrichtung
auch attraktive Ein- und
Zweiraumapartments mit
Komplettversorgung an. Wer
nochindeneigenenvierWänden
verbleiben kann und
möchte, kann vom Pflegedienst
Bethel Bad Oeynhausen
versorgt werden. „Unser
Anliegen ist es, Menschen in
ihrem gewohnten und vertrauten
Umfeld zu versorgen.
Das können Leistungen der
Pflege aber auch im Bereich
der Hauswirtschaftlichen
Unterstützung oder Betreuungsbesuche
sein“, erläutert
Gisela Todeskino, Geschäftsführerin
Pflegedienstleitung
des Pflegedienstes Bethel Bad
Oeynhausen.
Wer sich lediglich räumlich
verkleinern möchte und von
der Nähe des Seniorenzentrums
sowie des Pflegedienstes
profitieren möchte, kann
in eine der Seniorenwohnungen
zur Miete ziehen. Diese
Wohnungen sind vorteilhaft
geschnitten, sind mit einer
Küche ausgestattet und haben
alle einen kleinen Balkon.
Die wunderschönen Gartenanlagen
der Senioreneinrichtung
sowie das Foyer-
Café dürfen von den Mieterinnen
und Mietern mit genutzt
werden. „Unser Haus
hat einfach vieles zu bieten“,
schwärmt Joachim Knollmann.
Wir nutzen jede Jahreszeit
und jeden Anlass für
tolle Veranstaltungen und
außergewöhnliche Projekte.
Mit Abschluss dieses Jahres
kommt unser diesjähriger
Motto-Kalender heraus. Der
Arbeitstitel lautet „besondere
Schätze“. In diesem wie in
den vergangenen Jahren stehen
dabei unsere Seniorinnen
und Senioren im Kamerafokus.
2022 werden Szenen
mit wundervollen Oldtimern
im Oeynhauser Kurpark zu
sehen sein.
Weitere Infos unter (05731)
9830.
Joachim Knollmann, Hauptgeschäftsführer vom Seniorenzentrum
Bethel Bad Oeynhausen, im Garten
des Neubaus.
Heimatpflege soll wieder
sichtbar gemacht werden
Position war 16 Jahre lang unbesetzt
MINDEN. Nach langjähriger
Vakanz hat Minden wieder
einen Stadtheimatpfleger.
Jürgen Sturma hat die Aufgabe
übernommen, die zuletzt
Eberhard Brandhorst inne
hatte. Der 62-jährige Ortsheimatpfleger
für Leteln
stellte sich am 26. August den
Mitgliedern des Haupt- und
Finanzausschusses in öffentlicher
Sitzung vor. Der anschließende
Beschluss zur
Bestellung des neuen Stadtheimatpflegers
erfolgte einstimmig.
„Wir freuen uns sehr, dass
diese Aufgabe nun wieder mit
Leben gefüllt wird. Dieser
Einsatz ist nicht selbstverständlich“,
sagte Stadtkämmerer
Norbert Kresse aktuell
auch kommissarischer Vorstand
für Bildung, Kultur,
Sport und Freizeit, im Hauptund
Finanzausschuss. Er
räumte ein, dass die Verwaltung
das Thema Heimatpflege
in den letzten Jahren nicht
ganz so intensiv begleitet habe,
wie es eigentlich angemessen
wäre. Das solle sich
nun ändern.
Jürgen Sturma rief im Ausschuss
zu einem gemeinsamen
Austausch auf und
wünschte sich, dass die Stadtheimatpflege
in den kommenden
Monaten wieder
sichtbarer wird. Die Empfehlung,
diese Position mit Jürgen
Sturma zu besetzen, kam
aus dem Kreis der Mindener
Ortsheimatpfleger, die im
Westfälischen Heimatbund
zusammengeschlossen sind.
Der frühere Biologe nimmt
seit 2005 die Funktion des
Ortsheimatpflegers für den
Stadtbezirk Leteln wahr.
Tod und Trauer im Blick
„Death Café“ am 19. September im BÜZ
MINDEN. Sterblichkeit, Tod
und Trauer verbindet uns alle
und gehört zum Leben dazu.
Der Hospizkreis lädt ein,
in kleinen moderierten Dialoggruppen
und bei Kaffee,
Tee und Kuchen gemeinsam
zu sprechen, zu lachen und
über all das, was individuell
zu Sterben, Tod und Trauer
interessiert, nachzudenken.
Aber auch gesellschaftliche
Themen werden beim „Death
Café“ im offenen Dialog
besprochen. Der nächste Termin
ist am 19. September um
15 Uhr im BÜZ. „Das Bewusstsein
der eigenen Sterblichkeit
soll erhöht werden, um
das Leben erfüllter zu gestalten“,
so die Veranstalter. Der
Eintritt ist frei.
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