
Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 6 · 12. Februar 2022
Sind gut vorbereitet (v.l.): Bereichsleiter Marvin Beccard, Projektleiter Bastian Gördes, Vertriebsleiter Michael Bänsch
und Geschäftsführer Oliver Wessel von WHB Charging aus Bad Oeynhausen. Foto: Frank Dominik Lemke
Ein entscheidender Vorteil
Brüllende Verbrenner-Motoren waren gestern. Die Fahrer der ecompetition
des ADAC gehen mit leisen Elektromotoren an den Start.
BAD OEYNHAUSEN. Bei dem
24-Stunden-Rennen auf dem
Hockenheimring geht es um
maximale Reichweite, die
perfekte Balance aus Geschwindigkeit
und Stromverbrauch.
Mehr als 20 Teams nehmen
am 18. und 19. Februar
mit Serien-E-Autos in vier
Klassen teil. WHB Charging
aus Bad Oeynhausen ist mit
zwei Fahrzeugen dabei – und
hat einen entscheidenden
Vorteil. „Um die 24 Stunden
der e-competition zu gewinnen,
braucht es außer Ausdauer
vor allem eines: ein
schnelles Laden der Fahrzeuge“,
sagt der Geschäftsführer
Oliver Wessel. Sein Unternehmen
WHB Charging stellt
die Ladeinfrastruktur
für
bundesweit geplante grüne
Ladeparks her. Zur Produktpalette
gehören außer üblichen
Wallboxen und einer
Powerwall mit bis zu 360 kW
auch der „Mobile DC Fast
Charger“. Dieses mobile
Schnellladegerät wandelt den
Wechselstrom einer Wallbox
in Gleichstrom um und lädt
mit der doppelten Leistung
einer üblichen Wallbox. Das
ist nach Angaben des Unternehmens
bundesweit bislang
einzigartig. Mit seinem Typ-
2-Stecker ist der „Mobile DC
Fast Charger“ auch bei dem
24-Stunden-Rennen zugelassen
und verkürzt damit erheblich
die Ladezeit beim Boxenstopp.
„Wir sind auf die e-competition
aufmerksam geworden,
weil ein Fahrerteam uns
nach dem Fast Charger gefragt
hat“, sagt Vertriebsleiter
Michael Bänsch. Das Rennen
sei wie eine große Messe,
welche die Aufmerksamkeit
der Öffentlichkeit auf
Elektroautos und die neueste
Technik lenkt. „Deswegen
haben wir uns dazu entschlossen,
selbst teilzunehmen
und zu zeigen, wozu
unsere Technik aus Bad
Oeynhausen in der Lage ist“,
sagt Oliver Wessel.
Am Ende gewinnt, wer nach
24 Stunden die meisten Kilometer
gefahren hat. Im Vorfeld
beginnt WHB Charging
jetzt mit den Berechnungen
für die optimalen Geschwindigkeiten
während der 24
Stunden. Es kommt nicht auf
Schnelligkeit an, sondern
darauf,möglichsteffizientdie
Strecke zu fahren. Die Fahrer
beschleunigen sanft aus den
Kurven heraus und bauen auf
den Geraden nicht zu viel Geschwindigkeit
auf. Die Elektromotoren
arbeiten gegen
den Widerstand des Windes.
Der soll gering bleiben, für
Reichweite. Andererseits gilt
es Kilometer zu machen.
WHB Charging wird mit
seinem hauseigenem Hyundai
Kona und einem Porsche
Taycan fahren. Bis zu sechs
Fahrer können sich abwechseln.
Es gibt nur eine Lademöglichkeit.
Wer an dem
Rennen als Besucher teilnimmt,
soll die Zukunft der
Mobilität erleben: ein über
weite Strecken ruhiges und
entspanntes Fahren.
„Genauso werden sie auch in
Zukunft reisen, wenn sie von
Bad Oeynhausen beispielsweise
nach Prag fahren“, sagt
Oliver Wessel.
Mit einem Investor aus China
will er Ladeparks an den
Autobahn-Achsen Berlin-
München und Bad Oeynhausen
Berlin-Prag bauen. Seine
Vision: Während die Autos
grünen Strom tanken, entspannen
sich Fahrer und
Passgiere in der Natur.
www.24ecompetition.com
”Wir wollen zeigen,
wozu unsere Technik
aus Bad Oeynhausen
in der Lage ist.“
Unter Drogeneinfluss
gegen Mauer gefahren
24-jähriger Fahrer blieb unverletzt
BAD OEYNHAUSEN. Ein
Smart-Fahrer verlor am späten
Dienstagnachmittag auf
der Volmerdingser Straße die
Kontrolle über sein Auto. Die
Fahrt endete an einer Grundstücksmauer.
Bei der Unfallaufnahme
stellte die Streifenwagenbesatzung
beim
jungen Mann drogentypische
Ausfallerscheinungen fest.
Diese Vermutung wurde
durch einen positiven Drogenvortest
bestätigt. Nach der
Blutprobe auf der Polizeiwache
Bad Oeynhausen behielten
die Beamten den Führerschein
ein. Der 24-Jährige befuhr
gegen 17.15 Uhr die Vollmerdingser
Straße in Richtung
Autobahn. Ausgangs
einer langgezogenen Rechtskurve
verlor er in Höhe der
Straße „Wietelbrink“ die
Kontrolle über seinen Wagen
und kam nach links von der
Straße ab. Hier krachte er in
die aus einer Hecke und Mauer
bestehende Grundstückseinfriedung.
Es entstand
Sachschaden. Der Herforder
selbst blieb unverletzt. Das
nicht mehr fahrbereite Auto
wurde abgeschleppt.
Impfen ohne Anmeldung
BAD OEYNHAUSEN. In der Gemeinschaftspraxis
Franzmann
& Schramm in Eidinghausen,
Hahnenkampstraße
2, gibt es für Kurzentschlossene
und Berufstätige als
Zielgruppe einen offenen
Impftag. Geplant ist das Angebot
zur Impfung gegen das
Coronavirus für Samstag, 12.
Februar, von 10 bis 16 Uhr. Geimpft
werde, solange der Vorrat
reicht, mit den Impfstoffen
von Biontech und Moderna.
Erst-, Zweit- oder
Booster-Impfung möglich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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