Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 44 · 5. November 2022
Taschen für Freizeit, Business und mehr
Lederwaren und Co.: Große Auswahl bei „Saffia – Die Lederecke“ in Bad Oeynhausen
BAD OEYNHAUSEN. Auf der
Suche nach einer neuen Tasche
für die Freizeit, einen
wichtigen Geschäftstermin
oder die nächste Reise wird
man bei „Saffia – Die Lederecke“
in der Klosterstraße 7
in Bad Oeynhausen fündig.
Geschäftsinhaber Jörg Becker
hat erst kürzlich Produkte
der aktuellen Herbstund
Wintersaison in sein Sortiment
aufgenommen: „Gefragt
sind jetzt insbesondere
die typischen Herbstfarben,
zum Beispiel Braun, Grün
oder verschiedene Rottöne“,
so Jörg Becker, der das Geschäft
in der Bad Oeynhausener
Innenstadt seit sieben
Jahren betreibt. Hier bietet er
seinen Kunden alles rund ums
Thema Tasche und Co.: Von
der praktischen Mini-Handtasche
bis zum großen Reise
Trolley bleiben keine
Wünsche offen.
„Handtaschen haben wir
zum Beispiel von den Herstellern
Bogner, Gianni Conti,
Hedgreen, Kibling oder
Prato.“ Passend zur Jahreszeit
gehören auch Regenschirme
zum Warenangebot.
Zusätzlich gibt es bei „Saffia“
Gürtel in Echtleder, die
im Geschäft individuell angepasst
werden. „Diesen Service
bieten wir unseren Kunden
beim Kauf kostenfrei an.“
Und wer noch ein schönes
(Weihnachts-)Geschenk
sucht: Saffia ist ebenfalls bekannt
für eine große Auswahl
an originellen Räucherfiguren.
Diese verströmen
beim Abbrennen des Räucherkegels
nicht nur einen
angenehmen Duft, sondern
sehen auch noch dekorativ
aus. Ob Indianer, Motorradfahrer,
Hund oder Drache: Die
Figuren stammen aus Litauen
und werden handbemalt.
Das gilt auch für die Gartenstecker,
die zur Dekoration
von Beeten und Vorgärten
zum Einsatz kommen können.
Die Räucherfiguren und
Gartenstecker sind auch im
Onlineshop erhältlich unter
saffia-dielederecke.de.
Weitere Infos erteilt der Geschäftsinhaber
telefonisch
unter der Rufnummer (05731)
1547649.
Jörg Becker hält in seinem Geschäft „Saffia – Die Lederecke“ zahlreiche Taschen, aber
auch dekorative Keramikfiguren zur Auswahl bereit.
Verbotenes Autorennen
auf Ringstraße gestoppt
30-Jährigen erwartet Ermittlungsverfahren
MINDEN. Weil er unter Verdacht
steht, an einem verbotenen
Kraftfahrzeugrennen
teilgenommen zu haben,
muss sich ein 30-jähriger
Hannoveraner verantworten.
So bemerkten Beamte des
Verkehrsdienstes amFreitagabend
letzter Woche um kurz
vor 22 Uhr vom Gelände einer
Tankstelle aus laute Motorengeräusche
zweier auf der
Ringstraße fahrender Pkws.
Kurz darauf passierten die
beiden augenscheinlich mit
deutlich überhöhter Geschwindigkeit
fahrenden
BMWs die Polizisten in Richtung
Birne. Daraufhin folgte
ihnen eine Streifenwagenbesatzung
mit eingeschaltetem
Blaulicht und Martinshorn.
Im weiteren Verlauf gelang es
den Gesetzeshütern an einer
Ampel an der Kuckucksstraße,
einen der beteiligten Wagen
festzustellen und
schließlich deren zwei Fahrzeuginsassen
einer Kontrolle
zu unterziehen. Vom anderen
Fahrzeug fehlte hingegen
jede Spur, eingeleitete
Fahndungsmaßnahmen verliefen
ergebnislos. Den angetroffenen
Fahrzeugführer,
einen 30-jährigen Mann aus
Hannover, erwartet nunmehr
ein Ermittlungsverfahren
wegen des Verdachts der
ZweitenTeilnehmernoch
nicht ermittelt
Teilnahme an einem verbotenen
Kraftfahrzeugrennen.
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft
wurde sein Führerschein
einbehalten.
Hinweise zu dem Fahrer des
flüchtigen Autos, bei dem es
sich möglicherweise um ein
dunkles BMW 3er Coupé älteren
Baujahres handeln
könnte, werden von den Verkehrsermittlern
unter Telefon
(0571) 88660 erbeten.
Die Meisterbetriebe der Kfz-Innung
Minden Lübbecke empfehlen sich
Vollbremsungen, Gefahrenbremsungen
und Bremswege:
Sie treiben den Adrenalinspiegel
in die Höhe und zeigen
auf, welche Kraft ein Auto
hat. Sowohl für die eigene als
auch für die Sicherheit anderer
Menschen sind einwandfreie
Bremsen unerlässlich.
Die Bremsen stellen somit das
wichtigste Sicherheitssystem
eines Autos dar. Allerdings sind
die aktiven Komponenten aufgrund
ihrer Abnutzung typische
Verschleißteile. Denn die
Bewegungsenergie wird durch
Reibung in Wärme umgewandelt.
Das hat zur Folge, dass
sich Bremsbeläge, Bremstrommeln
und Bremsscheiben mit
der Zeit abnutzen. Der regelmäßige
Bremsencheck dient
also dazu, die Funktion und
den Zustand der Bremsen zu
evaluieren, um gegebenenfalls
notwendige Maßnahmen bzw.
Reparaturen vorzunehmen.
Begonnen wird mit der Sichtprüfung,
bei der die Räder demontiert
und die Bremsbeläge
und Bremsscheiben begutachtet
werden. Bremsscheiben
sollen beispielsweise keine
tiefen Rillen aufweisen, denn
nur eine gleichmäßige Abnutzung
ist weitestgehend adäquat.
Hinzu kommt die Sichtprüfung
der Bremsleitungen
und Bremsschläuche. Sofern
Bremsflüssigkeit heraus tropft,
sie porös, rissig oder verrostet
sind, müssen sie umgehend
ausgetauscht werden. Auch die
Bremsflüssigkeit selbst muss
einer Prüfung unterzogen werden.
Nicht allein der Füllstand
wird gecheckt, sondern auch
der Wasseranteil ermittelt und
die Bremsflüssigkeit, wenn nötig,
ersetzt. Nachdem die Räder
wieder montiert sind, folgt die
Prüfung der Bremsleistung.
Hierbei werden alle Räder separat
getestet, um jedwede
Unterschiede im Seitenvergleich
aufzudecken. Bestehen
Differenzen, können sie in einer
Notsituation zum Ausbrechen
des Fahrzeugs führen. Schnell
wird ersichtlich wie wichtig ein
Bremsencheck ist. Er sollte bei
jeder Inspektion oder mindestens
einmal jährlich erfolgen.
Im Winter sind die ersten
Minuten im Auto eine reine
Zitterpartie. Denn bevor die
Heizung den Innenraum des
Autos erwärmt, wird erst der
Motor auf Betriebstemperatur
gebracht. Die Autoheizung ist
ein Bestandteil des Motorkühlkreislaufs.
Sobald der Motor
angeschaltet wird, erwärmt er
das Kühlwasser. Die erwärmte
Flüssigkeit wird durch einen
kleinen Heizkörper geleitet.
Hinzu kommt, dass ein elektrisch
betriebenes Gebläse entweder
Luft von außen oder aus
dem Wageninneren ansaugt
und über die Belüftung des
Autos abgibt. Eine Autoheizung
funktioniert also nur bei
laufendem Motor. Besonders
an klirrend kalten Tagen sollte
man die Heizung nicht zu
schnell zu hoch drehen, um den
erst kürzlich gestarteten Motor
nicht unnötig zu überfordern.
Die ideale Innenraumtemperatur
in einem Auto beträgt zwischen
20 und 22 Grad. Damit sie
stets einwandfrei funktioniert,
sollte sie mindestens einmal
jährlich gewartet werden. Das
kann im Rahmen der Inspektion
geschehen oder separat getätigt
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und Umweltschutz
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Bremsen-Check
Gegen Aquaplaning und Co.
Die Autoheizung
Wie arbeitet sie?
Autoheizungen sorgen für einen warmen Innenraum im Winter.
Bildquelle: Pixabay
Frostschutzmittel
Wie wichtig ist es wirklich?
Der Motor eines Autos erzeugt
sehr viel Wärme. Wenn diese
Wärme nicht kontrolliert und
reguliert wird, kann sie schwere
Schäden am Fahrzeug verursachen.
Sobald Frostschutzmittel
mit Wasser gemischt und dem
Kühler zugeführt wird, sorgt
es für die nötige Temperaturregulation
des Motors und ist
deshalb unerlässlich für die regelmäßige
Fahrzeugwartung.
Zudem schützt und schmiert
Frostschutzmittel verschiedene
Metallteile im Kühlsystem
des Motors. Aber was ist Frostschutzmittel
überhaupt? Dabei
handelt es sich um eine gefärbte
Flüssigkeit, deren Hauptbestandteil
Ethylenglykol ist. Dieser
zweiwertige Alkohol senkt
den Gefrierpunkt von Wasser
und erhöht seinen Siedepunkt.
Es entsteht somit eine Balance
der Temperatur im Motorraum.
Wäre diese Regulation nicht gegeben,
würde der Motor schnell
überhitzen und gegebenenfalls
einen großen Schaden nehmen.
Bei vielen Fahrzeugen bedeutet
ein derartiger Motorschaden das
Aus für das gesamte Fahrzeug.
Denn der Motor kann als Herz
eines Autos betrachtet werden.
Damit dieses also viele Jahre
“pumpt”, ist die Prüfung des
Frostschutzmittels mindestens
genauso wichtig wie die regelmäßige
Kontrolle von Kraftstoff
und Öl. Wie auch diverse andere
Flüssigkeiten eines Autos, muss
Frostschutzmittel ebenfalls von
Zeit zu Zeit gewechselt werden.
Denn es verschlechtert seine
Qualität und wird irgendwann
säurehaltig. Das kann folglich zu
Korrosionen an Kühler, Schläuchen,
Wasserpumpe und Thermostat
führen. Darüber hinaus
können sich auch Rost, Staub
und andere schädliche Partikel
im Kühler ansammeln. Um das
zu verhindern, sollte man das
Frostschutzmittel regelmäßig
wechseln. In welchen Abständen
lässt sich im Benutzerhandbuch
nachlesen, aber grundsätzlich
gilt: Alle 48.000 Kilometer oder
alle drei Jahre. Das ist abhängig
davon, was zuerst eintritt.
Ausreichend Frostschutzmittel ist besonders im Winter wichtig.
Bildquelle: ACE Autoclub Europa
Besonders bei Eis und Glätte müssen die Bremsen tadellos funktionieren.
Bildquelle: Pexels
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