Nummer 34 · 27. August 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Leben und Lernen in historischen Gebäuden: Bis zu 90 Studierende werden hier ausgebildet. Die jungen Leuten können optional
Glaube, Liebe, Hoffnung
Malche e.V.: Wohl fast jeder ist schon mal an dem historischen Komplex
an der Portastraße vorbeigefahren. Doch was wird hier eigentlich
gelebt? Wir sprachen mit dem Direktor des Theologisch-Pädagogischen
Seminar- und Berufskollegs, Dr. Frieder Schaefer.
Sie führen junge Menschen
in die Zukunft. Unter welchem
Leitmotiv?
Glaube, Liebe, Hoffnung. Die
drei christlichen Grundwerte
sind unsere Hauptzutaten.
Praktisch bedeutet es, dass
unsere Studenten ihren Platz
in der Welt finden und anderen
Menschen helfen, deren
Platz zu finden. Dass sie in
Schwierigkeiten ihren Halt
bei Gott suchen und diesen
Halt an andere weitergeben.
Und dass sie trotz Krisen vertrauensvoll
in die Zukunft
schauen.
Gibt es ein Motto, das diese
Haltung spiegelt?
Menschen dienen – Gott begegnen.
Es gehört zu unserer
Vision, dass jede Absolventin
und jeder Absolvent Kinder
und Jugendliche dabei unterstützt,
das Beste aus sich herauszuholen.
Wie muss man sich Lernen
und Leben in der Malche vorstellen?
Die historischen Gebäude mit
einem ganz besonderen Flair
und der denkmalgeschützte
Garten sind mit jungem Leben
erfüllt. Gemeinsam leben
und lernen auf dem Campus
gut 90 Studierende, die
dreimal am Tag zusammen
essen. Die jungen Leute können
auch hier wohnen. Und es
gibt eine Kapelle auf dem Gelände,
die zur Andacht einlädt.
Welche Rolle spielt die Gemeinschaft
in der Malche?
Die Gemeinschaft ist unser
Markenzeichen. Auf dem
Malche-Campus und im Malche
Netzwerk üben wir in
einer verbindlichen Gemeinschaft
geistliches Leben ein.
Die Ausbildung möchte dazu
beitragen, dass sich Persönlichkeitsentwicklung
sowie
der Erwerb von Sozial- und
Fachkompetenzen in geistlich
reflektierter Weise
ergänzen.
Hat die Malche auch einen
missionarischen Auftrag?
Die Bildungsarbeit der Malche
kennzeichnet ein missionarisches
Anliegen: Wir haben
teil an der Mission Gottes
in der Welt.
Durch Verkündigung, Seelsorge,
pädagogische Arbeit
und praktische Unterstützung
bezeugen wir die Liebe
Gottes – und laden Menschen
in die Nachfolge Jesu
Christi ein.
DIESE AUSBILDUNGEN BIETET DIE MALCHE
Kurzfristiger Einstieg jetzt noch möglich
ERZIEHER*IN
Staatlich anerkannt als Vollzeitausbildung (Bachelor
Professional im Sozialwesen)
GEMEINDEPÄDAGOG*IN
Staatlich anerkannte Erzieher*in-Ausbildung und kirchlich
anerkannte Gemeindepädagogik-Ausbildung
GEMEINDEPÄDAGOGIK BERUFSBEGLEITEND
Berufsbegleitende, kirchlich anerkannte gemeindepädagogische
Ausbildung
QUALIFIKATION KINDHEITSMUSIKPÄDAGOGIK
3 Blockwochen im Rahmen der Erzieher*in-Ausbildung,
zertifiziert von der Evangelischen Pop-Akademie, anerkannt
von der Evangelischen Kirche von Westfalen.
QUALIFIKATION GEMEINDEMUSIKPÄDAGOGIK
Halbtages- oder Ganztagesblöcke zweimal im Monat,
kann auch als externe/r Teilnehmer*in belegt werden,
zertifiziert von der Evangelischen Pop-Akademie, anerkannt
von der Evangelischen Kirche von Westfalen.
auch hier wohnen.
Behagliche Atmosphäre: Die altehrwürdigen Räumlichkeiten sind mit jungem Leben erfüllt. Aktuell ist noch ein kurzfristiger
Einstieg in die Ausbildungen möglich.
Haus nicht bewohnbar
Mehrere hunderttausend Euro Schaden
HÜLLHORST. Am Mittwoch
(17. August) kam es im Hüllhorster
Ortsteil Büttendorf zu
einem folgenschweren
Brand: Gegen 21 Uhr informierte
eine Bewohnerin des
Hauses Feuerwehr und Polizei
über ein Feuer in ihrem
Wohnhaus an der Straße „Im
Dorfe“. Bei Eintreffen der
Einsatzkräfte schlugen schon
meterhohe Flammen aus dem
Dachstuhl des zweigeschossigen
Gebäudes. Die drei Bewohner
hatten sich schon
selbstständig ins Freie gerettet.
Der mit einem Großaufgebot
vor Ort anwesenden
Feuerwehr gelang es nach circa
einer Stunde, das Feuer zu
löschen. Trotz des schnellen
Einsatzes brannte der Dachstuhl
größtenteils nieder. Des
Weiteren verursachten Rauch
und Löschwasser einen beträchtlichen
Schaden. Das
Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Ein 54-jähriger Bewohner
wurde wegen des
Verdachts auf Rauchgasvergiftung
einem Krankenhaus
zugeführt. Dieses konnte er
aber noch am Abend wieder
verlassen.
Brandursächlich könnte
nach derzeitigem Ermittlungsstand
ein Feuer in einem
Außenkamin sein. Die Flammen
griffen auf einen Baum
und auf das Dach des Gebäudes
über. Nach erster polizeilicher
Schätzung beläuft
sich der Schaden auf mehrere
hunderttausend Euro.
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Ökosystem Wald
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Wälder hält die Internet-Seite
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