
Nummer 44 · 5. November 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Dennis Kornehl (vorne rechts, Gustav Internet) und Klaus Leckelt (vorne links, Prime Invest) haben im Rahdener Rathaus berichtet, dass der Glasfaserausbau im gesamten Gebiet der
Stadt Rahden (und bald auch in Stemwede) beginnt. Aufmerksame Zuhörer waren die Rahdener Ortsvorsteher sowie Dieter Drunagel (links, Fachbereichsleiter Bauen und Stadtentwicklung),
Bürgermeister Dr. Bert Honsel (2.v.links) und Enrico Nauen (rechts, Gigabit-Koordinator beim Kreis Minden-Lübbecke). Foto: Dieter Wehbrink
Glasfaserausbau in Rahden gesichert
Es waren gute Nachrichten, die Bürgermeister Dr. Bert Honsel und
die Ortsvorsteher aus dem Stadtgebiet in diesen Tagen im Rathaus
hörten: Die Firma Gustav Internet, getragen vom Investor „Primevest
Capital Partners“, wird mit dem Glasfaserausbau im gesamten Gebiet
der Stadt beginnen – also auch in den Außenortschaften.
RAHDEN. Allerdings nur dort,
wo nicht schon das Unternehmen
Eine lohnende Investition
Wie können Hauseigentümer der aktuellen Energiekrise und den hohen
Heizkosten trotzen?
Eine preiswerte und langfristige
Lösung kann die nachträgliche
Wärmedämmung in
Bestandsgebäuden sein, von
Wänden, Zwischenböden,
Geschossdecken und Schrägoder
Flachdächern. Gegen
eine spätere Wärmedämmung
gab es lange Zeit den
Vorbehalt, sie sei zu aufwendig
und zu teuer. Die hohen
Energiepreise sorgen dafür,
dass sich eine Dämmungsmodernisierung
durch die
späteren Energieeinsparungen
schnell amortisiert. Hinzu
kommen eine erhebliche
Wertsteigerung des Gebäudes,
eine Erhöhung des
Wohnkomforts und eine Verringerung
der Schimmelgefahr.
Für die Dämmung einzelner
Gebäudebereiche nach
ihrer Wichtigkeit gilt folgende
Faustregel: Warme Luft
steigt immer nach oben, daher
sollte jedes Haus über eine
gute Dachbodendämmung
oder Dachdämmung verfügen.
Ansonsten verpufft die
teure Heizenergie durch die
oberste Geschossdecke. Ist
der Dachboden als Wohnbereich
ausgebaut, sollte man
auch das Dach mit berücksichtigen.
Erst danach sollte
man in eine Fassadendämmung
investieren, hierfür
eignet sich vor allem zweischaliges
Mauerwerk, wie es
speziell in Norddeutschland
anzutreffen ist.
Seit 2020 kann man über
einen Zeitraum von drei Jahren
20 Prozent der Sanierungskosten
über die Einkommenssteuer
steuerlich
geltend machen. Wichtig ist,
dass die Dämmmaßnahme
von einem Fachbetrieb ausgeführt
und nach Abschluss
der Arbeiten eine Bescheinigung
ausgestellt wird. Die
staatseigene KfW fördert zudem
20 Prozent der Sanierungsmaßnahmen.
Hierfür
wurden eigene Förderprogramme
aufgelegt, die sowohl
für Einzelmaßnahmen
als auch für Komplettsanierungen
sinnvoll sind.
Für die Inanspruchnahme
von Fördermitteln ist für die
Beantragung ein qualifizierter
Energieberater erforderlich,
der die KfW-Anträge vor
Beginn der Sanierungsmaßnahmeneinreicht.
djd
Den fachgerechten Einbau der Dämmung sollte man zertifizierten Fachhandwerkern
überlassen. Foto: djd/ecofibre.de/daemmung
Greenfiber den Glasfaserausbau
in den extrem
schlecht versorgten Rahdener
Gebieten (den so genannten
„weißen Flecken“) vorgenommen
hat. Alle anderen
Haushalte der Stadt, die
Internetgeschwindigkeiten
von 30 M/bit und mehr empfangen,
können sich von Gustav
Internet das zukunftsweisende
Glasfaserkabel baukostenfrei
in den Keller oder
Hauswirtschaftsraum legen
lassen.
Zwingende Voraussetzung
ist allerdings, dass sie dazu
einen Vertrag mit Gustav
Internet abschließen und für
eine Dauer von zwei Jahren
das schnelle Internet über
diese Firma beziehen müssen.
2300 Verträge aus Rahden
liegen Gustav Internet
schon vor. Wer noch von dem
baukostenfreien Angebot
profitieren möchte, sollte
jetzt schnell handeln. „Wenn
wir die Arbeiten in einer Straße
erledigt haben, die Kabelkanäle
zugeschüttet und der
Asphalt wieder hergestellt ist,
wird es bei nachträglichen
Anschlusswünschen teuer“,
warnte Dennis Kornehl von
Gustav Internet. „Die in den
2300 Verträgen vereinbarten
Konditionen bleiben trotz der
gestiegenen Inflation verbindlich.“
Produktverträge können
per Post, per E-Mail-Scan
oder im Rahdener Geschäft
EP-Hauke abgegeben werden.
Infos gibt es unter
www.glasfaser-rahden.de.
Kornehl sagte, dass die
Arbeiten bereits in einem bis
anderthalb Jahren abgeschlossen
sein sollen. Jeder
Vertragsnehmer soll dann je
nach Vertrag mit 100 bis sogar
1000 M/bits surfen können.
Dr. Bert Honsel und die
Ortsvorsteher freuten sich,
dass die Stadt Rahden diesen
privatwirtschaftlichen Ausbau
des schnellen Internets
von Gustav Internet völlig ohne
städtische Zuschüsse bekommt.
„Wir können uns als
Stadt entspannt zurücklehnen“,
sagte der Bürgermeister.
Und Christian Krüger aus
Tonnenheide sprach aus, was
alle seine Ortsvorsteher- Kollegen
dachten: „Rahden bekommt
ein leistungsfähiges
Glasfasernetz, von dem die
Bürger, unser Einzelhandel
und die Gewerbebetriebe profitieren.“
Auf Nachfrage der Redaktion
sagte Kornehl, dass der
Glasfaserausbaustart bald
auch in Stemwede „zu gleichen
Bedingungen wie in
Rahden“ erfolgen werde. In
Rahden würden die ersten
Arbeiten voraussichtlich in
Wehe beginnen. WB/DW
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