Gemeinsames Grillen ist für die ganze Familie ein köstliches Vergnügen – vor allem, wenn die Kleinen mithelfen dürfen.
Foto: djd/naturdarm.de/ivanko80 – stock.adobe.com
Brutzel-Saison beginnt
Ob Holzkohle-Traditionalist oder Gasgrill-Enthusiast: Für die meisten
Grillfans gehört der Brutzelspaß zum Sommer einfach dazu.
Familien mit Kindern grillen
fast zweimal so oft wie Haushalt
ohne Kinder, hat eine
Forsa-Untersuchung ergeben.
Das Erfolgsgeheimnis
sind dabei keineswegs komplizierte
oder aufwendige Rezepte.
Im Gegenteil: Wie die
Studie zeigt, stehen schlichte
Grillwürstchen als Nummer
eins auf der Wunschliste der
lieben Kleinen. Die lassen sich
schnell nach Feierabend oder
auf dem Weg ins Wochenende
einkaufen. Qualität ist hier
oberstes Gebot. Gute, handwerklich
hergestellte Grillwürstchen
gibt es beim Fleischer
oder an der Bedientheke.
Im Idealfall stammt das
Fleisch dazu aus guter Tierhaltung
und aus der Region.
Das kostet ein wenig mehr, ist
aber nachhaltig. Ein weiteres
Merkmal für Qualitätswurst
ist die Hülle: Ein echter Naturdarm
– vom Schaf auch
Saitling genannt – macht die
Würstchen schön knackig und
ist nebenbei die älteste „Lebensmittelverpackung“
der
Welt. Als umweltschonender
Rohstoff punktet Naturdarm
heute mehr denn je. Auch in
Sachen Entsorgung: Die Hülle
wird nämlich einfach mitgegessen.
Dazu kommen noch ein wenig
Grillgemüse oder Salat
und frisches Brot in den Einkaufskorb
– und schon kann
es bei passender Wetterlage
spontan losgehen mit dem
heißen Vergnügen. djd
Spitzengenuss frisch vom Feld: Ran an den Spargel
Vorfreude auf „weiße“ Ostertage / Der erste Spargel zeigt seine köstlichen Spitzen
Auch wenn die Temperaturen
noch nicht durchgehend
frühlingshaft sind, Spargel
kann dennoch bereits vielerorts
gekauft und genossen
werden.FürdiemeistenSpargelliebhaber
kann die Saison
ohnehin nicht früh genug beginnen.
Schließlich kommen
sie umso länger in den delikaten
Spitzengenuss aus heimischem
Anbau, je eher das
weiße Edelgemüse gestochen
werden kann. Leider lässt sich
der exakte Beginn der Spargelsaison
aber immer nur
schwer vorhersagen – denn
die Spargelernte ist sehr wetterabhängig!
Dafür ist ihr Ende
klar definiert. Es fällt, wie
in jedem Jahr, auf den Johanni
Tag, den 24. Juni. Danach
bekommen die Spargelpflanzen
eine wohlverdiente
Ruhepause, um wieder Kraft
und Energie für das nächste
Jahr tanken zu können.
Damit Spargelliebhaber
schon möglichst früh in den
Genuss der heimischen Spitzen
kommen, wird an vielen
Techniken gefeilt. Sogenannten
Verfrühungstechniken –
darunter der geschützte Anbau
in Folientunneln oder
auch die Bodenbeheizung. Ein
Verfahren, bei dem die Spargelwurzeln
durch Rohre mit
warmem Wasser zum frühzeitigen
Treiben angeregt
werden. Da der Anbau mit Abwärme
aus Biogas-Anlagen
oder Kraftwerken sehr aufwändig
ist, wird er nur von
Ob weiß, grün oder violett: Spargel kann voll punkten. Das königliche Gemüse enthält
viele Vitamine und Mineralstoffe. Foto: BVEO
wenigen Spargelbauern betrieben.
Das Angebot dieses
„frühen Spargels“ ist daher
eher gering und dementsprechend
teuer. Das dürfte sich
jetzt so langsam ändern, wo
nun auch der Startschuss für
das erste Edelgemüse aus unbeheiztem
Anbau gefallen ist.
Wie beliebt Spargel in
Deutschland ist, zeigen vor
allem die Zahlen: Jeder Deutsche
hat im letzten Jahr rund
1,33 kg Spargel verzehrt – und
zwar vorzugsweise weißen
Spargel (0,92 kg). Auch
wenn die Saison kurz ist –
meist von Mitte April bis zum
24. Juni – gibt es doch ein paar
Regeln für den perfekten
Spargelgenuss. Vor allem für
das Anrichten und Verspeisen.
Einige davon sind im
Knigge nicht nur traditionell
überliefert, sondern werden
auch heute noch zelebriert.
Tatsächlich war Spargel
einst ein „Fingerfood“. Geschuldet
ist dies dem hohen
Wassergehalt des Gemüses.
Der hätte die damals üblichen
Bestecke einfach zu
schnell rosten lassen. Heute
dagegen wird Spargel mit
rostfreiem Besteck, sprich
Messer und Gabel verspeist.
Ein entscheidender Vorteil
gegenüber früher. Denn eine
scharfe Klinge kann beim
Durchtrennen der der faserigen
Spargelstangen äußerst
nützlich sein. Zum Auflegen
von der Servierplatte auf den
Essteller hat sich die Zange
bewährt. Sie fasst die zarten
Stangen sicher und erspart
manches Missgeschick.
Früher wurde Spargel üblicherweise
in der 9-Uhr-Position,
das heißt mit der Spitze
nach links auf dem Teller drapiert.
Eine Regel, der man
nicht allzu viel Bedeutung
beimessen sollte, da sie bereits
außer Kraft tritt, wenn
Spargel als Beilage gereicht
wird. Etwas mehr Gewicht hat
dagegen die Gewohnheit, die
Stangen immer von der Spitze
zum Stiel zu essen. BVEO
-Anzeigensonderveröffentlichung-
Ein unschlagbares Duo
Tomaten und Gurken besonders beliebt
Darauf hat Deutschland
sehnsüchtig gewartet: Zwei
farbenfrohe Frühlingsbotschafter,
die erst nicht miteinander
und später kaum
ohne einander können…!
Gurken und Tomaten – man
könnte fast von einer Hass-
Liebe sprechen – können
zwar nicht miteinander angebaut
und gelagert werden,
aber sobald es an die Zubereitung
geht, vertragen sich
die beiden Fruchtgemüse
bestens.
Doch warum passen sie
nicht unter ein „Dach“, aber
in eine Schüssel? Ganz einfach.
Während der Wachstumsphase
konkurrieren die
beiden Fruchtgemüse – beide
haben einen hohen Nährstoffbedarf!
– um die Versorgung
und haben dann auch
noch unterschiedliche Ansprüche
an die Luftfeuchtigkeit.
Und bei der Lagerung leiden
Gurken unter dem Reifegas
Ethylen, das die Tomaten
ausströmen und sie
schnell überreif werden lässt.
Doch spätestens im Salat sind
sich alle einig, dass diese zwei
einfach zusammengehören.
Und das ist es, was für die
Deutschen zählt. Denn ganz
gleich ob Cherrytomate, Rispentomate,
Strauchtomate,
Cherry-Datteltomate,
Kirschtomate, Flaschen- oder
Fleischtomate – mit durchschnittlich
8,1 kg Pro-Kopf-
Verbrauch (Quelle Destatis)
ist das leuchtend rote Nachtschattengewächs
das erklärte
Lieblingsgemüse der Deutschen.
Dicht gefolgt, von der
zu den Kürbisgewächsen gehörenden
Gurke. Von ihr verspeiste
jeder Deutsche immerhin
stolze 6,2 kg im vergangenen
Jahr. BVEO
In der Salatschüssel sind sie unzertrennlich: Tomaten
und Gurken. Foto: BVEO
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