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Beim Erwerb einer Eigentumswohnung im Neubau
lassen sich Baumängel durch eine baubegleitende
Qualitätskontrolle oftmals vermeiden. Foto: djd/BSB
Das Haus verkaufen und
trotzdem darin wohnen?
Die eigene Immobilie ist die beliebteste Form der Altersvorsorge: Wer
als Rentner keine Miete zahlen muss, hat pro Monat durchschnittlich
600 Euro mehr zur Verfügung. Doch oft ist ein Großteil des eigenen
Vermögens im Haus oder der Eigentumswohnung gebunden.
Ein gebrauchtes Eigenheim
wird in Nordrhein-Westfalen
laut LBS-Immobilienpreisspiegel
EXPERTENTIPP
Verkaufen oder künftig
doch besser vermieten?
Egal ob das Eigenheim zu
klein geworden ist, da die
Familie wächst, oder zu groß
geworden ist, weil die Kinder
aus dem Haus sind: Verändert
sich die persönliche Situation
des Eigentümers,
steht dieser oft vor einer
schwierigen Entscheidung.
Wenn Sie die Immobilie weder
verkaufen noch selbst
nutzen möchten, könnten
Sie sie auch vermieten. Doch
Vorsicht: Als Vermieter sind
Sie gut beraten, wenn Sie
selbst vor Ort wohnen oder
zumindest regelmäßig vorbeischauen
können.
Es ist in keinem Fall eine gute
Idee, die Immobilie nebst
ihren Mietern sich selbst zu
überlassen. Um potenzielle
Risiken im Mietverhältnis zu
vermeiden, sollten Sie stets
ein Auge auf das Objekt haben.
Wohnen Sie weit entfernt
vom Objekt, haben Sie
kaum Möglichkeiten für eine
regelmäßige Kontrolle Ihres
Eigentums.
Es ist ein typisches Phänomen
in Erbengemeinschaften:
Wird eine Immobilie
vererbt, können sich die
Erben in der Erbengemeinschaft
oft nicht darauf verständigen,
was mit der Immobilie
passieren soll. Im
ungünstigsten Fall blockieren
sie sich gegenseitig mit
der Konsequenz, dass die
Immobilie leer steht. Jeder
wartet darauf, dass der andere
irgendwo und irgendwie
nachgibt. Jeder Tag, an dem
eine Immobilie leer steht,
schadet allerdings dem Objekt.
Vor allem, wenn ein Objekt
über die Wintermonate
hinweg nicht ordentlich
unterhalten wird, leidet die
Substanz.
Als Vermieter sind Sie natürlich
in vielen Verantwortungen,
darüber muss man sich
im Klaren sein. Sie sind zum
Beispiel verpflichtet, jährlich
eine ordnungsgemäße
Nebenkostenabrechnung zu
erstellen, tragen die Verkehrssicherungspflicht
für
das Objekt und müssen, um
den Wert Immobilie zu erhalten,
regelmäßig und fortlaufend
für die Instandhaltung
sorgen und im Bedarfsfall
Instandsetzungsmaßnahmen
vornehmen oder
beauftragen.
Bei diesen „Hausaufgaben“
kann man sich jedoch professionelle
Hilfe holen.
Und auch beim Verkauf der
Immobilie gilt: Lieber von
Experten beraten lassen.
Denn wenn Sie in ihrem Leben
noch keine Immobilie
verkauft haben, riskieren
Sie, dass Sie viel Lehrgeld
bezahlen, wenn Sie erstmals
eine Immobilie zum Verkauf
anbieten und mit Kaufinteressenten
über die Konditionen
und den Kaufpreis verhandeln
müssen.
Potenzielle Kaufinteressenten
sind Ihnen gegenüber
oftmals im Vorteil, da sie aller
Wahrscheinlichkeit nach
Thorsten Post,
Geschäftsführer
Haus & Grund.
eine ganze Reihe von Immobilien
bereits besichtigt haben
und ziemlich genau wissen,
wie die Marktpreise sind
und wie sie mit den Eigentümern
zielführend Verhandlungsgespräche
führen können.
Haus & Grund
Preußenring 38
32427 Minden
2021 zu einem Durchschnittspreis
von 400.000
Euro gehandelt. Damit lässt
sich eine attraktive Zusatzrente
erzielen.
„Ein Verkauf des Hauses bei
gleichzeitiger Vereinbarung
eines lebenslangen Wohnrechts
lohnt sich bei den derzeit
hohen Preisen besonders“,
sagt Roland Hustert
von der LBS Immobilien
NordWest.
Die Deutsche Leibrenten
AG, Kooperationspartner der
LBS Immobilien NordWest,
macht folgende Beispielrechnung:
Bei einem Immobilienwert
von 400.000 Euro kann
ein 75-jähriges Paar eine zusätzliche
lebenslange Rente
von 710 Euro pro Monat erzielen.
Das lebenslange Wohnrecht
wird dabei im Grundbuch
notariell abgesichert
und die bisherigen Eigentümer
können weiter in ihrem
gewohnten Umfeld leben.
Auch die Sorge vor größeren
Modernisierungen entfällt,
nur kleinere Reparaturen bis
zu 400 Euro im Jahr müssen
die Bewohner noch zahlen.
„Eine Teilauszahlung kombiniert
mit einer lebenslangen
Rente ist ebenfalls denkbar“,
so Hustert. Grundsätzlich
ist das Modell ab 70 Jahren
möglich.
LBS
Auch wenn das Eigenheim eine der beliebtesten Formen der Altersvorsorge ist, ist ein
Großteil des Vermögens häufig dort gebunden. Foto: LBS Bausparkasse/Joseffson
Beim Wohnungskauf auf
Fallstricke achten
Risiken auf dem Weg zur Eigentumswohnung
Wer den Aufwand für den Bau
eines Eigenheims scheut, erhofft
sich oftmals vom Kauf
einer Eigentumswohnung
den einfacheren Weg zum
Immobilienbesitz. Doch auch
ein Wohnungskauf stelle ein
wirtschaftliches Risiko dar,
erklärt Erik Stange, Pressesprecher
des Bauherren-
Schutzbund e.V. (BSB). Interessenten
sollten den Vertrag
vor Unterzeichnung und Beurkundung
gründlich prüfen,
idealerweise mithilfe
eines unabhängigen Vertrauensanwalts.
Zu einer besonders
sorgfältigen Prüfung rät
Stange bei den Konditionen
für die Fälligkeit des Kaufpreises.
Da laut einer BSBStudie
Mängel auch beim Bau
von Mehrfamilienhäusern
häufig vorkommen, empfiehlt
er eine baubegleitende
Qualitätskontrolle durch
einen Bauherrenberater.
djd
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