Nummer 49 · 4. Dezember 2021 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Freuen sich über Spenden: Nicole Schäffer und Dr. Hendrik Tieke in der Bibliothek des
Märchenmuseums.
Kindern ein Lächeln schenken
Verpackte Weihnachtsgeschenke im Märchenmuseum abgeben
BAD OEYNHAUSEN. Das Märchenmuseum
wird Anlaufstelle
der traditionellen
Oeynhausener Spendenaktion
für bedürftige Kinder aus
der Region. Bis zum 19.12.
können dort Weihnachtsgeschenke
abgegeben werden.
„In Bad Oeynhausen und
Umgebung gibt es viele Kinder,
denen es an Weihnachten
nicht gut geht: Weil sie
arm sind und kaum etwas geschenkt
bekommen. Oder weil
sie schwer krank sind und mit
Krebs oder einem Herzfehler
um ihr Leben bangen. Wir
wollen, dass jedes Kind einen
Grund zur Freude an Weihnachten
hat“, sagt Nicole
Schäffer, Begründerin der
Aktion „Lass Kinderaugen
leuchten“. „Gerade an diesem
Tag ist es besonders hart
für bedürftige Kinder zu ertragen,
wenn sie mitbekommen:
Den anderen Kindern
geht es gut, nur mir und meiner
Familie nicht“.
Alles begann vor 15 Jahren
im Schuhhaus Vorhölter in
der Oeynhausener Fußgängerzone.
Nicole Schäffer
arbeitete dort als Verkäuferin.
„Mir war schon länger
aufgefallen, dass es an Weihnachten
unzählige Spendenaktionen
für Menschen aus
aller Welt gibt – aber für Menschen
in unserer Gegend gab
es kaum etwas, und schon gar
nicht für Kinder“.
Und so rief sie „Lass Kinderaugen
leuchten“ ins Leben
und tat sich mit sozialen
Einrichtungen der Region zusammen:
Jeder konnte Geschenke
packen und sie bei
Vorhölter abgeben. Jedes Jahr
kamen so fast 450 Pakete zusammen.
Die Partnerorganisationen
verteilten diese dann
an bedürftige Familien, darunter
das Ronald-McDonald
Haus Bad Oeynhausen,
die Frauenberatungsstelle für
Opfer von Menschenhandel
Nadeshda aus Herford oder
der Verein Bünder für Bünder
Hilfe in der Not. „Die Kinder
haben sich immer so gefreut“,
sagt Schäffer. „Leider
hat Vorhölter im letzten Jahr
geschlossen – und uns fehlte
plötzlich die Anlaufstelle“.
Diese Anlaufstelle wird nun
das Märchenmuseum der
Stadt Bad Oeynhausen. „Ich
möchte unsere Häuser gerne
stärker in unserer Region verankern“,
sagt Dr. Hendrik
Tieke, Leiter der städtischen
Museen. „Dazu gehört für
mich auch, dass wir uns sozial
engagieren“.
-ANZEIGEWS−
Hähnchen, Pute & Co.: So schmeckt Weihnachten!
(djd). Ein Festtagsbraten gehört
zu Weihnachten einfach
dazu. Wie wäre es zum Beispiel
mit einem Puten-Sauerbraten?
Zubereitet aus einem ganzen
Putenbrustfilet schmeckt der
Puten-Sauerbraten nicht nur
himmlisch zart und lecker, sondern
gelingt auch garantiert –
und das ohne lange Garzeiten
im Ofen! Genießen Sie also
über die Festtage:
Puten-Sauerbraten
Zutaten (für 4 Personen): 1 kg
Putenbrustfilet, 250 ml Weinessig,
1 Bund Suppengemüse,
1 Zitrone, Salz und Pfeffer,
2 Lorbeerblätter, 10 Wacholderbeeren,
Petersilie, 2 Zwiebeln,
2 EL Öl, 1 Stange Lauch
Zubereitung:
Putenbrustfilet mit Essig, ¾ L
Wasser, Suppengemüse, Zitronenscheiben
und Gewürzen
Einkaufstipp
Achten Sie auf die
deutsche Herkunft von
Geflügelfleisch, zu erkennen
an den „D“s auf
der Verpackung. Diese
stehen für eine streng
kontrollierte heimische
Erzeugung nach hohen
Standards für den Tier-,
Umwelt- und Verbraucherschutz.
Weitere W eitere festliche festliche Rezeptideen Rezeptideen mit mit Hähnchen,
welove.deutsches-geflflügel.de
stehen für eine streng
kontrollierte heimische
Erzeugung nach hohen
Standards für den
2 bis 3 Tage ziehen lassen. Gemüse
und Putenfleisch aus der
Lake nehmen.
Putenbrustfilet und Zwiebeln
in dem Öl scharf anbraten.
Pute & Co. gibt es unter
400 ml Lake dazugeben und
60 Minuten schmoren lassen.
Porree in der Sauce garen, mit
Salz und Pfeffer abschmecken
und fertig. Dazu passen Klöße
und Rotkohl.
Eine neue Rolle angenommen
Felix Schley absolviert Bundesfreiwilligendienst in Kirchengemeinde
BAD OEYNHAUSEN. Seit dem
1. Juli absolviert Felix Schley
seinen Bundesfreiwilligendienst
in der Evangelisch-
Lutherischen Kirchengemeinde
Eidinghausen-Dehme.
Ein Jahr lang arbeitet der
18-Jährige, der sich schon seit
2017 ehrenamtlich in der Kinder
und Jugendarbeit engagiert,
in der Kirchengemeinde
mit.
„Felix übernimmt eine veränderte
Rolle in seiner gewohnten
Umgebung. Die
Arbeit hat für ihn Vor- und
Nachteile. Es hat etwas gedauert,
bis alle ihn in seiner
neuen Rolle gesehen haben.
Vorteilhaft ist, dass er einen
Großteil der Bereiche schon
kennt“, sagt in diesem Zusammenhang
Jugend- und
Gemeindereferent Uwe Streicher.
Bereits im vergangenen
Jahr habe die Gemeinde gute
Erfahrungen mit einem Bundesfreiwilligen
gemacht und
setzt das Projekt jetzt mit Felix
Schley fort. Er legte im
Sommer sein Abitur am Immanuel
Kant-Gymnasium
(IKG) in Bad Oeynhausen ab.
„Meine Zukunftspläne stehen
noch nicht ganz fest. Ich
habe einige Ideen und Vorstellungen.
Von den Erfahrungen,
die ich hier sammele,
kann ich nur profitieren“,
sagt Felix Schley. Der 18-Jährige
wird dort in der Gemeinde
eingesetzt, wo er benötigt
wird. So stehen für ihn tägliche
Arbeitszeiten von montags
bis freitags auf dem Plan
– außer es ist eine Veranstaltung
für das Wochenende
geplant. Als Unterstützung
für Gemeindereferent Uwe
Streicher gilt er als eine Art
„Möglichmacher“. Ohne
einen Bundesfreiwilligen seien
manche Veranstaltungen
in der Gemeinde oder auch
andere Aufgaben nicht umsetzbar
oder nur mit deutlich
mehr Aufwand zu realisieren.
„Seit es das offene Gemeindehaus
gibt, sorge ich
dafür, dass die Abläufe funktionieren
und bin die ganze
Zeit vor Ort. Auch im Rahmen
des Konficamps habe ich
beispielsweise vorher Einkäufe
erledigt“, berichtet der
Bundesfreiwillige. Zu seinen
sonstigen Aufgaben zählen
Bürotätigkeiten und einige
verwaltende Aufgaben am
Computer.
Das Bundesfreiwilligenjahr
beinhaltet außerdem vier Seminare
jeweils über die Dauer
einer Woche. Die ersten
Teile fanden dabei digital
statt. „Durch meinen
Vorgänger im vergangenen
Jahr habe ich gesehen, wie
spannend die Aufgaben in
diesem Bereich sein können.
Ich kann meine bisherige ehrenamtliche
Arbeit weiter
vertiefen“, freut sich Felix
Schley. Der A-Jugend Handballer
des HCE Bad Oeynhausen
unterstützt während seiner
Arbeitszeit nach Angaben
von Uwe Streicher auch
andere Gruppen an den
Standorten in Eidinghausen
und Dehme. WB
Felix Schley an
seinem Arbeitsplatz
im Büro.
Telekom baut Netz weiter aus
BAD OEYNHAUSEN. Die Bauarbeiten
für einen neuen Mobilfunkstandort
in Bad Oeynhausen
haben begonnen. Ein
etwa 30 Meter hoher Stahlgittermast
wird in Zukunft
das Mobilfunknetz der Telekom
ergänzen. Ziel ist es, die
Versorgung in Bad Oeynhausen
und entlang der A30 zu
verbessern. Die Deutsche
Funkturm baut den Mobilfunkmast
im Auftrag der Telekom.
„Bad Oeynhausen bekommt
einen modernen und
zukunftsfähigen Mobilfunkstandort.
In erster Linie werden
Kunden der Telekom davon
profitieren, wir bieten
unseren Standort aber auch
allen anderen Mobilfunkanbietern
an, sodass keine zusätzlichen
Masten errichtet
werden müssen“, sagt Bruno
Jacobfeuerborn, Geschäftsführer
Deutsche Funkturm. In
der Regel geht ein Standort
sechs bis zwölf Monate nach
Baubeginn in Betrieb. Der
Mobilfunkmast ist auch geeignet,
um 5G-Dienste zu
senden.
Ihre Wunschküche planen:
Nico Klostermann, Fuat Ellik, Nadine Johanning und Wolfgang Rautland
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