Nummer 43 · 29. Oktober 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Kindern ein sicheres Zuhause bieten
25 Jahre Westfälische Pflegefamilien / Infoveranstaltung in Porta Westfalica
Stehen Pflegefamilien beratend zur Seite: Frau Gosemann und Herr Naroska vom WPFTeam
-Anzeigensonderveröffentlichung-
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Digital statt per Ausdruck
Schluss mit den rosafarbenen Rezepten auf Papier, künftig heißt es
für gesetzlich Versicherte: Sie können Verordnungen schnell und einfach
via App einlösen.
Dazu müssen sie in der Apotheke
statt des bisherigen
Papierrezepts einen Rezeptcode
in der E-Rezept-App auf
ihrem Smartphone vorzeigen.
Derzeit wird das E-Rezept
bundesweit in zahlreichen
Praxen und Apotheken
erprobt und nach und nach
flächendeckend in Deutschland
eingeführt.
Das E-Rezept spart perspektivisch
nicht nur Papier,
sondern auch unnötige Wege.
Denn Rezepte müssen
nicht mehr ausgedruckt werden
und können nicht mehr
verloren gehen, da sie sicher
gespeichert sind und über die
App abgerufen werden können.
Darüber hinaus eröffnet
das E-Rezept ganz neueMöglichkeiten:
Eine Arztpraxis
kann Folgerezepte im gleichen
Abrechnungsquartal direkt
auf die App übertragen –
ohne Praxisbesuch der Versicherten.
Patientinnen und
Patienten finden in der App –
zum Beispiel, wenn sie unterwegs
sind – die für sie passende
Apotheke mit den dazugehörigen
Öffnungszeiten
und können die Medikamente
vorbestellen. Außerdem
können sie E-Rezepte aus der
Ferne einlösen und sich die
Medikamente direkt nach
Hause liefern lassen oder abholen,
sobald sie vorrätig
sind. Auch bleibt es wie bisher
möglich, Rezepte für Angehörige
oder Nachbarn einzulösen.
Hierfür können Versicherte
in ihrer App Rezepte
anderer Menschen nach Autorisierung
aufrufen und verwenden.
Und auch wer kein
Smartphone hat oder nicht
nutzen möchte, kann weiterhin
Rezepte einlösen: Einfach
in der Arztpraxis nach
einem Ausdruck fragen.
Versicherte finden die aktuelle
E-Rezept-App in den
App-Stores von Apple und
Google. Um diese nutzen zu
können, müssen sie sich in
der App anmelden. Hierfür
benötigen Versicherte neben
einem NFC-fähigen Smartphone
eine elektronische Gesundheitskarte
mit NFCSchnittstelle
und persönlicher
PIN – Karte und PIN stellen
die Krankenkassen zur
Verfügung. djd
In der Apotheke können gesetzlich Versicherte Rezepte
schnell und einfach via App einlösen.
Foto: djd/gematik/pressmaster – stock.adobe.com
PORTA WESTFALICA. Die
Westfälischen Pflegefamilien
feiern Geburtstag: Seit 25 Jahren
gibt es diese spezielle Art
der Pflegefamilie, in der sich
besonders geeignete Pflegeeltern
um Kinder und Jugendliche
kümmern, die aus verschiedenen
Gründen nicht
mehr bei ihren Eltern leben
können, für die ein Heim, eine
Wohngruppe oder eine „klassische“
Pflegefamilie aber
auch nicht der richtige Lebensort
ist.
Im Jahr 2015 hat sich der Jugendhof
Gotteshütte dem
Verbund von insgesamt 49
Trägern angeschlossen, den
der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) ins
Leben gerufen hat und koordiniert.
Fast 4.000 Kinder wurden
bislang in Westfälische Pflegefamilien
vermittelt, zurzeit
leben hier rund 1.900 Kinder
und Jugendliche in 1.500
Familien. „Diese spezielle
Form der Familienpflege hat
sich bewährt und weitet sich
aus. Sie ist das größte Sonderpflegemodell
in Deutschland
mit einheitlichen Qualitätsstandards“,
bilanzierte
LWL-Jugend- und Schuldezernentin
Birgit Westers zum
Jubiläum.
„Wir sind sehr froh, ein Teil
des Verbundes zu sein“, sagt
Herr Naroska, WPF-Berater,
vomJugendhof Gotteshütte in
Porta Westfalica. „Diese
Mädchen und Jungen brauchen
einerseits professionelle
Hilfe, andererseits aber
auch ‚eine richtige Familie‘ –
beides bekommen sie in den
Westfälischen Pflegefamilien.
Wir vom Jugendhof Gotteshütte
begleiten, beraten
und betreuen die Familien regelmäßig
und intensiv. Das ist
eine wirklich außergewöhnliche
Qualität.“
Es könnten noch weitaus
mehr junge Menschen in
Westfälische Pflegefamilien
vermittelt werden, es fehlen
aber noch Pflegeeltern. Deshalb
bietet der Jugendhof
Gotteshütte in Porta Westfalica
am 16. November, 19
Uhr,eine Infoveranstaltung
im Jugendhof Gotteshütte an.
Hier können Interessierte etwa
erfahren, dass auch Alleinerziehende
oder Menschen
in einer gleichgeschlechtlichen
Partnerschaft
Pflegeeltern werden können.
Oder,dassallekünftigenPflegeeltern
eine besondere
Schulung durchlaufen, bei der
sie Sicherheit gewinnen und
auch ihre persönlichen Berater
kennenlernen.
Weitere Infos unter (05722)
2801-0 oder auf der Homepage
www.jugendhof-gotteshuette.
de.
des Jugendhofes Gotteshütte.
”Dies hier ist das
größte Sonderpflegemodell
in Deutschland mit
einheitlichen Qualitätsstandards.“
Für Fans vom Videospiel
Zusammenspiel auf der „Community LAN“
MINDEN. Die beiden Jugendhäuser
Juxbude und Jugi 71,
sowie die Stadtbibliothek
Minden laden amSamstag, 12.
November, zur „Community
LAN“ ein.
Von 18 Uhr bis 22 Uhr heißt
es dann zusammen oder
gegeneinander in verschiedenen
Videospielen antreten.
Aufgebaut werden sowohl
Computer, als auch Konsolen
wie Playstation, Xbox und
Switch, sodass eine breite
Auswahl an Spielen gespielt
werden kann. Von „FIFA 23“
über „League of Legends“
und „Minecraft“, bis hin zu
dem VR-Spiel „Beat Saber“.
„Bestreitet an dem Abend
Turniere, erhaltet Coachings
oder habt einfach eine gute
Zeit“, heißt es vorab. Veranstaltungsort
ist die Stadtbibliothek
Minden am Königswall
in der Weserstadt. Diese
Veranstaltung richtet sich an
alle Spielinteressierte und
solche, die es vielleicht werden
wollen im Alter zwischen
zwölf und 27 Jahren.
Der Eintritt ist für die Teilnehmenden
kostenfrei und
für Verpflegung ist gesorgt.
Eine Anmeldung ist nicht
notwendig.
Frau wurde leblos in
ihrem Bad aufgefunden
Kripo hat Ermittlungen aufgenommen.
MINDEN. Zu einem zunächst
medizinischen Notfall wurden
Einsatzkräfte am Montagmorgen
in die Königstraße
gerufen. Da der CO 2-Warner
der Rettungswagenbesatzung
anschlug, alarmierte
manweitereKräftederFeuerwehr.
Leider konnte die Bewohnerin
nur noch tot geborgen
werden. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bisherigen Erkenntnissen
nach hatte sich die 44-Jährige
im Badezimmer ihrer
Wohnung befunden. Hier
wurde sie gegen 7.45 Uhr in
hilfloser Lage aufgefunden
und anschließend der Notruf
gewählt.
Infolge des
Rettungseinsatzes konnte der
Notarzt nur noch den Tod der
Frau feststellen. Da aktuell
keine konkreten Hinweise zu
den Todesumständen vorliegen,
ordnete die Staatsanwaltschaft
Bielefeld eine Obduktion
an. Darüber hinaus
wurde die Wohnung beschlagnahmt
sowie versiegelt
und ein Sachverständiger
zur Begutachtung der
Wohnung beauftragt.
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