Bus- und Bahnfahren wird ab September wieder teurer. Die „WestfalenTarif GmbH“
nimmt Preisanpassungen vor. Foto: OWL Verkehr GmbH
Bus und Bahn werden teurer
Auch im Ticketsortiment wird es Veränderungen eben
MINDEN-LÜBBECKE. Zum 1.
August werden im „WestfalenTarif“
die Ticketpreise angepasst.
Die Preise werden
dabei um durchschnittlich
circa 1,85 Prozent angehoben.
Die Verkehrsunternehmen
und Aufgabenträger haben
die Preisanpassung bereits
Anfang des Jahres beschlossen
– noch vor dem Beginn
des Krieges gegen die
Ukraine und dessen Folgen,
wie unter anderem den massiven
Anstieg der Preise für
Diesel und Strom. „Die Anhebung
der Preise fällt für die
Kunden unter diesen Umständen
moderat aus“, sagt
Matthias Hehl,
Geschäftsführer der WestfalenTarif
GmbH. Und Odilo Enkel,
weiterer Geschäftsführer
derWestfalenTarif GmbH, ergänzt:
„Es wird nicht einfach,
das bestehende Nahverkehrsangebot
ohne eine
Preisanpassung auch im
nächsten Jahr weiter so anbieten
zu können.“
Die Preisanpassung betrifft
die Mehrheit der Fahrgäste
erst ab September, wenn das
9-Euro-Ticket nicht mehr
erhältlich ist.
Neu im Angebot der WestfalenTarif
GmbH ist das „Job-
Ticket“, das mehr Flexibilität
für Berufspendler bringen
soll und auch das Reisen
in Gruppen und die Mitnahme
von Fahrrädern ermöglichen
soll. Die Preisspanne
reicht von 27 bis 129 Euro.
Ab dem 1. August ist in fast
allen Städten/Gemeinden der
Kreise Gütersloh, Minden-
Lübbecke und Herford auch
das „KlimaTicket“/“KlimaAbo“
erhältlich. Mit dem Abomodell
können Fahrgäste
ganztägig im jeweiligen
Stadtgebiet unterwegs sein.
Das „KlimaTicket“ gilt für 30
aufeinanderfolgende Tage
und kostet 36 Euro. Das „KlimaAbo“
kostet monatlich 29
Euro und gilt für einen Kalendermonat.
Das „CityLifeTicket“/-Abo
bzw. das 30 „TageTicket“ 9
Uhr/9 Uhr-Abo wird in den
Kommunen mit einem Klimaticket
oder -Abo ab dem 1.
August nicht mehr angeboten.
Anstellung mit Verfallsdatum
NGG kritisiert hohe Zahl befristeter Jobs im Mühlenkreis
MINDEN-LÜBBECKE. Ein
Großteil der Neueinstellungen
im Kreis Minden-Lübbecke
hat ein Verfallsdatum:
3.288 von insgesamt 7.890
neu abgeschlossenen
Arbeitsverträgen im Kreis
waren im zweiten Quartal des
vergangenen Jahres befristet.
Das entspricht einer Quote
von 42 Prozent, wie die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss
Gaststätten mitteilt.
Die NGG-Region Bünde-
Lübbecke-Minden beruft sich
hierbei auf eine aktuelle Auswertung
der Hans-Böckler-
Stiftung. „Befristete Stellen
sind in der
Lebensmittelbranche und im
Gastgewerbe besonders verbreitet.
Und das, obwohl Bäckereien,
Metzgereien, Hotels
und Restaurants dringend
neues Personal suchen.
Das gewinnt man aber nicht,
indem man wackelige Jobs
bietet. Beschäftigte suchen
keine Arbeit mit Ablaufdatum,
sondern eine langfristige
Perspektive“, betont
NGG-Geschäftsführer
Thorsten Kleile.
Nach Beobachtung der Gewerkschaft
werden Befristungen
häufig zur „Karrierefalle“
– gerade für Berufsstarter.
„Die Betroffenen haben
größere Schwierigkeiten,
eine Wohnung zu finden oder
einen Kredit zu bekommen.
Manchmal muss wegen unklarer
Job-Aussichten sogar
der eigene Kinderwunsch
Berufsstarter im Lebensmittel-und Gastgewerbe
haben oft nur einen befristeten Arbeitsvertrag, kritisiert
die Gewerkschaft. Foto: NGG/ A. Khalili
hinten angestellt werden“, so
Kleile. Jeder Arbeitsvertrag
habeeineProbezeit.Diesereiche
in der Regel, um sich ein
Bild vom Beschäftigten zu
machen. Trotzdem argumentierten
Wirtinnen oder Bäckermeister
häufig damit, sie
wollten „auf Nummer sicher
gehen“, was die Eignung des
Mitarbeiters angehe. „Dass es
sich dabei um ein vorgeschobenes
Argument handelt,
liegt auf der Hand. Befristungen
sorgen vielmehr dafür,
dass bewährte Fachleute
zu anderen Firmen wechseln“,
so Kleile.
Befristungen brächten für
die Betroffenen gleich mehrere
Nachteile, so der
Gewerkschafter. Er verweist
auf eine Antwort der Bundesregierung
auf eine Kleine
Anfrage der Linken (Drucksache
20/2418). Danach
arbeitet fast ein Drittel aller
befristet Beschäftigten in
Nordrhein-Westfalen zu
Niedriglöhnen (31,8 Prozent)
– unter allen Arbeitnehmern
liegt die Quote bei 21,2 Prozent.
Für knapp 60 Prozent
aller Befristungen gibt es laut
Bundesregierung in NRWkeinen
„Sachgrund“ wie etwa
eine Elternzeitvertretung
oder eine Probezeit. Und junge
Beschäftigte sind weit
überdurchschnittlich oft auf
Zeit angestellt: In der Altersgruppe
der 15- bis 24-Jährigen
liegt der Befristungsanteil
an Rhein und Ruhr bei 31,4
Prozent – Auszubildende
nicht mitgerechnet.
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