Senioren Kompakt Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Weil Hilfe einfach gut tut.
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Tel. 05731 252350
Fax 05731 252379
info@diakonie-vlotho.de
www.diakonie-vlotho.de
Lübbecke
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• familiäre und herzliche Einrichtung
• idyllische und ruhige Lage
• zwei Wohnbereiche auf zwei Ebenen
• Wohngruppen mit Balkon oder Terrasse
• 80 wohnliche, moderne Einzelzimmer
• Zimmergröße ca. 25 m² (inkl. Bad)
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• vielfältiges Beschäftigungsangebot
Seniorenzentrum Lübbecke GmbH
Kurze Straße 8 | 32312 Lübbecke
Beinahe jeder Dritte über 65 kämpft mit gelegentlichem Schwindel. Viele Betroffene halten das für eine normale Alterserscheinung,
mit der sie leben müssen. Foto: djd/Vertigoheel/Getty
Balance fängt im Gehirn an
Die Sicht verschwimmt, der Boden schwankt, der Schreck fährt einem
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E-Mail: seniorenzentrum-luebbecke@qualivita.org
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„Es sind die Begegnungen mit Menschen,
die das Leben lebenswert machen .“ (Guy de Maupassant)
in alle Glieder: Obwohl die Symptomatik oft nur kurz anhält,
kann plötzlicher, unerklärlicher Schwindel beängstigend sein.
Vor allem bei älteren Menschen
gerät der Gleichgewichtssinn
häufiger außer
Kontrolle. Die Symptome reichen
von leichtem Schwanken
bis hin zu heftigem
Drehschwindel mit Orientierungsverlust.
Viele Betroffene
fürchten die nächste Attacke,
denn sie schlägt ohne
Vorwarnung zu - beim Hausputz,
beim Spaziergang oder
nachts auf dem Weg zur Toilette.
Und immer besteht die
Gefahr, sich bei einem Sturz
ernsthaft zu verletzen. Auch
der Hausarzt kann häufig
keine organische Ursache für
das Leiden finden, denn oft
sind Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
altersbeschwerden
besser umzugehen
und Stürze zu vermeiden,
sind nicht nur Kraft, Beweglichkeit
und koordinative
Fähigkeiten wichtig. Experten
raten dazu, die Motorik
und die körpereigene Wahrnehmung
zu fördern. Ein gezieltes
Gleichgewichtstraining
kann die Anpassungsfähigkeit
des Gehirns an
Schwindel erregende Situationen
verbessern.
„Ruhig bleiben und tief atmen“
- so lautet die Devise
bei einer Schwindelattacke.
Während der Attacke ist es
wichtig, so rasch wie möglich
festen Halt zu finden. djd
dingt. Wer unter Schwindelattacken
leidet, traut sich oft
nicht mehr allein aus dem
Haus. Einkäufe werden delegiert,
öffentliche Veranstaltungen
gemieden und kein
Urlaub in fremder Umgebung
mehr gebucht - was die Lebensqualität
erheblich einschränkt.
Doch für Betroffene
ist es wichtig, in Bewegung
zu bleiben und gezielt gegen
Schwindel vorzugehen.
Um mit Schwindelbe-
Schwindel: Rückzug ist
der falsche Weg
Im Alter werden viele zur Lerche
Ganz einfach auf veränderte Schlafgewohnheiten einstellen
Die Eule, die nachts lange
durchhält und dafür am Morgen
gerne umso länger
schläft, sowie die Lerche, die
zeitig zu Bett geht und ein
Frühaufsteher ist: Schlafforscher
unterscheiden grundsätzlich
diese beiden Muster.
Interessant dabei ist, dass
sich die Gewohnheiten während
des Lebens verändern
können. So haben Studien
festgestellt, dass selbst aus
so mancher Eule im Alter
eine Lerche werden kann,
bestätigt Schlafexperte Klaus
Neudecker. „Der Schlafbedarf
nimmt bei vielen Senioren
spürbar ab, sie sind oft
schon frühmorgens hellwach.“
Wichtig ist auch im
Alter, dass man täglich mindestens
sechs Stunden erholsamen
Schlaf findet.
Noch lange über Erlebnisse
des Tages nachdenken und
sich im Bett hin- und herwälzen:
Auch dieses Gefühl
kennen viele Senioren. Die
Einschlafphase kann sich im
Alter spürbar erhöhen. Wenn
dann noch eine unbequeme
Matratze den Rücken quält,
ist es häufig ganz um die erholsame
Nachtruhe geschehen.
Wer häufiger Probleme
mit dem Einschlafen hat,
sollte auf eine entspannende
Atmosphäre des Schlafraums
achten. Vor allem aber trägt
das Schlafsystem aus Matratze
und Lattenrost zum
Schlafkomfort bei. „Eine Unterscheidung
nach Härtegraden
hilft bei der Auswahl nur
bedingt, viel wichtiger sind
individuelle Faktoren wie die
bevorzugte Schlafposition,
Körpergröße und Gewicht“,
erklärt Experte Neudecker
weiter. djd
Früh zu Bett und früher wieder aufstehen: Im Alter ändern sich bei vielen die Schlafgewohnheiten.
Foto: djd/Rummel Matratzen/thx
Mehr Schwung
durch Aktivitäten
Alles neu macht der Frühling:
Mit dem Erwachen der Natur
kommen auch die meisten
Menschen wieder in
Schwung und haben Lust auf
mehr Aktivitäten. Das geht
Arthrose-Patienten nicht
anders - und gerade für sie
ist Bewegung tatsächlich das
A und O. Dazu erklärt Dr.
Werner Lehner, Orthopäde
und Sportmediziner: „Die
Knorpelzellen beziehen die
für sie lebenswichtigen Substanzen
vor allem aus der
Gelenkschmiere, die von der
Innenhaut der Gelenkkapsel
gebildet wird. Diese visköse
Gelenkflüssigkeit muss
durch permanente Bewegung
möglichst gleichmäßig verteilt
werden.“
Wer sich allerdings über die
Winterzeit zu wenig bewegt
hat, sollte behutsam vorgehen.
Am besten stimmt man
sein Bewegungsprogramm
mit dem Arzt ab. Denn nach
längerer Pause besteht oft
wenig Stabilität in den Gelenken.
Dann ist es ratsam,
erstmal vorsichtig unter Anleitung
eines Physiotherapeuten
zu trainieren, um die
Fitness langsam aufzubauen.
Grundsätzlich gilt: lieber
häufig moderat aktiv sein, als
sich einmal die Woche zu
verausgaben. Die steigenden
Temperaturen bieten jetzt
beste Voraussetzungen: Flotte
Spaziergänge oder eine
Walking-Runde durch den
Park tun Arthrose-Patienten
ebenso gut wie kleine Touren
mit dem Rad. Aber auch
Schwimmen ist bei schlechterem
Wetter geeignet. djd
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