Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 19 · 14. Mai 2022
Dartpfeile im Schützenhaus
Sportnachmittag: Renoviertes Vereinsheim wird vorgestellt
MINDEN. Der Schützenverein
„Auf´s Blatt“ Hahlen hat erstmals
eine Vereinsmeisterschaft
im Dart ausgespielt.
Unter der fachkundigen Leitung
von Frank Meyer wurde
Steeldart in der Variante 301
mit jeweils drei gewonnenen
Legs ausgeführt.
Kurz vor dem Umbau des
Schützenhauses hatten sich
allerdings nur sechs Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
zum Wettkampf eingefunden.
Die Medaillenränge wurden
von Frank Meyer, Andreas
Bruns und Marita Makulski
belegt.
Da die Trainingsmöglichkeiten
mit dem Luftgewehr
und der Luftpistole durch
Baumaßnahmen stark eingeschränkt
sind, wird die Trainingsstätte
kurzfristig freigegeben,
auch beim Dart. Informationen
darüber sind
über den Vorsitzenden Thomas
Rohlfing zu erfahren.
Nach Abschluss der baulichen
Veränderung im Rahmen
des Förderprogrammes
des Landes „Modernisierung
der Sportstätten 2022“ wird
es am 27. August wieder einen
Sportnachmittag für die ganze
Familie geben, in dem sich
auch das Schützenhaus frisch
renoviert der Öffentlichkeit
vorstellen wird.
Erfolgreich bei den Hahler Vereinsmeisterschaften im Dart: (v.l.n.r.) Frank Meyer, Marita
Makulski und Andreas Bruns.
Die Live-Auftritte der Band gelten als mutig und direkt. Verführerische tanzbare
Grooves sollen eine ansteckende Wohlfühlenergie verströmen.
Im Jazzclub wird es gespenstisch
„Ghost Note“ kommt mit Musikern von von Prince und Snoop Dogg
MINDEN. Im Jazzclub wird es
gespenstisch: Am Samstag,
21. Mai, 21 Uhr, spielen dort.
„Ghost Note“.
Angeführt von dem Snarky
Puppy-Percussion-Duo
Robert Sput Searight und Nate
Werth soll die Band wahre
Klangexplosionen entfachen,
so der Veranstalter: „Mit
einer langen Liste von wechselnden
Musikern, darunter
Mitglieder von Prince, Snoop
Dogg, Herbie Hancock und
Toto treibt die Band den Funk
in Sphären aus der Zukunft.“
Da finden sich Elemente von
Afrobeat, Hip Hop, Psychedelia,
Internationaler Folklore
und mehr zu einem aufregenden
Stilmix zusammen
Ermittlungen nach einer
Unfallflucht in Neesen
In Panik betrunken nach Hause gefahren
PORTA WESTFALICA. Ein 39-
Jähriger Portaner steht unter
Verdacht, in der Nacht zu
Samstag einen Verkehrsunfall
unter Alkoholeinfluss
verursacht und anschließend
eine Fahrerflucht begangen
zu haben.
Diesbezüglich wurde die
Polizei am Samstagmorgen
(7. Mai) in die Straße „Unter
dem Holzweg“ nach Neesen
gerufen. Hier fanden sich ein
am linken Heck beschädigter
Citroen sowie mehrere auf
dem Asphalt Fahrbahn liegende
Fahrzeugteile.
Die führten die Ermittler zu
der Vermutung, dass ein Skoda
am Unfall beteiligt und
ebenfalls erheblich beschädigt
worden war. Kurze Zeit
später fand sich ein solches
Auto im näheren Umfeld des
Unfallortes vor einem Wohnhaus
wieder.
An der Wohnanschrift trafen
die Beamten am Vormittag
auf einen 39-Jährigen als
vermeintlichen Unfallverursacher.
Der räumte den Einsatzkräften
gegenüber ein, in
der Nacht gefahren zu sein
und den Zusammenstoß verursacht
zu haben. Anschließend
sei er in Panik geraten
und nach Hause gefahren, so
der Portaner. Nach einem
positiven Alkoholtest wurde
ihm wegen des Verdachts
einer Trunkenheitsfahrt auf
der Polizeiwache eine Blutprobe
entnommen. Sein Führerschein
wurde einbehalten.
Zudem leiteten die Polizisten
ein Ermittlungsverfahren ein.
Tödliches Rauschgift in
der Region im Umlauf
Warnmeldung der Polizei: toxisches Heroin
MINDEN-LÜBBECKE. Die
Polizei Minden-Lübbecke
warnt vor toxisch wirkendem
Heroin, welches sich
nach ersten Erkenntnissen in
der Rauschgiftszene des
Mühlenkreises und möglicherweise
angrenzender
Städte im Umlauf befindet. Im
besonderen Fokus der
Ermittler stehen sogenannte
Heroinsteine, bei deren Verwendung
massive gesundheitliche
Beeinträchtigungen
zu befürchten sind.
Aktuell kann nicht ausgeschlossen
werden, dass der
Gebrauch des Rauschgiftes
bereits zu Todesfällen geführt
hat. Hier befindet sich
die Prüfung aber erst im Anfangsstadium.
Im Zusammenhang mit
dem Verdacht auf das toxisch
wirkende Heroin hat die
Kreispolizei Minden-Lübbecke
auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Bielefeld in den
Nachmittagsstunden des
Freitags im Raum Bad Oeynhausen
und Löhne insgesamt
vier Wohnungsdurchsuchungen
durchgeführt.
Hierbei wurde Heroin und
weiteres Rauschgift
sichergestellt. Erste Untersuchungen
ergaben, dass insbesondere
die sogenannten
Heroinsteine eine extreme
Gesundheitsgefahr darstellen.
Wer darüber hinaus weitere
Erkenntnisse zu möglicherweise
toxisch wirkendem
Rauschgift hat, wendet
sich bitte unter der Rufnummer
(0571) 8866-0 an die Ermittler
der Kripo in Minden.
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