Nummer 2 · 15. Januar 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Märchen von der
Schmerztablette
Wer und was so alles auf unseren Straßen unterwegs ist: Zwei Mercedes
Fahrer (27, 31) wurden jetzt mehrfach unter Drogen aus dem
Verkehr gezogen.
MINDEN. Bei Verkehrskontrollen
in den vergangenen
Tagen hat die Polizei in Minden
mehrere Verkehrsteilnehmer
unter dem Einfluss
von Drogen oder Alkohol aus
dem Verkehr gezogen. Zwei
Brüder aus dem Raum Hannover
traten im Rahmen
mehrerer Überprüfungen dabei
besonders negativ hervor.
So stoppten die Beamten
am Freitagabend gegen 19.25
Uhr wegen einer defekten Beleuchtung
zunächst einen 27-
jährigen Mercedes-Fahrer
auf der Ringstraße. Während
der Kontrolle konnte sich der
Fahrer nicht ausweisen.
Stattdessen machte er widersprüchliche
Angaben zu seinen
Personalien. Ferner ergab
sich der Verdacht, dass er
den Wagen ohne gültige
Fahrerlaubnis gesteuert hatte.
Weil sich den Einsatzkräften
außerdem Indizien für
einen Betäubungsmittelkonsum
bei dem 27-Jährigen ergaben,
bot man ihm einen
Drogenvortest an. Diesen
lehnte er ab. In der Folge wurde
er auf die Wache gebracht,
wo man ihm eine Blutprobe
entnahm. Dabei zeigte er sich
uneinsichtig und beleidigte
die Beamten. Nun erwartet
ihn ein umfangreiches Ermittlungsverfahren.
Nur kurze Zeit später sollte
auch sein älterer Angehöriger
(31) gleich zweimal in den
Fokus von Streifenwagenbesatzungen
geraten. Diesen
stoppte man im gleichen Pkw
am frühen Sonntag gegen
2.40 auf dem Bayernring. Im
Rahmen der Überprüfung
stellte sich heraus, dass er das
Auto ebenso unter mutmaßlichem
Einfluss von Drogen
geführt hatte. Auch ihm wurde
eine Blutprobe entnommen.
Diese Prozedur wiederholte
sich am Montagabend
gegen 17.45 Uhr, als eine
Streife den 31-Jährigen in der
Karlstraße abermals hinter
dem Steuer des Wagens unter
Drogenverdacht antraf. Ein
Vortest bestätigte dies, woraufhin
die abermalige Blutprobe
erfolgte.
Dazu sagte der 31-Jährige,
er habe am Vortag eine vermeintliche
Kopfschmerztablette
genommen und erst
anschließend erfahren, dass
es sich um eine verbotene
Substanz gehandelt habe.
Nun hat auch er mit Konsequenzen
zu rechnen. Zudem
ertappten die Polizisten am
Samstag gegen 4 Uhr auf der
Ringstraße einen 19-Jährigen
sowie am Montagmorgen
gegen 11.30 Uhr einen 30-
jährigen E-Scooter-Fahrer
auf der Königstraße unter
mutmaßlichem Drogenkonsum
am Steuer von Fahrzeugen.
Angeblich nur eine Pille
gegen Kopfschmerzen
Auch gegen die beiden
Mindener fertigte man nach
Entnahme einer Blutprobe
Anzeigen.
Die Einleitung von zwei Ermittlungsverfahren
wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr
vervollständigte am
Montag das Bild. Während
man nach entsprechenden
Hinweisen einen 59-Jährigen
an seiner Wohnanschrift
antraf, endete gegen 14.45
Uhr für einen Fahrer (57) auf
einem Parkplatz in der Innenstadt
die Weiterfahrt. Beiden
Männern wurden auf der
Wache ebenfalls Blutproben
entnommen. Zudem wurden
seitens der Einsatzkräfte die
Führerscheine einbehalten.
Gleicher PKW geriet
mehrfach in Kontrolle
Jahresauftakt in der Glashütte Gernheim in Petershagen: Ab Sonntag
(23.1.) bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jeden Sonntag um
14 Uhr eine öffentliche Führung durch das Museum an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Glashütte Gernheim mit ihrem konischen Turm war früher ein bedeutendes
Zentrum frühindustrieller Glasherstellung und in der Mitte des 19. Jahrhunderts
der größte Arbeitgeber im Raum Minden.
Mehr Babys im Coronajahr 2021
Zahl der Sterbefälle in Minden zum weiten Mal in Folge gestiegen
MINDEN. Einfluss auf die Zahl
der Geburten hatte Corona
2021 nicht. Eher im Gegenteil.
Denn es wurden mehr Babys
in Minden geboren als im
Jahr 2020. 984 Mädchen und
1.076 Jungen, also insgesamt
2.060 Kinder, erblickten bis
zum 31. Dezember laut Statistik
der Stadt Minden das
Licht der Welt. 2020 waren es
1.950, in den Vorjahren ähnlich
viele. Sieben der 2.060 beurkundeten
Kinder sind im
Ausland geboren. Ergänzend
weist das Standesamtes darauf
hin, dass Babys, die knapp
vor dem Jahresende geboren
und deren Geburt bis zum
Jahresende nicht angezeigt
ist, im Folgejahr beurkundet
werden und dann
Berücksichtigung in der Statistik
des nächsten Jahres finden.
Die traurigste Zahl des Jahres
sind immer die Sterbefälle:
Deren Anzahl ist nach
2020, hier waren es 1.740 und
2019 1.667, weiter auf 1.781
beurkundete Fälle gestiegen.
Darunter befinden sich auch
mehrere Personen, die an
oder in Verbindung mit Covid
19 verstorben sind.
Das Standesamt beurkundet
neben dem Jugendamt
auch Vaterschaftsanerkennungen
(2021: 138) sowie
zahlreiche namensrechtliche
Erklärungen wie zum Beispiel
die Wiederannahme des
Geburtsnamens nach Auflösung
der Ehe, Hinzufügung
des Namens zum Ehenamen,
Namenserteilungen für Kinder
und die Sortierung von
Vornamen.
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