Nummer 10 · 12. März 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Stadt und Firma „Gustav“
hoffen auf Unterstützung
Glasfaserausbau in Rahden: Frist verlängert
RAHDEN. „Rahden kommt
dem Schritt in Richtung Komplettausbau
eines Glasfaser-
Versorgungsnetzes im gesamten
Gebiet der Stadt ein
ganzes Stück näher“, vermeldet
die Stadt Rahden gemeinsam
mit der Firma „Gustav
Internet“.
„Das stark steigende Interesse
mit vielen hundert Vertragseingängen
allein in den
vergangenen zwei Wochen
hat gezeigt, dass großer Bedarf
an einer Realisierung des
Gesamtprojektes besteht“,
schreibt die Firma Gustav.
Da aber noch nicht die für
einen Komplettausbau ausreichende
Anzahl von Verträgen
eingegangen sei, werde
der Zeitraum für die Vertragseinreichung
bis zum 30. April
verlängert. „Aktuell sind rund
1500 von etwa 2500 benötigten
Verträgen eingegangen“,
heißt es in der Mitteilung.
„Bei Erreichen der Quote
wird das Gesamtgebiet mit
der Kernstadt und den verbleibenden
Ortslagen kostenlos
ohne Baukostenzuschuss
für den Hauseigentümer in
Kooperation mit Primevest
als Investor in die passive Infrastruktur
und GFS als Generalunternehmer
für den
Bau realisiert“, schreiben
Stadt und „Gustav“.
„Um den Ausbau zu ermöglichen,
benötigen wir die
Unterstützung der Anwohnerinnen
und Anwohner. Wir
haben in anderen Projekten
die Erfahrung gemacht, dass
sich einige Nachbarn, Multiplikatoren
und Vereine sehr
aktiv dafür eingesetzt haben,
dass die Quote erreicht wird“,
schreibt die Firma. „Es ist besonders
wichtig, dass sich der
Nutzen des Technologiewechsels
auf Glasfaser vor Ort
jedem einzelnen erschließt.
Produktverträge können
bei „Gustav Internet“ per
Post, E-Mail-Scan oder vor
Ort bei EP Hauke abgegeben
werden.
Interessenbekundung für
die Glasfaser können alle
Rahdener ab sofort unter der
www.glasfaser-rahden.de
vermelden.
Organisierten die Abgabe der Personenstandsbücher: Sabrina Trucks (v.l.), Bettina Rohlfing (beide Stadtarchiv Lübbecke)
Ein historischer Umzug
Die Preußisch Oldendorfer Stadtgeschichte lagert nun seit 1789 im
Stadtarchiv Lübbecke: Einige Sachen müssen restauriert werden.
LÜBBECKE/PREUSSISCH OLDENDORF.
Jeder, der bereits
einen Umzug bewältigen
musste, weiß um die vielfältigen
Arbeiten, die damit verbunden
sind. Aber gut geplant
ist bekanntlich schon
halb gewonnen. Das bestätigte
sich jetzt auch bei der
Verlagerung der historischen
Dokumente der Stadt Preußisch
Oldendorf ins Stadtarchiv
Lübbecke.
Im vergangenen Jahr beschloss
der Stadtrat Preußisch
Oldendorf, seine
Archivbestände künftig durch
das Lübbecker Stadtarchiv
betreuen zu lassen. Nachdem
auch der Lübbecker Rat dieser
interkommunalen Zusammenarbeit
zugestimmt
hatte, setzte die Detailplanung
ein: Eifrig wurde am
Wiehenweg 33 in Lübbecke,
dem Archivstandort, ein Magazinraum
für Preußisch Oldendorf
vorbereitet. Dann
ging es im Bürgerhaus Preußisch
Oldendorf und im
Außenmagazin an der Spiegelstraße
an die Arbeit.
Bei der Sichtung der Bestände
stellte sich heraus,
dass nicht alle gesammelten
Unterlagen tatsächlich
archivwürdig waren. „Zuerst
haben wir deshalb einige Tage
lang unzählige Punkte geklebt,
um solche Bestände zu
markieren, die nicht dauerhaft
aufbewahrt werden
müssen“, berichtet die Lübbecker
Archivleiterin Christel
Droste. „Um die markierten
Unterlagen brauchten wir uns
dann beim eigentlichen Umzug
gar nicht mehr zu kümmern.
Schließlich wollten wir
nur das mitnehmen, was
dauerhaft aufbewahrt werden
muss.“ Und das war noch
eine ganze Menge: Stahlschränke
und Karteitröge mit
Meldeunterlagen, unzählige
Kästen voller historischer Akten,
Fotos, Karten, Zeitungen,
Kalender, Bücher und
Plakate galt es transportsicher
und wetterfest zu verpacken
und nach Lübbecke zu
bringen. Alles wurde für den
sicheren Transport auf Paletten
gepackt. Jede Palette
fasste im Schnitt 70 Archivkartons
und diese wurden so
aufgepackt, dass jeder Karton
und jeder Ordner beim
Abpacken in Lübbecke sofort
an seinen fest zugewiesenen
Platz gestellt werden konnte.
Der gesamte Umzug verlief
in mehreren Schritten: Erst
kamen die Altbestände aus
dem Magazin in der Spiegelstraße
nach Lübbecke, dann
folgten die Unterlagen aus
dem Bürgerhaus und schließlich
die aktuellsten Akten, die
ebenfalls in der Spiegelstraße
standen. Alles verlief zum
Glück genau nach Plan. Den
Abschluss bildeten die Personenstandsbücher
des Standesamtes
Preußisch Oldendorf.
Sie werden künftig sicher
besonders Familienforscher
und Erbenermittler ins
Lübbecker Archiv locken.
Doch ehe sie genutzt werden
können, müssen sie noch
archivisch erschlossen werden.
Darin hat Bettina Rohlfing
reichlich Erfahrung.
Schließlich bereitet sie die
Personenstandsbücher aus
Lübbecke schon seit 2009
entsprechend auf. Nachdem
2011 die Archivzusammenarbeit
zwischen Lübbecke und
Stemwede vereinbart wurde,
macht sie auch die Personenstandsbücher
von dort auf
diese Weise zugänglich. Für
die bisherigen Bestände ist die
Nachfrage groß. Deshalb hat
Bettina Rohlfing sofort damit
begonnen, jede einzelne
Urkunde aus dem Preußisch
Oldendorfer Standesamt zu
digitalisieren und zu erfassen.
„Dann ist es künftig
leicht, die jeweils benötigten
Urkunden schnell ausfindig
zu machen.“, verspricht sie.
„Allerdings bekommen wir
die Personenstandsbücher ja
immer erst, wenn die Schutzfristen
von 110 Jahren nach der
Geburt, 80 Jahren nach einer
Eheschließung und 30 Jahren
nach einem Sterbefall abgelaufen
sind.“
Die Nutzung von Archivunterlagen
ist seit März wieder
für alle Interessierten
möglich, wegen der Corona-
Einschränkungen vorerst
aber nur nach vorheriger Terminvereinbarung
per Mail an
c.droste@luebbecke.de oder
unter 05741/276411.
und Christina Wendland (Standesamt Preußisch Oldendorf).
Almut Pinz ist offiziell Leiterin der Grundschule
Regenbogen. Diese Funktion hatte sie bereits
seit eineinhalb Jahren kommissarisch ausgeübt. Zuvor
war Almut Pinz Konrektorin im Grundschulverbund
Gehlenbeck-Nettelstedt. In einer Feierstunde
begrüßte der Bürgermeister die neue Schulleiterin.
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Hüllhorst
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• Hauptstraße 80, Hüllhorst
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Pr. Oldendorf
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Tankstelle Spitz
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