Nummer 41 · 15. Oktober 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Pflege!
Sie brauchen Hilfe?
Wir sind für Sie da!
Letzter Mühlentag 2022: Der Heimatverein Dützen lädt am Sonntag, 16.10., von 13 bis 18 Uhr zum „Abmüllern“
ins Müllerhaus der Hummelbecker Windmühle an der Zechenstraße 7 in Minden ein. Auf den vier Ebenen
des Industrie-Denkmals von 1810 sind unter sachkundiger Führung dieMahl- und Siebeinrichtungen zu besichtigen,
wie sie etwa um 1920 bis 1950 in Betrieb waren. Dennis Horstmann sorgt für die musikalische Unterhaltung.
Auf der Mühlenwiese laden zahlreiche Stände zum Stöbern und Kaufen ein.
Tankstellen-Angestellter
direkt vor Bank beraubt
Am frühen Samstagnachmittag (8.10.) ist ein 19-jähriger Mindener
vor einem Bankinstitut in der Poststraße von zwei männlichen Tätern
überfallen worden. Die Polizei sucht Zeugen.
MINDEN. Nach bisherigen Erkenntnissen
der Polizei hatte
sich der Tankstellen-Angestellte
in seinem Auto mit den
Tageseinnahmen der Classic
Tankstelle in der Portastraße
auf den Weg zur Volksbank
Filiale gemacht, um das
Geld um kurz nach 14.30 Uhr
einzuzahlen. Nach Ankunft
auf dem dortigen Parkplatz,
so die Schilderungen des Geschädigten
sowie eines Beobachters,
näherte sich das
Täterduo dem schwarzen
Mercedes des 19-Jährigen
und stiegen unter Andeutung
einer mutmaßlichen Waffe in
der Jackentasche in den Wagen.
Wenige Momente später
entfernten sich die Unbekannten
aus dem Auto und
nahmen eine schwarze Tasche
mit den Tageseinnahmen
in vierstelliger Höhe mit
sich. Beide, so die Angaben,
seien anschließend langsamen
Schrittes mit ihrer Beute
in Richtung Marienwall gegangen.
Die umgehend eingeleitete
Fahndung der Polizei
mit mehreren Streifenwagenbesatzungen
führte
nicht zur Ergreifungdes Duos.
Die Räuber konnten wie
folgt beschrieben werden.
Täter eins: 185 cm groß,
schlank, schwarze Jacke mit
Fellkapuze, schwarze Jeans,
weiß-braune Sneaker, möglicherweise
der Marke Calvin
Klein, weiße FFP2-Maske.
Täter zwei: 185 cm groß,
schlank, schwarze Jacke mit
grauem Kapuzenpullover
darunter, schwarze Jogginghose
möglicherweise der
Marke Puma, weiße FFP2-
Maske. Beide Täter sollen
nach Angaben des Beobachters
bereits vor der Tat im Bereich
des Parkplatzes Poststraße
trotz schönen Wetters
mit aufgesetzten Kapuzen
auffällig geworden sein.
Die Ermittler fragen: Wem
sind im Bereich der Hellingstraße,
der Poststraße oder
des Marienwalls zwischen
14.00 und 14.45 Uhr oder bereits
zuvor an der Tankstelle
in der Portastraße verdächtig
wirkende Personen aufgefallen?
Wer kann Angaben zu
möglicherweise verwendeten
Fluchtmitteln machen? Täterhinweise
bitte an die Polizei
unter Telefon (0571)
88660.
„Honig des Jahres“ aus Todtenhausen
Jungimker Gerhard Braun belegt ersten Platz beim regionalen Wettbewerb
MINDEN. Um die Vielfalt beim
Honig zu verdeutlichen, hat
der Imkerverein Bienenfreunde
Minden-Nordholz e.
V. erneut den Wettbewerb
„Honig des Jahres“ veranstaltet.
Alle 70 Vereinsmitglieder
aus dem Mühlenkreis
und darüber hinaus erhielten
dabei die Gelegenheit, ihren
Honig zur Begutachtung und
Verkostung einer unabhängigen
Jury vorzustellen. Danach
wählte die Jury den Honig
von Jungimker Gerhard
Braun aus Minden-Todtenhausen
zum „Honig des Jahres
2022“. Den zweiten Platz
belegte der Honig von Regina
Block aus Petershagen-Heisterholz.
Ferner schaffte es der
Honig von Jan-Malte Adam
unter die ersten drei – ebenfalls
ein Jungimker aus Minden
Todtenhausen.
Bevor ein Honig zur Verkostung
zugelassen wurde,
erfolgte eine Begutachtung
Glückwunsch: Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann (r.), Martina Vortherms (l.),
Umweltamt des Kreises Minden-Lübbecke, die drei bestplatzierten Imkernden Gerhard
Braun (Mitte), Jan-Malte Adam (2. v. l.) und Regina Block (2. v. r.). Foto: Weber
durch eine vereinsinterne
Arbeitsgruppe. Sie prüfte, ob
alle Voraussetzungen für eine
Zulassung zur Verkostung
vorlagen. Aufgrund der großen
Anzahl der vorgestellten
Geschmacksvarianten wurden
schließlich sechs Honigsorten
für das Finale für den
„Honig des Jahres“ ausgewählt.
Neben den drei bestplatzierten
Honigarten gehörten
zu der Auswahl auch
der Honig von Reinhard Jäger
(Porta Westfalica-Hausberge),
Christian Weber
(Minden-Hahlen) und Jan-
Malte Adam.
Was ist wirklich richtig?
Falsche Annahmen rund ums Pflegegeld
Wenn ein Pflegefall auftritt,
gibt es Vieles zu beachten.
Eine der dringendsten Fragen
ist die nach der Finanzierung
der Pflegesituation.
Wie kann die häusliche Pflege
sichergestellt werden?
Welche Unterstützungsleistungen
gibt es und welche
Voraussetzungen müssen für
die Inanspruchnahme erfüllt
sein? Am häufigsten wird
hierbei das Pflegegeld beansprucht.
Rund um das Thema
Pflegegeld gibt es jedoch
viele irrtümliche Annahmen
und Fehleinschätzungen.
Ein Irrtum: Die Inanspruchnahme
des Pflegegeldes bemisst
sich an der Höhe meines
Einkommens
„Nein! Die Inanspruchnahme
und die Höhe des Pflegegeldes
stehen nicht in Zusammenhang
mit der Höhe
des persönlichen Einkommens“,
so die compass private
pflegeberatung GmbH.
Beim Pflegegeld handelt es
sich um eine monatliche Sozialleistung
der gesetzlichen
und privaten Pflegeversicherung.
Bei Vorliegen eines
Pflegegrades dient das Pflegegeld
zur in geeigneter Weise
selbst sichergestellten
Pflege durch Angehörige,
Freunde oder andere ehrenamtlich
pflegende Personen.
Versicherte müssen bei ihrer
Pflegekasse einen Antrag zur
Feststellung eines Pflegegrades
stellen, der dann durch
Gutachter vom Medizinischen
Dienst der Krankenversicherung
(MDK) oder bei
Privatversicherten von Medicproof
festgestellt wird.
Wer im Sinne der Pflegeversicherung
als pflegebedürftig
eingestuft wurde, kann anschließend
einen Antrag auf
Pflegegeldzahlung stellen.
Dies gilt natürlich auch für
Rentner und Pensionäre.
Auch in diesem Fall hat die
Höhe der Rente oder Pension
keinen Einfluss auf die Inanspruchnahme
oder Höhe des
ausgezahlten Pflegegeldes.
Rente und Pension werden
Pflegegeldempfänger nicht
gekürzt oder mit dem Pflegegeld
verrechnet. ots
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