Nummer 39 · 1. Oktober 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Geflügelpest in Espelkamp festgestellt
Bei zwei Wildgänsen, die am 15. September 2022 am Gabelweiher in
Espelkamp tot aufgefunden wurden, ist die Geflügelpest festgestellt
worden. Der Verdacht hat sich bestätigt.
MINDEN-LÜBBECKE. Das Veterinäramt
nimmt diese Funde
zum Anlass noch mal alle
Geflügelhalter im Kreisgebiet
auf die aktuelle Seuchensituation
hinzuweisen und
zur Vorsicht aufzurufen.
„Leider müssen wir davon
ausgehen, dass das Virus
nunmehr ganzjährig aktiv ist
und mit einem hohen Infektionsdruck
in der Wildvogelpopulation
zu rechnen ist“,
sagt Dr. Doris Aper. Die amtliche
Tierärztin des Kreisveterinäramtes
verweist dabei
auf die hohe Anzahl an Infektionen
bei Wildvögeln aber
auch bei Nutzgeflügelbeständen
seit Oktober 2020.
Erst im Juli waren auch Geflügelhalter
in Stemwede und
Rahden von einem Fall in Hüde
im Kreis Diepholz betroffen
und mussten ihre Tiere
mehrere Wochen aufstallen
und weitere Vorsichtsmaßnahmen
beachten.
Laut der Risikobewertung
des Friedrich-Loeffler-Instituts
wird das Risiko der Ausund
Weiterverbreitung unter
Wasservögeln an Sammelplätzen
aber auch die Weiterverbreitung
in Hausgeflügelbestände
durch direkten
oder indirekten Kontakt mit
Wildvögeln in Regionen, wo
der Geflügelpestvirus nachgewiesenwurde,
alshocheingestuft.
Dabei ist es kaum
möglich, den Verlauf und die
Ausbreitung der Geflügelpest
unter Wildvögeln zu beeinflussen
bzw. zu verhindern.
Einzig die Kadaver betroffener
Tiere müssen schnell und
sicher entsorgt werden. Das
schützt aasfressende Vögel
und Säugetiere und ist wichtig,
um Infektionsketten zu
verhindern. Auch Kadaver, die
im ufernahen Wasser treiben,
müssen schnell entsorgt
tritt ganzjährig auf. Foto: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. ”Leider müssen wir
werden. Denn sie
schwemmen infektiöse Viren
ins Wasser und weitere Wasservögel
können sich infizieren.
In Nordrhein-Westfalen
waren bisher Gänse, Enten,
Greifvögel und Graureiher
betroffen. Tot aufgefundene
Wildvögel dieser Art sollten
nicht berührt werden. Stattdessen
können solche Wildvögel
beim Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamt
des Kreis Minden-Lübbecke
gemeldet werden.
Bislang gibt es keine Hinweise
auf Erkrankungen von
Menschen mit dem aktuellen
Typ des Geflügelpestvirus.
EinerhöhtesRisikofürdieBevölkerung
besteht nicht. Auch
bei engem Kontakt, wie in der
Geflügelhaltung, sind beim
Einsatz adäquater Schutzmaßnahmen
Übertragungen
auf den Menschen unwahrscheinlich.
Das Veterinäramt des Kreises
Minden-Lübbecke hat die
Bitte, dass alle Geflügelhalter
ihre Tiere weiterhin
aufmerksam beobachten. Bei
Auffälligkeiten wie zum Beispiel
vermehrt toten Tieren,
ApathieoderLeistungseinbußen,
sollten sie sich sofort die
betreuende Tierarztpraxis
wenden. Liegen Verdachtsmomente
für einen Seuchenfall
vor, benachrichtigen Geflügelhalter
unbedingt und
schnell das Veterinäramt.
Entscheidend ist, die Weiterverbreitung
des Geflügelpestvirus
in Hausgeflügelbestände
zu verhindern. Dafür
müssen alle Geflügelhalterinnen
und -halter die für
Ihren Bestand geltenden Biosicherheitsmaßnahmen
strikt einhalten. Hygiene ist
und bleibt dabei das oberste
Gebot. Alle direkten und indirekten
Geflügelhalter sind jetzt wieder zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen: Die Geflügelpest
Kontakte des gehaltenen
Geflügels mit Wildvögeln
müssen verhindert sowie
der Kontakt mit Tieren
aus anderen Beständen minimiert
werden. Auch sollte
der Zugang zu Stallanlagen
und Volieren für Besucherinnen
und Besucher auf das unbedingt
Nötige beschränkt
und hygienische Grundsätze
eingehalten werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche
Tierseuchenbekämpfung
ist, dass den zuständigen
Behörden alle Geflügelhaltungen
bekannt
sind. Sollte eine Geflügelhaltung
bislang nicht bei der
Tierseuchenkasse NRW und
dem Veterinäramt registriert
sein,muss die Anmeldung des
Federviehs dringend nachgeholt
werden.
„Die Geflügelpestproblematik
wird uns leider auch
zukünftig beschäftigen“,
meint Dr. Aper. „Alle Geflügelhalter
sollten darauf vorbereitet
sein, ihre Tiere jederzeit
wieder aufstallen zu
können. Dazu sollte ein fester,
ausreichend großer Stall
vorhanden und nutzbar sein.
Alternativ kann eine Schutzvorrichtung,
die aus einer
überstehenden, nach oben
gegen Einträge gesicherten
dichten Abdeckung und mit
einer gegen das Eindringen
von Wildvögeln gesicherten
Seitenbegrenzung bestehen
muss, genutzt werden.“
Weitere Informationen für
Geflügelhalter sind unter
„Service, Tiere und Lebensmittel,
Aktuelles zur Geflügelpest“
auf der Homepage
des Kreises Minden-Lübbecke
unter www.minden-luebbecke.
de zu finden.
davon ausgehen, dass das
Virus nun ganzjährig aktiv
ist.“
Thema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen
Schmerzen in Knie,
Hüfte oder Schulter?
Arzneitropfen mit speziellem Wirkstoff schenken Hoffnung
Gelenkschmerzen können
Betroffenen das Leben
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Gelenkschmerzen sind
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Deutsche leiden an
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