
Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 44 · 31. Oktober 2020
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Jung und motiviert: Andrè Maaß, Till-Jonas Uphoff und Lasse Tischer haben das Start-up Cleanbrace gegründet. Seit dem Start
im April wurde das Desinfektionsarmband weiter entwickelt.
Hygienestation am Arm
In unserem Alltag kommen wir oft mit unhygienischen Gegenständen
in Berührung. Das Mindener Start-up „Cleanbrace“ hilft bei der
alltäglichen Handhygiene - schnell, einfach und zuverlässig.
MINDEN. Ein zehnköpfiges
Team kümmert sich mit viel
Herzblut um Vertrieb, Marketing
oder Kundenservice.
Dass dies einmal so sein
wird, haben sich die Gründer
von Cleanbrace beim Start im
April nicht denken können.
Aber was verbirgt sich hinter
Cleanbrace?
Die Antwort ist einfach und
clever zugleich. Anfang des
Jahres hat sich das Start-up
auf die Fahne geschrieben,
das Thema Handhygiene neu
anzugehen. Schnell ist klar,
dass ein Armband Teil der
Lösung sein soll. 16 Prototypen,
Wochen der Tests und
einige Stunden am 3D-Drucker
braucht es, bis das
Start-up ihr erstes Armband
mit eingebautem Desinfektionsmittelspender
entwickelt
hat. Anfang April ist das erste
Desinfektionsarmband vom
Start-up aus Minden für die
schnelle und einfache Handdesinfektion
für unterwegs
geboren. Mit ihren marktreifen
Armbändern, die es zu
diesem Zeitpunkt in
Deutschland nur von dem
Start-up aus Minden gibt,
ziehen die Gründer los, um
Bekannte oder Arbeitskollegen
als Testpersonen für die
neuartige Variante der Handdesinfektion
für unterwegs
zu gewinnen. Die Rückmeldungen
auf die Umsetzung
waren überwältigend. Nach
weiteren Wochen der Tests
Durch einfaches Drücken wird aus dem Armband das
Desinfektionsmittel in die Hand gesprüht
beginnen die jungen Tüftler
unter dem Dach des neu gegründeten
Start-ups Cleanbrace
mit der ersten Serien-
Produktion für den Verkauf.
300 Stück können durch ein
anfängliches 3D-Druck-Verfahren
täglich gefertigt werden
und das Team baut die
Armbänder in Nachtschichten
selbst zusammen. Ende
April sind aufgrund der steigenden
Nachfrage neue Wege
in der Produktion nötig. Mit
der Lösung eines Spritzgussverfahrens
kann das Start-up
anschließend etwa 1000
Armbänder am Tag herstellen.
Zudem entsteht für das
Unternehmen eine Kooperation,
die dem Team sehr am
Herzen liegt. In den Werkstätten
der Diakonischen
Stiftung Wittekindshof werden
von fortan die Armbän-
Aus dem anfänglichen
Gründer-Trio wird ein Team
aus zehn Personen, dass sich
von nun an um die weitere
Entwicklung des jungen Unternehmens
sowie des Produkts
kümmert. Im Juni folgt
das erste eigene Desinfektionsmittel,
welches in Kombination
mit dem Armband
angeboten wird. Während der
gesamten Zeit hat sich das
Team Gedanken darüber gemacht,
wie das Armband
noch weiter optimiert werden
kann. Eine große Hilfe
dabei ist das Feedback der
Nutzer. Nur so gelingt es dem
Team nach Monaten der Produktentwicklung
ein zweites
Desinfektionsarmband auf
dem Markt zu bringen – das
Cleanbrace 2.0.
Doch warum überhaupt ein
Armband? Griffbereit, unkompliziert
und unauffällig,
so beschreiben die Nutzer des
Cleanbrace ihr Armband. Damit
sind drei der wichtigsten
Punkte für eine Lösung am
Handgelenk genannt.
„Eine Desinfektionsflasche
geht gerne in der Tasche oder
im Auto verloren oder wird
Daheim vergessen. Bei einem
Armband merkt der Nutzer
sofort, wenn es fehlt“, sind
die Unternehmer überzeugt.
Hinzu komme die praktische
Handhabung. Mit dem Armband
ist kein kramen mehr in
der Tasche nötig. Nach dem
Kontakt mit verschmutzten
Oberflächen kann sich der
Nutzer sofort die Hände desinfizieren,
ohne vorher weitere
Oberflächen selbst verschuldet
zu verschmutzen.
der zusammengebaut.
Seit der Gründung des
Start-ups ist es als Ziel in der
Unternehmensphilosophie
verankert, dass mit dem
Armband den Menschen in
dieser ungewissen Zeit etwas
”Bei einem
Armband am Handgelenk
merkt der Nutzer sofort,
wenn es fehlt.“
mehr gegeben werden soll als
nur ein Produkt. So folgen
Spenden an das Projekt
„Flugkraft” oder eine Förderpartnerschaft
mit dem
Deutschen-Roten-Kreuz.
Bauarbeiten jetzt
verlängert
MINDEN. Wegen Kanal- und
Straßenbauarbeiten ist die
Wilhelm-Tell-Straße ab der
Einmündung von der Königstraße
im Bereich der Hausnummern
216/212 im nördlichen
Verlauf bis zur darauf
folgenden Sackgasse seit dem
22. Juni voll gesperrt. Die Arbeiten
dauern länger als eigentlich
geplant und werden
voraussichtlich erst am 20.
November beendet sein. Das
teilte jetzt die Pressestelle
der Stadtverwaltung Minden
mit.
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