
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind in diesem Jahr spürbar gestiegen. Das betrifft nicht nur diejenigen,
die jetzt bauen oder eine Immobilie kaufen möchten – sondern auch alle, die eine Anschlussfinanzierung
benötigen. Bevor Eigentümer bei ihrer Hausbank verlängern, empfiehlt es sich stets, verschiedene Angebote
einzuholen. „Im Gegensatz zur Hausbank bewertet ein neuer Kreditgeber die Immobilie im aktuellen
Marktumfeld. Wenn sie seit Kaufdatum im Wert gestiegen ist, reduziert das den Zinssatz zum Teil erheblich“,
sagt Frank Lösche, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein. Foto: djd/Dr. Klein/Lars Franzen
Zeit für Instandsetzungen
Reparaturen am Haus lässt man am besten im Sommer erledigen.
Auch Sanierungsarbeiten, wie etwa der Einbau einer neuen Dachdämmung
oder der Austausch von Fenstern sind im Sommer wesentlich
einfacher zu organisieren als in anderen Zeiten.
„In der warmen Jahreszeit
spart man so Energie, die
sonst über das Dach oder die
geöffnete Fassade entweicht“,
weiß Sandra Queißer
vom Verband privater
Bauherren (VPB) in Berlin.
Doch auch im Sommer stellen
Gewitter mit Starkregen
eine Gefahr dar. Solange die
Dachhaut geöffnet ist, muss
die Dachkonstruktion durch
Planen sorgfältig abgedeckt
werden.“
Ein häufiges Problem bei
Bestandshäusern ist laut VPB
die Keller-Isolierung. Der
schwarze Bitumenanstrich
zersetzt sich im Laufe der
Jahrzehnte oft und wird
porös. Schlagregen sickert
dann oft auch in den Keller.
Dies tritt mitunter ganz
plötzlich auf. „Da hilft dann
nur noch: aufgraben, isolieren
und am besten auch gleich
dämmen. Welche Baustoffe
für das alte Gemäuer geeignet
sind, wissen unabhängige
Sachverständige. Sie raten
zur Sanierung im Sommer,
denn an warmen Tagen können
feuchte Mauern schneller
trocknen. „Wichtig bei
nassen Mauern ist auch die
Sanierung von innen. Erst
wenn die Kellerwände wieder
komplett trocken sind,
können sie verputzt und angelegt
werden. Nasser Putz
muss in den meisten Fällen
raus“, erläutert Sachverständige
Queißer, „sonst bildet
sich an den feuchten Wänden
schnell Schimmel.“
Heizungsreparaturen wie
auch die Modernisierung der
Heizungsanlage sind typische
Sommerarbeiten, ebenso
wie die Sanierung des Kamins
oder des Kaminkopfes.
„Gerade bei älteren Häusern
sind die Kaminköpfe oft rissig
und porös. Sie müssen repariert
werden. Solche Arbeiten
lassen sich gut mit einer
Dachinspektion vom Profi
verbinden“, rät Queißer. Damit
kommen Hausbesitzer
auch gleich ihren Verkehrssicherungspflichten
nach; die
regelmäßige Dachinspektion
gehört dazu. Wer eine alte
Heizung gegen eine neue ersetzen
lässt, der muss in der
Regel auch den alten Kamin
von innen auskleiden. Weil die
neue Heizung mit wesentlich
niedrigeren Temperaturen
betrieben wird als die alte,
kondensiert die deutlich kühlere
Abluft der neuen Anlage
meist schon im Kaminzug
und nicht erst am Kaminkopf.
Das Kondensat schlägt
sich an den Kaminwänden
nieder und kann sie im Laufe
der Zeit durchfeuchten. Das
führt zu nassen Flecken und
eventuell Schimmel in den
Räumen.
„Ganz gleich, was geplant
ist, Hausbesitzer sollten ihre
Ideen frühzeitig mit ihrem
unabhängigen Sachverständigen
besprechen, denn gerade
bei Reparaturen und Modernisierungsarbeiten
lassen
sich oft mehrere Dinge bautechnisch
sinnvoll zusammenfassen.
Das spart Geld,
Aufregung und Schmutz“,
weiß VPB-Expertin Sandra
Queißer. „So lohnt es sich beispielsweise,
bei der Dachsanierung
auch über den Einbau
von Solarpaneelen nachzudenken.
Und wenn das Gerüst
einmal steht, dann kann
auch noch die marode Balkonverkleidung
erneuert oder
das Haus frisch gestrichen
werden. “
Heizen mit Pellets
Zukunftweisend in Design und Technik
Kostengünstig, hoher Wirkungsgrad,
eine effiziente,
saubere Verbrennung und
bester Bedienkomfort – das
umweltschonende Heizen
mit Pellets bietet zeitgemäße
Wärme mit dem regenerativen
Brennstoff „Holz“ auf
Knopfdruck. Hergestellt werden
die kleinen Stifte aus Sägemehl
und Hobelspänen, also
aus Nebenprodukten der
holzverarbeitenden Industrie.
Sauber als Sackware verpackt,
können Pellets auch in
größeren Mengen Zuhause
einfach gelagert werden. Und
besonders mit Blick auf die
geopolitische Lage und die
steigende CO2-Steuer gewinnen
die energiereichen Pellets
immer weiter an Attraktivität.
DenndiekleinenHolzpresslinge
sind ein preisstabiler
Energieträger, der in den
vergangenen zehn Jahren
durchschnittlich 30 Prozent
günstiger als Heizöl und Erdgas
war.
Hinzu kommt: Moderne
Kaminöfen, Kachelöfen und
Heizkamine erzielen dank
einer kontinuierlich verbesserten
Verbrennungstechnik
deutlich höhere Wirkungsgrade
als ältere Geräte. Allein
schon dadurch sinkt der
Brennstoffverbrauch.
Gemütlich und warm: Viele Vorteile sprechen für Pellet
Technologie. Foto: Drooff Kaminöfen
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