Nummer 49 · 4. Dezember 2021 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Wilfried Pottmeier von der Firma Tauber aus Münster und Karl-Heinz Clemens, Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW, verweisen
auf die Fundstücke. Foto: Nils Schröder/Polizei Minden-Lübbecke
Keine Evakuierung nötig
Bei der Freilegung eines Kampfmittelverdachtspunktes im Bad Oeynhausener
Ortsteil Werste sind lediglich Reste von Brandbomben gefunden
worden. Eine Entschärfung vor Ort war nicht erforderlich.
BAD OEYNHAUSEN. Auch eine
vorbereitete Evakuierung
musste nicht durchgeführt
werden. Der Kampfmittelverdachtspunkt
war im Rahmen
von Bauarbeiten anhand von
Luftbildern aus dem Zweiten
Weltkrieg und anhand aktueller
Sondierungsbohrungen
ermittelt worden. Bei der
Stadt Bad Oeynhausen waren
die Vorbereitungen für die
Öffnung des
Kampfmittelverdachtspunktes
vor mehreren Wochen angelaufen.
Zur Vorbereitung
der Evakuierung und den dafür
erforderlichen Straßensperrungen
waren alle beteiligten
Behörden erstmals Anfang
November zusammengekommen.
Am vergangenen Freitag
hatten schließlich der Krisenstab
des Kreises Minden-
Lübbecke und die Stäbe für
außergewöhnliche Ereignisse
sowie die Einsatzkräfte von
Polizei und Feuerwehr ihre
Arbeit aufgenommen. Zum
Betrieb der Notunterkunft
stand in Löhne und Bad Oeynhausen
das Deutsche Rote
Kreuz bereit. Insgesamt standen
für den Einsatz 500 Personen
bereit.
„Der Evakuierungsradius,
die betroffene Anwohnerzahl
und die Grenzlage zum Kreis
Herford hätten zu Feststellung
einer Großeinsatzlage
geführt“, sagte Kreisdirektorin
Cornelia Schöder beim abschließenden
Pressegespräch
am Kampfmittelverdachtspunkt.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst
hat um 9 Uhr
mit der Öffnung des Verdachtspunktes
begonnen.
Unter den wachsamen Augen
von Karl-Heinz Clemens vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst
NRW hat Wilfried Pottmeier
von der Firma Tauber
aus Münster die Erde Schicht
für Schicht zunächst mit
einem Bagger abgetragen.
Zutage kam schließlich ein
Behälter für 120 Brandbomben,
der von einer Zerlegeladung
in Handgranatenstärke
aufgesprengt wird. Gefunden
wurden eine komplette
Brandbombe und rund 35 Kilo
Reststücke.
MIT SPITZER FEDER
Der Wahnsinn kommt näher
Der Irrsinn geht um, die
Einschläge kommen näher.
Da darf eine Musikerin aus
Ostdeutschland in Minden
auftreten und wird ausfällig.
Und zwar in dem Hotel, in
dem sie zuvor nächtigte.
Impfpass und Genesenennachweis
konnte und wollte
die Künstlerin nicht vorzeigen.
Beleidigt das Servicepersonal,
schwingt die Nazi-
Keule. Der Veranstalter
macht das einzig Richtige,
kündigt den Vertrag und
bläst das Konzert ab.
Gegen Unbelehrbare helfen
wohl keine guten Worte oder
Bratwürste, um sie zum
Impfen zu bewegen. Ohne
Solidarität ist die Corona-
Pandemie nicht zu bezwingen,
ohne Zwang wohl auch
nicht. Impfpflicht? Ja, bitte!
Schwer zu ertragen ist die
Vorstellung, dass Ungeimpfte
die Krankenhäuser überfluten
und dort ihren Wahn
ausleben. Beispiele dafür
sind bekannt,
weiß Ihr Weserspucker
Krankenbesuche begrenzt
Aktueller Coronatest muss vorgezeigt werden
MINDEN-LÜBBECKE. Aufgrund
der Änderung des Infektionsschutzgesetzes
des
Bundes haben die Mühlenkreiskliniken
die Besuchsregelungen
angepasst: Jeder
Besucher muss unabhängig
vom Immunstatus einen aktuellen
Coronatest vorlegen.
Die aktuelle Testverordnung
sieht eine Gültigkeit des
Schnelltests von 24 Stunden
vor, ein PCR Test ist 48 Stunden
gültig.
Weiterhin gilt, dass aufgrund
der anhaltenden pandemischen
Situation eine Begrenzung
der Besuche notwendig
ist. Stationäre Patienten
können zwei Vertrauenspersonen
als Besuchsberechtigte
angeben. Diese zwei Personen
haben für die Dauer des
Krankenhausaufenthalts ein
Besuchsrecht. Die Personen
können bei der Aufnahme benannt
werden. Besuchszeiten
sind von Montag bis
Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Während der gesamten Besuchszeit
muss ein medizinischer
Mund-Nasen-Schutz
oder eine FFP2-Maske getragen
werden.
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