Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 43 · 29. Oktober 2022
Die ehrenamtlichen Unterstützerinnen freuen sich auf viele Kundinnen und Kunden, die mit ihrem Second-Hand-Kleiderkauf
die Arbeit der Andreas Gärtner-Stiftung unterstützen.
Hochwertige Markenmode
für den guten Zweck
Unter dem Motto „Helfen Sie uns zu helfen“ findet vom 3. bis 6. November
2022 im porta Einrichtungshaus in Porta Westfalica- Barkhausen
bereits zum fünften Mal ein großer Secondhand-Modeverkauf
zugunsten der Andreas Gärtner-Stiftung statt.
PORTA WESTFALICA. Hermann
Gärtner, Mitbegründer
der porta-Unternehmensgruppe,
gründete die Stiftung
1993 nach dem Tod seines
schwerstbehinderten
Sohnes Andreas, um Menschen
mit geistiger Behinderung
zu unterstützen.
Großer Secondhand-Modeverkauf
zugunsten der Andreas
Gärtner-Stiftung: Von
DonnerstagbisSamstagwährend
der Öffnungszeiten sowie
am Sonntag werden im
Obergeschoss des porta Hauses
hochwertige Kleidungsstücke
bekannter Marken wie
beispielsweise Hosenanzüge,
Kostüme, Kleider, Mäntel,
Outdoorjacken und Abendgarderobe
sowie Accessoires
wie Schuhe, Taschen, Gürtel
und vieles mehr für Damen
und Herren zum günstigen
Secondhand-Preis verkauft.
Schon seit vielen Wochen
laufen die Vorbereitungen für
den Secondhand-Modeverkauf
auf Hochtouren.
Unzählige Kleidungsstücke
wurden von Initiatorin Brigitte
Gärtner gemeinsam mit
ihren vielen ehrenamtlich
helfenden Freundinnen sortiert,
aufgebügelt und mit
einem Preisschild ausgezeichnet,
bevor sie nach Bekleidungsart
und Größe auf
eine der Kleiderstangen gehängt
wurden.
„Uns ist es wichtig, dass
unsere Käufer erstklassige
Ware bei uns finden, die
sauber ist und zum Teil auch
gereinigt wurde. Mit dem Erlös
wollen wir nicht nur Gutes
für Menschen mit geistiger
Behinderung und deren
Familien tun. Wir wollen auch
unseren Käufern viel Freude
mit der Designermode zu Secondhand
Preisen bescheren“,
erklärt Brigitte Gärtner
den Modeverkauf. „Ich treffe
immer wieder auf Käuferinnen,
die mich auch nach Jahren
noch ansprechen und
freudig darüber berichten,
dass sie den Mantel oder Hosenanzug,
den sie gerade tragen,
damals beim Secondhand
Verkauf erworben haben.
Das freut uns alle sehr“,
so die Initiatorin stolz. Daher
lehnt sie es auch ab, die Kleidung
an Wiederverkäufer abzugeben.
Sie selbst erhielt die
Kleidungsstücke von Modegeschäften
und Freunden als
Spende für den guten Zweck.
Mehrere tausend Textilien
sind so für den Verkauf zusammengekommen.
Brigitte
Gärtner betont, wie sehr sie
sich über das große Engagement
und die tatkräftige
Unterstützung ihrer Freundinnen
freue.
„Ohne meine fleißigen Helferinnen
wäre so eine Veranstaltung
nicht möglich.“ Sie
hofft, an den drei Verkaufstagen
möglichst viel für die
Andreas Gärtner-Stiftung
einnehmen zu können, damit
im Dezember bei der jährlichen
Ausschüttung der Stiftung
noch mehr Menschen
mit geistiger Behinderung
und deren Familien geholfen
werden könne.
Bislang konnte Brigitte
Gärtner mehr als 300.000
Euro durch den Verkauf von
Secondhand-Mode für die
Andreas Gärtner-Stiftung
einnehmen.
Die Andreas Gärtner-Stiftung
wird rein ehrenamtlich
geführt, so dass jede Spende
zu 100 Prozent den Menschen
mit geistiger Behinderung
zugutekommt.
”Uns ist es wichtig,
dass unsere Käufer
erstklassige Ware bei uns
finden, die sauber ist und
zum Teil auch gereinigt
wurde.
Müde, erschöpft, kurzatmig
Neue Selbsthilfegruppe für Betroffene von „Long Covid“ in Minden
MINDEN. Ab dem 8. November
ist eine neue Selbsthilfegruppe
zum Thema „Long
COVID“ geplant. Die Gruppe
wird sich immer am zweiten
und vierten Dienstag im Monat
um 18 Uhr in der Paritätischen
Begegnungsstätte in
der Simeonsstraße 19 in Minden
treffen.
Hintergrund laut Veranstalter:
Die Corona-Inzidenz
steigt wieder an. Nach einer
Infektion mit dem Coronavirus
SARS-CoV-2 können gesundheitliche
Langzeitfolgen,
Long COVID, auftreten.
Diese umfassen Symptome,
die mehr als vier Wochen nach
Ansteckung mit dem Coronavirus
fortbestehen, neu
auftreten oder sich verschlechtern.
„Long Covid“
könne jede Person, unabhängig
vom Alter, entwickeln. Sie
leiden häufig unter Müdigkeit,
Erschöpfung und eingeschränkte
Belastbarkeit,
Kurzatmigkeit, Konzentrations
und Gedächtnisprobleme,
Schlafstörungen sowie
Muskelschwäche. Hinzu
kommen psychische Probleme
wie depressive Symptome
und Ängstlichkeit sowie
Störungen von Geschmack
und Geruch. Die Beschwerden
können die Funktionsfähigkeit
im Alltag und die Lebensqualität
einschränken.
Da es bislang kein einheitliches
Krankheitsbild gebe,
sei es schwierig, „Long Covid“
zu diagnostizieren und
zu behandeln. Viele Betroffene
haben das Gefühl, sie müssen
sich vor den Ärzten und
auch vor der Familie rechtfertigen.
Das neue Angebot bietet Betroffenen
die Möglichkeit,
Halt zu finden, sich mit anderen
über die Erfahrungen
mit „Long Covid“ auszutauschen
und zu erleben, dass sie
mit der Erkrankung nicht allein
sind.
Alle betroffenen Interessierten
sind zu den regelmäßigen
Gruppentreffen eingeladen.
Weitere Infos gibt es bei
der Selbsthilfe-Kontaktstelle
unter (0571) 82802 17.
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NEUERÖFFNUNG 4. November ab 12 Uhr
mit Prosecco Empfang
Kaiserstr. 27 - 32423 Minden
ERÖFFNUNGSANGEBOT* (*gültig vom 04.-07.11.22)
zu jedem Gericht gibt es ein gratis Getränk nach Wahl
Zu jeder Bestellung ab 25,- € ein gratis Dessert nach Wahl
Alle Gerichte auch außer Haus...
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo - Sa 11.30 - 21.30 Uhr | Dienstag Ruhetag
So + Feiertage 12.00 - 21.00 Uhr
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Bitte beachten:
Anzeigenschluss
für die Ausgabe
am 5. November 2022
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ist Montag, der 31. Okt. 2022,
13.00 Uhr
Tel. 0571 /888060 | info@weserspucker.de
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