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 Garten immer in Bestform 
 Die Urlaubszeit ist da und mit ihr die Sorge vieler Gartenbesitzer, wie 
 ihr grünes Reich wohl nach der Reiserückkehr aussehen wird. Zwar 
 sind viele Gärten heute smart und werden automatisch bewässert, 
 aber ist das die einzige Lösung für den Garten? 
 Wäre es nicht sinnvoller, die 
 Beete von Vornherein mit 
 einer durchdachten Bepflanzung 
 an die immer heißer 
 werdenden Sommer anzupassen 
 – so, dass sie robust 
 sind und weitestgehend sogar 
 ohne künstliche Bewässerung 
 auskommen? 
 Großflächig gepflanzte Bodendecker 
 sollten bei einer 
 solchen Gartengestaltung auf 
 keinen Fall fehlen. Gut eingewachsen 
 schattieren sie das 
 Erdreich und schützen vor zu 
 starker Austrocknung. Mit 
 ihnen entstehen 
 Gartenbereiche, die wenig 
 Aufmerksamkeit erfordern 
 und dennoch gepflegt aussehen. 
 Vor allem das Sortiment 
 der bodendeckenden Gräser 
 ist riesig und daher sehr interessant. 
 Es gibt sie in vielen 
 unterschiedlichen Farben, 
 Texturen, Formaten und 
 auch für jeden Standort findet 
 sich ein passendes, wüchsiges 
 Gras – ganz gleich, ob 
 der Garten nun sehr viel oder 
 kaum direkte Sonne abbekommt. 
 Bodendecker müssen übrigens 
 nicht unbedingt bodennah 
 wachsen: Zu den Giganten, 
 die sich entsprechend 
 einsetzen lassen, gehört beispielsweise 
 das Pampasgras 
 (Cortaderia). Die Blätter des 
 horstbildenden Gewächses, 
 die graugrün, schmal, scharfkantig 
 und wintergrün sind, 
 werden etwa 80 Zentimeter 
 hoch. Die auffälligen Blütenrispen, 
 die leicht an Staubwedel 
 erinnern, können sogar 
 eine Wuchshöhen von bis 
 zu 250 Zentimeter erreichen. 
 Ganz anders kommt die Winkelsegge 
 (Carex remota) daher, 
 die zu der riesigen Familie 
 der Sauergräser gehört. 
 Die immergrüne, halbkugelig 
 wachsende Pflanze ist optisch 
 ein zartes und filigranes 
 Wesen mit dünnen, elegant 
 überhängenden Halmen. 
 Sie erreicht eine Größe 
 von bis zu 40 Zentimetern und 
 zeigt zur Blütezeit gelbgrüne 
 Ähren. Die Winkelsegge bevorzugt 
 einen halbschattigen 
 Standort, kommt aber auch 
 mit etwas mehr Sonne zurecht. 
 Sehr sonnig mag es dagegen 
 das Gemeine Zittergras, 
 das ebenfalls etwa 40 
 Zentimeter hoch wird und 
 wintergrün ist. Mit feingliedrigen 
 Blütenrispen schmückt 
 es sich von Mai bis weit in den 
 August hinein. Diesen, schon 
 beim kleinsten Windhauch 
 sich bewegendenden Rispen, 
 verdankt das bezaubernde 
 Ziergras seinen Namen. Längere 
 Trockenphasen toleriert 
 es ebenso gut wie kurzzeitige 
 Nässe. GPP/elegrass 
 Bodendecker müssen nicht unbedingt bodennah 
 wachsen: Zu den Giganten gehört beispielsweise das 
 Pampasgras. Foto: GPP/elegrass 
 Über die Jahre stetig weiterentwickelt 
 10 Jahre Therapiezentrum Neesen: Interdisziplinäres Team mit über 25 Personen 
 PORTA WESTFALICA. Das 
 Therapiezentrum Neesen feiert 
 in diesem Jahr sein zehnjähriges 
 Bestehen. Aus der 
 kleinen Praxis für Physiound 
 Ergotherapie ist ein 
 ganzheitliches Zentrum rund 
 ums Thema Gesundheit und 
 Wohlfühlen geworden – eine 
 stetige Weiterentwicklung. 
 Als Bauherr Karl Heinz 
 Preuß im Jahr 2011 mit dem 
 Bau des Gebäudes an der 
 Schalksmühle begann, ahnte 
 noch niemand, welch Erfolgsgeschichte 
 das Unternehmen 
 in der kommenden 
 Dekade schreiben würde: Gestartet 
 am 17. Juni 2012 als Gemeinschaftspraxis 
 unter der 
 Leitung von Petra Krohn und 
 Annette Preuß-Machlitt, der 
 heutigen Inhaberin, hat sich 
 das Unternehmen im Laufe 
 der Jahre stetig erweitert und 
 entwickelt. 
 Kümmerten sich anfangs 
 noch drei Physiotherapeuten 
 und ein Ergotherapeut in vier 
 Behandlungsräumen um die 
 Gesundheit der Patienten und 
 Kunden, verfügt das Therapiezentrum 
 Neesen inzwischen 
 über insgesamt 14 Behandlungsräume, 
 davon zehn 
 für Physio- und vier für Ergotherapie. 
 Die kontinuierliche 
 Entwicklung liest sich wie 
 ein Buch: Im Oktober 2013 
 folgte die Eröffnung einer 
 kleinen Saunalandschaft mit 
 dem Namen „Porta Spa“, 
 2016 die zwischenzeitliche 
 bauliche Erweiterung auf 
 summierte neun Behandlungsräume, 
 Bewegungsbad, 
 Kraftraum und Salzgrotte mit 
 Soleverneblung. „In dieser 
 Zeit entwickelten wir ein 
 Kurssystem mit anfänglich 
 fünf Kursen pro Woche, heute 
 sind es wöchentlich rund 
 50 im Präventions-, Rehaund 
 Fitnessbereich“, so Annette 
 Preuß-Machlitt. 
 2018 trat mit Daniel Machlitt 
 die zweite Generation in 
 das Familienunternehmen 
 ein. Der Sohn der Inhaberin 
 ist als Sportwissenschaftler 
 Teil der Geschäftsführung 
 und 2020 maßgeblich an Umwandlung 
 des „Porta Spa“ 
 zum „TZ Fit“, einem Mikrofitnessstudio 
 mit der Möglichkeit 
 zum Outdoortraining, 
 beteiligt. Das „TZ Fit“ 
 bietet Mitgliedern die Möglichkeit, 
 an modernsten Fitnessgeräten 
 des Herstellers 
 „TechnoGym“ zu trainieren 
 – entweder eigenständig oder 
 unter fachmännischer Anleitung. 
 Eine Bindung an feste 
 Öffnungszeiten gibt es indes 
 nicht, der zeitlich flexible Zutritt 
 erfolgt mittels eines 
 Chips. „So können unsere 
 Mitglieder auch ohne Terminabsprache 
 das Studio betreten 
 und zum Beispiel morgens 
 vor der Arbeit oder 
 abends vor der Nachtschicht 
 ihr Training absolvieren“, 
 freut sich die Geschäftsleitung. 
 Obwohl die Umbauarbeiten 
 im März 2021 bereits abgeschlossen 
 waren, erfolgte die 
 offizielle Eröffnung erst nach 
 Ende der pandemiebedingten 
 Einschränkungen im Januar 
 2022. „Die Fertigstellung hat 
 mein Mann zum Glück noch 
 miterlebt, dafür bin ich sehr 
 dankbar“, betont Annette 
 Preuß-Machlitt. Karl Heinz 
 Preuß verstarb im März 2021. 
 Mit seiner Erfahrung und 
 Kompetenz sei er immer eine 
 wichtige Stütze gewesen und 
 habe dazu beigetragen, dass 
 das interdisziplinär aufgestellte 
 Team des Therapiezentrums 
 Neesen heute aus 
 über 25 Personen bestehe, betont 
 Daniel Machlitt. 
 Vom Sportbeginner bis zum 
 ambitionierten Sportler wird 
 für jeden etwas geboten. Und: 
 Auch viele Vereine und Unternehmen 
 nutzen das breite 
 Angebot an Kursen im Wasser 
 und an Land. Weitere Informationen 
 unter www.therapiezentrum 
 neesen.de. 
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