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Nicht nur Lage ist wichtig
Lage, Lage, Lage – so lautet eine bekannte Immobilienweisheit,
wenn es um die Kriterien beim Kauf eines Grundstücks geht. Aber es
gibt noch weitere Punkte, die es zu berücksichtigen gilt.
Die Lage des Grundstücks im
Hinblick etwa auf Infrastruktur
Die Wahl des richtigen Grundstücks ist die wichtigste
Entscheidung für angehende Bauherrn. Foto: djd/
Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/shutterstock
Wenn es zu Verzögerungen kommt...
Bauherren sollten laut VPB in Corona-Zeiten für Unwägbarkeiten gewappnet sein
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Bauen bedeutet immer eine
nervliche Belastung für die
Bauherren, ganz besonders
jedoch während der Corona-
Krise. Materielle und personelle
Engpässe, aber auch
Veränderungen im Bauablauf
durch notwendige Abstandsregeln
können für Verzögerungen
sorgen, so die Beobachtung
der Experten im
Verband Privater Bauherren
(VPB). Davon sollten sich
Bauherren nicht abschrecken
lassen. Gut ist jedoch, wenn
sie für alle Eventualitäten gewappnet
sind.
Für den Fall einer Insolvenz
des Auftragnehmers
können sich Verbraucherbauherren
absichern. Es gibt
die Möglichkeit, den Bauunternehmer
vertraglich zu
verpflichten, eine Sicherheit
für die fristgemäße und (im
Wesentlichen) vertragsgerechte
Fertigstellung des
Bauwerks zu stellen. Wer einen
Verbraucherbauvertrag
oder einen Bauträgervertrag
abschließt und Ratenzahlung
vereinbart, hat schon von
Gesetzes wegen Anspruch auf
eine solche Sicherheit in
Höhe von fünf Prozent der
Gesamtvergütung bei der
ersten Abschlagszahlung. Je
nach Insolvenzfall reicht diese
Summe aber deutlich nicht
aus. Alternativ gibt es sogenannte
Baufertigstellungsversicherungen.
Wenn es im Bauablauf zu
Verzögerungen kommt und
schlimmstenfalls der vereinbarte
Ausführungszeitraum
abgelaufen ist, ist formal
zweierlei wichtig: Bauherren
sollten den Bautenstand zum
Zeitpunkt des Fristablaufes
dokumentieren und der Baufirma
– genau wie in Nicht-
Corona-Zeiten – eine Frist
zur Fertigstellung setzen.
Dann gilt es, fachkundig beraten
eine pragmatische, für
alle Beteiligten umsetzbare
Lösung zu suchen, um einen
Rechtsstreit zu vermeiden, so
die Empfehlung des VPB.
Schließlich ist das Ziel, den
Einzug möglichst ohne unzumutbare
Zugeständnisse
näher zu kommen.
und Verkehr ist tatsächlich
im Gegensatz zu anderen
Details eines Bauvorhabens
von enormer Bedeutung. Sie
entscheidet maßgeblich über
die langfristige Werthaltigkeit
der Immobilie. Allerdings
ist die Lage auch nicht
alles.
Bebauungspläne haben oft
strenge Vorschriften, angehende
Bauherren sollten deshalb
gründlich prüfen, ob sie
auf dem avisierten Grundstück
ihre Vorstellungen umsetzen
können. „Selbst auf
baureifem Land ist nicht jede
Maßnahme zulässig“, betont
Florian Haas, Finanzexperte
und Vorstand der Schutzgemeinschaft
für Baufinanzierende.
Infos zu den Bebauungsmöglichkeiten,
etwa im
Rahmen eines Bebauungsplanes,
gibt es beim Bauamt
der jeweiligen Gemeinde.
Frühere gewerbliche Nutzungen
oder die Nähe zu einer
ehemaligen Deponie
können das Risiko von Altlasten
bergen, selbst wenn
sich diese nicht unmittelbar
darauf befanden. Das Umkeit
des Baugrunds. Es sollte
vom neuen Eigentümer so
früh wie möglich eingeholt
werden, das Geld dafür ist im
Hinblick auf die potenziellen
Folgekosten sehr gut investiert.
Bereits im Kaufvertrag
selbst sollte man Regelungen
für das eventuelle Vorhandensein
von Altlasten treffen.
Ist ein Grundstück „erschlossen“,
bestehen bereits
Anschlüsse an das Versorgungs
und das Straßennetz.
Ist es dagegen noch nicht an
das öffentliche Entwässerungssystem
angeschlossen,
drohen Zusatzkosten. Sind
Maßnahmen wie ein Straßenausbau
erst kürzlich erfolgt,
sollte man sich darüber
informieren, ob die entsprechenden
Kostenbescheide
bereits ergangen sind.
Vom Eigentümer sollte
man sich im Vorfeld der Unterzeichnung
des Kaufvertrags
einen aktuellen Grundbuchauszug
vorlegen lassen.
Dabei kann man überprüfen,
ob der Verkäufer als eingetragener
Eigentümer allein
verfügungsberechtigt ist. djd
weltamt gibt Auskunft, ob
das Grundstück im Altlastenkataster
als verdächtig verzeichnet
ist.
Ein Bodengutachten verschafft
Klarheit über die Beschaffenheit
und Tragfähig-
Eine Investition, die sich lohnt
Mit Parkett den Wert der eigenen Immobilie steigern
Ein echter Hingucker: Der nachhaltige Bodenbelag wertet
jeden Raum auf. Foto: vdp/ter Hürne
Seit Corona ist das Interesse
an den eigenen vier Wänden
weiter gestiegen, sei es ein
Haus im Grünen oder eine
Eigentumswohnung mitten
in der Stadt. Zugleich wird
mehr Wert auf eine hochwertige
und nachhaltige Einrichtung
gelegt. Bei Parkett denken
viele aber noch immer an
Luxus – dabei lohnt sich das
Naturmaterial als Investition
allemal. „Ein Parkettboden
hält viele Jahrzehnte lang.
Mit entsprechender Pflege
sogar darüber hinaus“, so
Michael Schmid, Vorsitzender
des Verbandes der Deutschen
Parkettindustrie (vdp).
„Zudem erhöht er den
Wohnkomfort und wirkt sich
wertsteigernd auf die Immobilie
aus. Sogar die Kombination
mit einer Fußbodenheizung
ist möglich.“ Bereits
nach wenigen Jahren amortisiert
sich die Investition und
lohnt sich langfristig. Der
Preis pro Quadratmeter ist
abhängig von Holzart und
Typ des Parketts. Die am
häufigsten verwendeten Varianten
sind Massiv- und
Fertigparkett. „Fertigparkett
ist nach der Verlegung sofort
einsetzbar und erfreut sich
großer Beliebtheit, während
Massivparkett nach der Verlegung
vom Profi noch mit
Lack, Öl oder farblichen Pigmenten
bearbeitet wird“, erklärt
der Parkettexperte.
„Mehrfach renovierbar sind
natürlich alle Parkettarten
und können immer wieder
individuell oberflächenbehandelt
werden.“
An die Sicherheit denken
Das Haus durch Alarmanlagen schützen
Investitionen in die eigenen
vier Wände boomen, vor allem
im Frühjahr und Sommer.
Dabei sollte aber der Sicherheitsaspekt
nicht zu kurz
kommen. „Inzwischen werden
45 Prozent aller Einbruchsversuche
in Deutschland
durch Sicherheitstechnik
verhindert“, betont Dr.
Urban Brauer, Geschäftsführer
des BHE Bundesverband
Sicherheitstechnik e.V.
Trotzdem würden viele Bürger
auf Einbruchschutz verzichten,
weil sie die Gefahren
unterschätzen. In jedem
Haushalt gibt es für Langfinger
lohnende Wertsachen.
Schlimmer als der materielle
Verlust seien allerdings die
psychischen Folgen für die
Opfer, verdeutlicht der Experte.
Kommen Einbrecher
nicht innerhalb von fünf Minuten
ins Gebäude, brechen
sie die Tat in der Regel ab.
Einbruchhemmende Fenster
und Türen dienen daher als
Basisschutz. Aber der Einbruchsversuch
wird nicht gemeldet
und die Täter können
unerkannt entkommen. Eine
Alarmanlage dagegen reagiert
direkt auf unerwünschte
Eindringlinge. Entweder
als hörbare Signalwarnung
an die Bewohner oder als
lautlose Alarmweiterleitung
an ein rund um die Uhr besetztes
Wach- und Sicherheitsunternehmen.
djd
Bauen & Wohnen
jeden 1. Samstag im Monat