Nummer 28 · 16. Juli 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Im Austausch über Krisenmanagement und Lösungen: Karl-Ernst Hunting (IHK-Zweigstellenleiter Minden, von links), Sebastian
Placke (Geschäftsführer Agentur für Arbeit Herford), Torben Schultz (Center-Manager Werre Park), Eckhard Rüter
(IHK-Vollversammlungsmitglied), Olaf Hartmann (Vorsitzender Mittelstands- und Wirtschaftsunion Kreis Minden-
Lübbecke) und Bad Oeynhausens Bürgermeister Lars Bökenkröger. Foto: Thomas Klüter
Neue Lösungen finden
In drei Schwerpunktthemen teilt Torben Schultz die aktuellen Herausforderungen
ein: Nachhaltigkeit, Corona und Ukraine-Krieg.
BAD OEYNHAUSEN. „Um Lösungen
zu finden, müssen wir
erstmal die Probleme benennen“,
ist sich der Center-Manager
des Werre-Parks sicher.
Im Gespräch mit Karl-
Ernst Hunting, IHK-Zweigstellenleiter
in Minden, Sebastian
Placke,
Geschäftsführer Agentur für
Arbeit Herford, Eckhard Rüter,
IHK-Vollversammlungsmitglied,
Olaf Hartmann,
Vorsitzender der Mittelstands
und Wirtschaftsunion
Kreis Minden-Lübbecke
sowie Bad Oeynhausens
Bürgermeister Lars Bökenkröger
beschreibt Torben
Schultz, welche Konsequenzen
die aktuelle Situation für
den Werre-Park hat. Und er
zeigt erste Lösungsansätze
auf.
Unter dem Motto „Lösungen“
steht auch die diesjährige
Sommerbereisung der
Industrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld
im Kreis Minden-Lübbecke,
die die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer in diesen
Tagen zu Westfleisch in
Lübbecke, Lücking Busreisen
in Hüllhorst, zur Weihe GmbH
nach Hille und in den Werre-
Park führt.
Das 1998 eröffnete Shopping
Center begrüßt mit 75
Geschäften auf knapp 30.000
Quadratmetern täglich rund
11.500 Besucher. „In unserem
Einzugsgebiet mit bis zu
45 Minuten Anfahrtszeit leben
knapp 550.000 Menschen“,
erklärt Torben
Schultz den Besuchern. Mit
2300 Parkplätzen sei der Werre
Park ganz klar ein Autofahrerstandort
und genau da
starteten die Lösungsansätze
im Bereich Nachhaltigkeit:
„Wir haben den größten ELadepunkt
der Region auf
unserem Parkplatz“, sagt der
Center-Manager. Innerhalb
von 30 Minuten können EFahrzeuge
an einem der 20
Highpowerchargern komplett
aufgeladen werden. Die
dreifache Menge an Ladestationen
sei möglich, und die
Pläne dafür lägen bereits in
der Schublade. Gut fände Torben
Schultz, wenn Ladestationen
für private Haushalte
stärker staatlich gefördert
würden.
Auch bei der Solarenergie
müsse der Staat aktiv werden:
„Es kann nicht sein, dass
private Haushalte in Photovoltaik
Anlagen investieren
und dann ab einer eingespeisten
Menge von mehr als 29 kW
auch noch drauf zahlen müssen“,
sagt Torben Schultz. Im
Werre-Park sei geplant, auf
der riesigen Dachfläche künftig
mit Sonnenenergie Strom
zu erzeugen. Dafür müsse
aber noch geprüft werden, wie
groß die Traglasten sein dürfen.
Grundsätzlich versuche
das Center-Management,
Energie zu sparen. „Wir sind
dabei, alles auf LED umzustellen,
und durch viel natürliches
Sonnenlicht im
Werre-Park brauchen wir
auch gar nicht so viel Beleuchtung“,
sagt Torben
Schultz. „Wir haben jetzt nur
noch jede dritte Lampe an.“
Damit reagiert das Unternehmen
auch auf den enormen
Anstieg der Energie- und
Rohstoffkosten durch die aktuelle
politische Lage. „Noch
heizen wir mit Gas, und die
LNG-Terminals sind ja noch
nicht fertig“, sagt der Center
Manager. „Wenn die Lieferketten
zusammenbrechen,
bleibt mir nur, ein Dieselaggregat
auf den Parkplatz
zu stellen, und das kann
von unserer Ampelkoalition ja
nicht gewollt sein.“
Das dritte Schwerpunktthema,
die Corona-Pandemie,
sorgt auf dem Arbeitsmarkt
für Engpässe. „Wir
sprechen nicht mehr nur vom
Fachkräftemangel, sondern
vom Arbeitskräftemangel,
und um dem zu begegnen,
reicht es nicht aus, alle Menschen
aus den Sozialleistungen
zu mobilisieren“, sagt
Eckhard Rüter von der IHK.
„Wir dürfen nichts auslassen:
Stichwort Zuwanderung.“
Für die Zukunft des
Werre-Parks hat Center-Manager
Torben Schultz Pläne:
„Es geht nicht mehr nur ums
Shoppen, sondern um einen
Marktplatz für Begegnung
und Austausch. Das ist die
Herausforderung für die zukünftige
Gestaltung.“ TK
Mindener Wies´n zurück
Profiband „Würzbuam“ sorgt für Stimmung
MIT SPITZER FEDER
Mit dem Trend gehen
Ben, Noah, Emma oder Mia:
All das sind beliebte Vornamen.
Ein- und Zweisilber
sind schon eine ganze Weile
im Trend. Das liegt sicher
daran, dass die kurzen Namen
nicht nur schön klingen,
sondern sich auch gut
einprägen und man nicht die
Gefahr läuft, dass aus ihnen
irgendwelche unliebsamen
Spitznamen gemacht werden.
Und dann gibt es aber noch
die Eltern, die ihre Sprösslinge
nach besonders teuren
Dingen benennen: Mercedes,
Chanel und Chardonnay.
Klingt halt exklusiver als Kevin
oder Chantal.
Angesichts aktueller Preisentwicklungen
dürften sich
die beliebtesten Kindernamen
aber bald ändern zu
Ölivia, Mehldita oder Jeremy
Benzin Gascal.
Na hoffentlich muss sich
niemand mit dem Namen
Klopapier vorstellen
hofft ihr Weserspucker
MINDEN. Am 24. September
ist es endlich wieder soweit:
Kotelettschmiede und Minden
Marketing GmbH laden
nach zweijähriger Zwangspause
endlich wieder zum
Mindener Oktoberfest ein.
Neben volkstümlicher und
tanzbarer Live-Musik erwartet
die Gäste das extra für diesen
Anlass gebraute Barre-
Festbier im Festzelt auf Kanzlers
Weide.
„Wir freuen uns, dass wir
nach der Durststrecke wie in
München auch in Minden
wieder ein Oktoberfest feiern
dürfen“, sind sich die Festwirte
Klaus und Lars Rohlfing
und Mitveranstalter Dr.
Jörg-Friedrich Sander von der
Minden Marketing GmbH einig.
„Denn das Mindener Oktoberfest
ist nicht nur ein unvergleichliches
Gemeinschaftserlebnis,
sondern auch
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
für die Region.“
Die Profiband „Würzbuam“
sorgt für Feststimmung.
Um unnötige Wartezeiten
zu vermeiden, bieten
die Veranstalter auch in diesem
Jahr den bewährten Oktoberfest
Tischservice an.
Per Mail kann man unter meckel@
mindenmarketing.de
nach Erwerb der Tischkarten
10 Liter-Fässer mit Festbier
ordern.
Eintrittskarten gibt es seit
dem 12. Juli bei der Minden
Marketing GmbH (Domstraße
2), den Filialen der Kotelett
Schmieden sowie beim
Express Ticketservice.
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Herausgeber:
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Sudbrackstraße 14, 33611 Bielefeld Telefon: (0521) 585-0
Geschäftsführung: Frank Best, Carsten Lohmann
Anzeigen: Andreas Düning
Redaktion: OWL Redaktionsservice GmbH
Leitung: Jörg Meier (V.i.S.d.P.), Mareike Bulmahn
Druck: Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG
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