
Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 2 · 9. Januar 2021
15 von 19 Ortsbürgermeistern vereidigte Bürgermeister Michael Jäcke (hinten links) Ende November 2020 in der Bürgerhalle des
Rathauses. Für den Akt ist die persönliche Anwesenheit - auch in der Coronakrise - rechtlich vorgeschrieben.
Vorschläge aus den Orten
15 Ortsbürgermeister/innen aus den insgesamt 19 Mindener Stadtbezirken
haben Ende des Jahres 2020 ihre Arbeit in der neuen Wahlperiode
aufgenommen.
MINDEN. Bürgermeister Michael
Jäcke vereidigte sie am
24. November in der Bürgerhalle
des Rathauses. Vier
Ortsbürgermeister fehlten
bei der offiziellen Ernennung.
Die Vereidigung sollte
nachgeholt werden.
Die Ortsbürgermeister
nehmen die Belange ihres
Stadtbezirks gegenüber dem
Rat wahr. Sie können Vorschläge
in allen Angelegenheiten,
die das Gebiet des jeweiligen
Stadtbezirks betreffen,
an den Rat der Stadt
Minden oder an den Bürgermeister
richten, so bei der
Planung von Investitionsmaßnahmen,
bei der Förderung
und Ausgestaltung von
Sport-, Park- und Grünanlagen,
Friedhöfen, Kitas und
Spielplätzen sowie bei Einrichtungen.
Ortsbürgermeister
können auch bei der Benennung
und Umbenennung
von Straßen und Plätzen Vorstadt),
Namen mit einem Bezug
„Zur alten Schule“ und „Zur Dützer Mühle“
MINDEN. Ein Name, der an
die Geschichte des Quartiers
erinnert - mit besonderer
Bedeutung für die Bewohner:
Im Sommer 2020 hat die Diakonie
Stiftung Salem einen
Wettbewerb ausgerufen, um
für ihre neuen ambulant betreuten
Wohngemeinschaften
in Minden Dützen passende
Namen zu finden. Die
beiden besten Vorschläge hat
die Diakonie mit einer Biokiste
des Biohofs Klanhorst
prämiert. Jetzt stehen die
Namen fest. „Zur alten Schule“
und „Zur Dützer Mühle“
werden die Wohngemeinschaften
am Gottlieb-Pals-
Weg künftig heißen. „Wir
wollten Namen finden, mit
dem die Mieterinnen und
Mieter etwas verbinden können“,
sagt Andrea Rose, die
für das Qualitätsmanagement
im Geschäftsbereich
Pflege & Leben der Diakonie
Stiftung Salem verantwortlich
ist. Darum wurden im
Wettbewerb gezielt Namen
gesucht, die eine Verbindung
zum Quartier und zum
Standort der neuen Wohnanlage
haben. Die Wohngemeinschaften
sind auf dem
Areal der ehemaligen Grundschule
Dützen entstanden.
Die Dützer Mühle befindet
sich nur wenige hundert Meter
entfernt. In den beiden
Wohngemeinschaften werden
künftig jeweils 12 Menschen
mit Betreuungs- und/
oder Pflegebedarf leben. n
der Namenssuche hatten sich
auch Anneliese Borgmann
und Heide Seiffert beteiligt,
die mit ihren Namensvorschlägen
punkten konnten.
Der Name „Zur alten Schule“
stammt von Anneliese Borgmann.
Die Idee zum Namen
„Zur Dützer Mühle“ kommt
von Heide Seiffert.
Anneliese Borgmann (v.l.) und Heide Seiffert konnten
sich über eine Biokiste des Biohofs Klanhorst freuen.
Bernd Winkler (Königstor),
Heinz-Dieter Böttger
(Kutenhausen), Heinrich
Weihe (Leteln/Aminghausen),
Renate Riechmann-
Gäbler (Meißen), Hans-Detlev
Reh (Minderheide), Willi
Weiß (Nordstadt), Regina
Schönbeck (Päpinghausen),
Dr. Konrad Winckler (Rechtes
Weserufer), Bernd Müller
(Rodenbeck), Udo Braun-
Niermann (Stemmer) und
Walter Piepenbrink (Todtenhausen).
In den Reihen der Ortsbürgermeister
befinden sich
„alte Hasen“, aber auch einige
Neulinge. Neun sind
gleichzeitig Stadtverordnete.
schläge machen. Für ihre Arbeit
bekommen sie eine Aufwandsentschädigung.
Folgende 19 Ortsbürgermeister
sind gewählt: Dieter
Ziegler (Stadtbezirk Bärenkämpen),
Klaus von der Ahe
(Bölhorst), Renate Schermer
(Dankersen), Klaus-Dieter
Krug (Dützen), Thomas Jozefiak
(Haddenhausen), Heinz-
Günther Kelle (Häverstädt),
Werner Wesemann (Hahlen),
Andreas Herbusch (Innen-
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