Bewegung, Naturgenuss, Sightseeing
Aussichtsreiche Anhöhen, tiefe Wälder und romantische Flusstäler
mit Burgen, Kirchen und sehenswerten Städtchen: Die deutschen
Mittelgebirge bieten ideale Voraussetzungen für einen Aktivurlaub
und sind laut „Wandermonitor 2019“ die bei Wanderern bevorzugte
Landschaftsform.
Regionen wie der Oberpfälzer
Wald, der sich über rund
100 Kilometer entlang der
bayerisch-tschechischen
Grenze erstreckt, sind oftmals
auch weniger überlaufen
als die Alpen. Als Ausgangspunkt
für abwechslungsreiche
Unternehmungen,
die viel Spielraum lassen,
bietet sich beispielsweise
Weiden in der Oberpfalz an.
Hier lassen sich Bewegung,
Naturgenuss und Sightseeing
bequem miteinander verbinden.
Nicht weit von der sehenswerten
45.000-Einwohner-
Stadt mit ihren vielen bunten
Renaissancehäusern verläuft
einer der bekanntesten und
mit seinen insgesamt 660 Kilometern
auch längsten Qualitätswanderwege
Deutschlands.
Der Goldsteig lässt sich
von Weiden aus über zwei etwa
sechs bis sieben Kilometer
lange Zubringerwege erreichen.
Die südliche Route
führt unter anderem auf den
Heiligen Dreifaltigkeitsberg.
Auf der von Wiesen umgebenen
Anhöhe gruppieren sich
in pittoresker Art und Weise
sogenannte Birnbeiml und
eine kleine Kapelle. Genau genommen
sind die „Birnbeiml“
gar keine Birnbäume,
sondern Bergahorne. Von hier
oben lassen sich Fernblicke
über das Waldnaabtal und den
Oberpfälzer Wald, zur trutzigen
Burg Leuchtenberg und
der Wallfahrtskirche auf dem
Fahrenberg genießen. Ein
Tipp für alle, die nicht gerne
die gleiche Strecke hin- und
zurückgehen: Beide Zubringerwege
lassen sich auch zu
einer circa 20 Kilometer langen
Rundwanderung kombinieren.
Unter www.weidentourismus.
info finden Interessierte
weitere Wandertipps
und ausführliche Informationen
Ein Weg von Weiden in der Oberpfalz zum Goldsteig führt über den Dreifaltigkeitsberg.
zu Sehenswürdigkeiten,
thematischen Stadtrundgängen
und Kulturveranstaltungen.
Ein sanft dahinfließender
Kanal und stille Waldgebiete
prägen den „Rundwanderweg
Weiden“, der in einem
insgesamt 33 Kilometer langen
Bogen um die Innenstadt
führt. Die beschilderte
Foto: djd/Touristikinformation Weiden/Thomas Kujat
Tour lässt sich auch in Etappen
unterschiedlicher Längen
aufteilen, denn zurück in
die historische Altstadt geht
es von vielen Punkten aus. Als
Etappenziele bieten sich zum
Beispiel die zahlreichen Restaurants
und Wirtshäuser am
Wegesrand an. Hier kommen
unter anderem heimische
Spezialitäten wie Oberpfälzer
Kartoffelpuffer, genannt
„Dotsch“, auf den Teller und
ein süffiger „Zoigl“ ins Glas.
Das untergärige Bier wird in
fünf verschiedenen örtlichen
Brauhäusern, die von den
„Brauenden Bürgern“ unterhalten
werden, hergestellt.
Das Zoiglbrauwesen gehört
zum immateriellen Kulturerbe
Bayerns. djd
Weidens Kirchen, die historische Innenstadt und eine
reizvolle Umgebung laden zum Entdecken und Aktivsein
ein. Foto: djd/Tourist-Information der Stadt
Weiden i.d.OPf.
Natur- und Genuss-Vielfalt in der Südheide
Radfahren und genießen mitten in Deutschland
Grüne Wälder, gelber Sand, blaue
Seen und Flüsse – und lila Heideflächen
im August und September:
So kunterbunt präsentiert
sich die facettenreiche Landschaft
der Südheide Gifhorn. Das Südtor
zur Lüneburger Heide liegt zwischen
Celle und Wolfsburg und
wird von Wanderern und Radfahrerinnen
besonders geschätzt.
Denn jeder Schritt und (Pedal-)
Tritt führt raus aus dem Alltag und
rein in eine zauberhafte Natur, die
die Sinne anspricht: Die Weite der
sanft-hügeligen Landschaft, fröhliches
Bienengesumse und die
würzig-frische Waldluft helfen
ganz wunderbar beim Abschalten
und sorgen für jede Menge
Glücksmomente!
Rauf aufs Rad,
rein in die Natur
Eine Radtour durch die Heide, zu
den Seen, durch die Wälder oder
durch das Moor? So vielfältig die
Natur in der Südheide ist, so abwechslungsreich
ist auch das Angebot
an Radwegen. Ob es die
kurze Tagestour von 20 oder die
sportliche Variante mit 80 Kilometern
sein soll, es ist für jeden eine
Route dabei. Der Vorteil: Die Südheide
ist größtenteils flach und
viele Orte sind mühelos mit dem
Fahrrad zu erreichen.
Unterwegs lohnt es sich immer
wieder abzusteigen. Auf Themenwegen
und Lehrpfaden in Heide,
Wald und Moor gibt es spannende
und unterhaltsame Infos zu
Themen wie Sagen und Geschichten,
dem Heidedichter Hermann
Löns oder dem seltenen Otter.
Viele Übernachtungsbetriebe in
der Region sind als Bett&Bike-
Unterkünfte ausgezeichnet.
Kloster, Burg und
scheue Otter
Spannende Ziele sind beispielsweise
das Kloster Isenhagen,
die Burg Brome und das Otter-
Zentrum. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster
Isenhagen
birgt in seiner beschaulichen Stille
bemerkenswerte architektonische
Merkmale, historisch einzigartiges
Mobiliar und wertvolle mittelalterliche
Textilkunst. Im Museum
Burg Brome kann man altes Handwerk
neu erleben. Ein abwechslungsreicher
Rundgang führt dort
durch vollständig eingerichtete
Werkstätten, die aussehen, als seien
Meister und Gesellen nur kurz
in die Pause entschwunden. Otter,
Marder, Dachs & Co. sind im Otter-
Zentrum zuhause. Die scheuen
Raubtiere frönen hier ihrer artgerechten
Lebensweise. Sie leben
im Otter-Teich, Steinmarder-Haus,
Iltis-Schuppen oder auf und unter
dem Dachshügel, in den sich Besucher
sogar hineinbegeben können.
Violette Heidepracht
Zu jeder Jahreszeit lädt die Heide
zu wunderschönen Spaziergängen
ein. Hier kann man sich an
gelbem feinem Sand, sattgrünen
Kiefern und lilafarbener Heidepracht
Radtour-Pause vor dem Gifhorner Welfenschloss © Südheide Gifhorn GmbH
erfreuen. Der Heilige Hain
bei Wahrenholz ist das größte
Heidegebiet der Region. Der reetgedeckte
Schafstall aus dem 17.
Jahrhundert ist der Mittelpunkt
der Heidefläche und ein schöner
Rastort.
Gutes Essen =
Guter Urlaub
Die Urlaubsregion verwöhnt
außerdem mit gutem Essen, Regionalität
ist hier Ehrensache und
es wird Wert gelegt auf handwerkliches
Können und handgemachte
Tradition. Davon kann
man sich in den vielen Hofläden
und Landcafés überzeugen. Auf
den Geschmack gekommen? Das
Gifhorner Schlemmerwochenende
umfasst neben zwei Übernachtungen
inklusive Frühstück
viele lukullische Hochgenüsse, darunter
der „Besoffene Ochse“ – in
Rotwein marinierte und geschmorte
Rinderstreifen mit
Möhrchen und Kartoffelklößen –,
belegte Mühlenbrote und ein
Glas Honig vom Heideimker.
Kontakt | Informationen | Buchung
Südheide Gifhorn GmbH
Marktplatz 1, 38518 Gifhorn
Telefon 0 53 71 - 93 78 80
info@suedheide-gifhorn.de
www.suedheide-gifhorn.de
www.facebook.com/SuedheideGifhorn
Idyllische Rastmöglichkeit im Heidegebiet Heiliger Hain © Südheide Gifhorn GmbH
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