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Wenn es schwerfällt, in geselliger Runde einer Unterhaltung zu folgen, kann dies ein Hinweis auf schleichenden Hörverlust sein.
Foto: djd/audibene GmbH/Christoph Spranger
Nur nicht lange zögern
Wer „dabei sein“ will, braucht gute Ohren: Alltägliche Dinge, wie sich
mit Familie austauschen oder Musik und die Klänge der Natur genießen,
sind untrennbar mit einem funktionierenden Gehör verbunden.
Auch für die Orientierung
unterwegs, für selbstsicheres
Auftreten und eine positive
Lebenseinstellung ist gutes
Hören wesentlich. Tatsächlich
hat aber in den Industrieländern
mindestens jeder
Dritte über 50 Jahre ein Hörproblem.
Als Hauptursache gelten
ungesunde Lebensweise und
die erhöhte Lärmbelastung
im modernen Alltag. Hörverlust
beginnt immer früher. So
haben auch zunehmend Jüngere
Schwierigkeiten mit ihren
von Disco- und Konzertnächten
geschädigten Ohren.
Viele Betroffene bemerken es
zunächst gar nicht, denn das
Nachlassen des Gehörs
schreitet schleichend fort.
Manche mögen es auch nicht
zugeben. Dadurch wird oft
wertvolle Zeit verloren, in der
sich das Gehirn allmählich an
mit einem Hörgerät zurechtzukommen.
Die brachliegenden
Fähigkeiten müssen erst
mühsam wieder erlernt werden.
Es gilt daher: je früher,
desto besser. Hörgeräte sind
heute klein und unauffällig
und außerdem unkompliziert
zu erhalten.
Das Nachlassen des Hörvermögens
schreitet meist
schleichend fort und wird
von Betroffenen anfangs oft
nicht bemerkt. Auch eine erhöhte
Aufmerksamkeit kann
für geraume Zeit eine Verschlechterungen
des Hörens
kompensieren. djd
die Verschlechterung gewöhnt
und das Hören buchstäblich
verlernt. Bestimmte
Hirnregionen, die für die
Verarbeitung spezieller Tonlagen
verantwortlich sind,
veröden dann und können
entsprechende akustische
Signale nicht mehr entschlüsseln.
Wer also den
Gang zum Hörakustiker zu
lange hinausschiebt, hat
dann oft Schwierigkeiten,
Auch die Zähne altern
Besondere Pflege ab 40 nötig
Nicht nur Haut und Haare altern
beim Menschen - auch
bei den Zähnen setzt ab etwa
40 ein entsprechender Prozess
ein. Bis dahin haben die
Zähne schon viel leisten
müssen. Das hinterlässt Spuren:
Rückstände von Kaffee,
Tee und Tabak etwa sorgen
für unschöne Verfärbungen.
Für die meisten Menschen
gehört regelmäßige Zahnpflege
zum Alltag. Sie reinigen
ihre Zähne in der Regel
mindestens zweimal pro Tag.
Irgendwann aber reicht dies
nicht mehr aus, um alle Bakterien
und Verunreinigungen
zu entfernen.
Die Initiative proDente e.V.
empfiehlt: Professionelle
Zahnreinigung ein- bis
zweimal jährlich in der
Zahnarztpraxis durchführen
lassen. Dabei werden Zahnbelag
und Zahnstein sehr
gründlich entfernt, die Zähne
poliert und fluoridiert. Zugleich
erhält der Patient Hinweise
zur Zahn- und Mundhygiene.
Ohne Zahnzusatzversicherung
bleibt der Patient
auf einem Großteil der
Kosten sitzen.