Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 14 · 9. April 2022
Heimat im Blickpunkt: Der Preis richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die sich um den Bereich Heimat, lokale Identität
und Gemeinschaft verdient gemacht haben. Foto: Christian Schwier/stock.adobe
Verdienste für Identität
Heimat-Preis für Minden: Ab 15. April können Vorschläge gemacht
werden. Insgesamt geht es um ein Preisgeld von 5.000 Euro.
MINDEN. Alle Mindenerinnen
und Mindener, die sich
für ihre Weserstadt einsetzen,
können in diesem Jahr ab
dem 15. April für den Heimat
Preis vorgeschlagen
werden. Der Preis richtet sich
an Bürgerinnen und Bürger,
die sich um den Bereich Heimat,
lokale Identität und Gemeinschaft
verdient gemacht
haben. Durch ihre Arbeit
bringen sie Menschen zusammen.
Der Preis wird in bis
zu drei Kategorien mit unterschiedlichen
Preisgeldern
vergeben. Insgesamt geht es
um ein Preisgeld von 5.000
Euro, das vom Land NRW zur
Verfügung gestellt wird.
Wer ein Projekt oder einen
Verein für den Preis vorschlagen
möchte, kann das ab dem
15. April tun. Bis zum 31. Mai
2022 können online unter
www.minden.de/heimat, per
E-Mail an heimatpreis@
minden.de oder auf
dem Postweg (Stadt Minden,
ZSD, Bürgerschaftliches Engagement
und Heimat-Preis,
Kleiner Domhof 17, 32423
Minden) die Unterlagen eingereicht
werden.
Wichtig dafür sind Kontaktdaten
des Vorschlagenden,
eine Beschreibung des
vorgeschlagenen Projektes
sowie die Kontaktdaten des
Ansprechpartners im Projekt.
Außerdem ist eine Begründung
notwendig, warum
der Heimat-Preis an dieses
Projekt vergeben werden
soll. Kriterien, nach denen
Personen, Verbände oder Vereine
vorgeschlagen werden
können, sind: das Projekt
rückt das Kulturgut in den
Mittelpunkt; es dient der Stiftung,
Stärkung und dem Erhalt
lokaler Identität; die Idee
wird ehrenamtlich umgesetzt;
es ist Minden-spezifisch
und dient dem Allgemeinwohl;
es ist nachhaltig
und nachahmenswert und das
Projekt ist allgemein zugänglich
und nicht auf materiellen
Gewinn ausgerichtet.
Anhand von Preiskriterien
entscheidet eine unabhängige
Jury über die Vergabe. Diese
setzt sich aus den drei stellvertretenden
Bürgermeisterinnen,
einer Vertretung der
Ortsheimatpflege, dem Vorsitzenden
des Mindener Geschichtsvereins,
den Leitern
des Mindener Museums und
des Kommunalarchivs, Mitarbeitende
aus dem Bereich
Kultur, der Denkmalbehörde
undderMitarbeiterinausdem
Bereich Bürgerschaftliches
Engagement zusammen. Der
Preis wird von der Landesregierung
NRW ausgelobt und
wird in Minden zum vierten
Mal vergeben.
Wer hat immer an der Parkuhr gedreht?
Lindenstraße und Hufschmiede: Parken auch hier ab sofort kostenpflichtig
MINDEN. Nach einem Beschluss
des Ausschuss für Klimaschutz,
Umwelt und Verkehr
aus dem November 2021
ist das kostenpflichtige Parken
in der Innenstadt nun um
zwei Standorte erweitert
worden. So muss für das Abstellen
des Autos an der Lindenstraße
(sechs Stellplätze)
und an der Hufschmiede
(zwölf Stellplätze) künftig
bezahlt werden. Die Parkscheinautomaten
wurden
jetzt in Betrieb genommen.
Die Mitarbeitenden der Ordnungsbehörde
werden die
Parkscheine – wie bei den anderen
kostenpflichtigen
Parkflächen – in Minden ab
sofort kontrollieren. Für die
Bewirtschaftung der Flächen
ist die Mindener Parkhaus
GmbH zuständig.
Die Höchstparkdauer beträgt
an beiden Standorten
120 Minuten. Die Gebühren
liegen zwischen 50 Cent bis
1,50 Euro – je nach Parkdauer.
Sonntags, an Feiertagen
sowie werktags im Zeitraum
zwischen 19 Uhr und 9 Uhr ist
das Parken an der Lindenstraße
und an der Hufschmiede
weiter kostenfrei. Grundlage
ist die Gebührenordnung
für Parkscheinautomaten
im Gebiet der Stadt Minden
(Parkgebührenordnung).
DiebeidengenanntenParkflächen
waren bislang von
Gebühren ausgenommen und
konnten kostenfrei mit einer
Parkscheibenregelung genutzt
werden, obwohl sie mit
den bereits bewirtschafteten
Parkflächen in der Innenstadt
hinsichtlich der günstigen
Lage und des baulichen
Zustands vergleichbar waren.
Dies sei einer der Gründe,
weshalb die Parkgebühren
eingeführt wurden, so die
Stadt Minden. Zum anderen
ist die Vermeidung von Dauerbelegungen
der Stellplätze
Hintergrund der Gebühreneinführung.
Bei der Stadtverwaltung
gingen in der Vergangenheit
vermehrt Hinweise ein, dass
es zu einer solchen Dauerbelegungen
der Stellplätze in
der Lindenstraße und auch in
der Hufschmiede durch einzelne
Verkehrsteilnehmer
gekommen ist, die tagsüber
regelmäßig die Parkscheibe
immer wieder vorgestellt haben.
Das Klima in Sachen Parken wird kälter: Auch an der
Hufschmiede muss künftig bezahlt werden.
”Die Dauerparker
haben hier regelmäßig
die Parkscheibe immer
wieder vorgestellt.“
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Einsendeschluss der Konzepte:
16.05.2022
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