
Lapanske Ambulanter Pflegedienst
• Häusliche Krankenpflege
• Verhinderungspflege
• Altenpflege, Palliativpflege
• Essen auf Rädern
• Hausnotruf
• Hauswirtschaftsleistungen
• Betreuungsleistungen
• Pflegeberatung
• Partner aller Krankenkassen
Neuenknicker Str. 54 · Petershagen-Neuenknick · Telefon: 05705-144 39 74
Gardinenservice
Anke Stahlhut
Raumausstatterin
langjähriger Erfahrung
• Gardinenpflege
• Gardinen und
Vorhänge aus
Markenstoffen
nach Maß für Sie
gefertigt
gardinenservice.as@web.de
c Gruß an Rentner
und Pensionäre!
Genießen Sie Ihren verdienten Lebensabend mit uns.
Bei der Renovierung Ihrer Wohnung
brauchen Sie sich um nichts zu kümmern.
Genießen Sie den besonderen Service.
Lebens- und Gesundheitszentrum
Päpinghauser
Straße 151a
32423 Minden
Tel. 05 71 . 3 86 03 75
Haus Anima
Jeder Tag dein schönster Tag
mit
Vollstationäre Pflege
80 modernste Einzelzimmer
Spezielle Mobilitätsförderung
Offener Mittagstisch & offenes Cafe
Ansprechpartnerin:
Petra Spyra
Tel. 0571 – 39862-0
www.wh-porta.de
Porta Westfalica GmbH
Maler-Meier-Lahde
Nienburger Straße 19
R (0 57 02) 10 00 o. 93 87
Anzeigen-Sonderveröffentlichung Senioren Kompakt
Parodontitis löst Karies im Alter ab, wenn es um die hauptsächliche Gefahr für die Zahngesundheit geht. Dennoch können heute
alle bleibenden Zähne bis ins hohe Alter erhalten bleiben. Foto: proDente e.V./Johann Peter Kierzkowski
Gute Pflege ein Leben lang
Wenn die Zähne schmerzen, die Prothese drückt oder sich eine Parodontitis
ausbreitet, kann dies die Lebensqualität älterer Menschen
erheblich mindern. Gute Mundhygiene lohnt – ein Leben lang!
Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie
(DMS V)
zeigt: Die Mundgesundheit
von Senioren hat sich in den
letzten zehn Jahren deutlich
verbessert. Ältere Menschen
besitzen heute immer länger
und immer mehr eigene Zähne.
Eine gute Mundhygiene,
zweimal jährliche Kontrolluntersuchungen
beim Zahnarzt
sowie die professionelle
Zahnreinigung (PZR) entsprechend
dem individuellen
Risiko halten Zähne und
Zahnfleisch bis ins hohe Alter
gesund. „Ältere Menschen
mit Pflegebedarf weisen eine
schlechtere Zahn- und
Mundgesundheit auf als die
der älteren Senioren ohne
Pflegebedarf“, erklärt Prof.
Dr. Ina Nitschke, Präsidentin
der Deutschen Gesellschaft
für AlterszahnMedizin
(DGAZ). „Rund ein Drittel der
Pflegebedürftigen ist nicht
mehr selbst in der Lage, Zähse
sollten der Mundgesundheit
besondere Aufmerksamkeit
schenken: Eine schlechte
Mundhygiene sowie unzureichender
Zugang zu zahnärztlicher
Versorgung können
das Risiko für Karies und
Entzündungen des Zahnhalteapparates
(Parodontitis)
erhöhen. Dies kann das
Wohlbefinden stark einschränken.
Zudem kann sich
eine Parodontitis auch auf
andere Krankheiten wie
Herzkreislauf-Erkrankungen,
Diabetes mellitus, Lungenerkrankungen
sowie
rheumatische Erkrankungen
ungünstig auswirken.
ne und Zahnprothesen eigenständig
zu reinigen. Rund
zwei Drittel der Menschen
aus dieser Gruppe sind auch
nicht mehr in der Lage, eigenständig
einen Zahnarzttermin
zu organisieren oder
eine Praxis aufzusuchen.“
Wenn Senioren Zähne,
Mund und Zahnersatz nicht
mehr selbständig pflegen
können, sind sie auf die Hilfe
von Angehörigen oder Pflegepersonal
angewiesen. Die-
Bei Drehbewegungen oder beim plötzlichen Aufstehen: Schwindel in den unterschiedlichsten Situationen kennen viele Menschen.
Foto: zinkevych/stock.adobe.com/akz-o
Schwindel kann viele Ursachen haben
Drei Übungen für neues Gleichgewicht / Umfassende Abklärung durch den Arzt
Viele Menschen kennen
Schwindel – bei Drehbewegungen
um die eigene Achse
oder plötzlichem Aufstehen
wird das Gleichgewicht gestört.
Für einen Moment
scheint sich unsere Umgebung
zu drehen oder oder sie
scheint zu schwanken und
wir fühlen uns unsicher. Woher
kommt dieses Gefühl?
Wenn wir uns mit gesundem
Wahrnehmungssystem
in unserer Umwelt bewegen,
arbeitet unser komplex
strukturierter Körper auf
Hochtouren. Im Gleichgewichtsorgan
des Innenohrs
erfassen spezialisierte Sinneszellen
die dreidimensionalen
Bewegungen im Raum.
Über die Augen registrieren
wir Bewegungen unseres
Körpers und von Objekten
um uns herum. Tief in unserem
Körper ist zudem eine
Vielzahl von Rezeptoren aktiv,
die etwa Veränderungen
der Körperlage zum Beispiel
beim Aufstehen oder Hinlegen
an das Gehirn weitergeben.
In einem eigenen Bereich
im Hirnstamm laufen
alle Informationen zunächst
zusammen, werden dort zum
Teil ausgewertet und an höhere
Hirnregionen weitergeleitet.
Bei jedem Schritt erhält
unser Bewegungsapparat
kontinuierlich Hinweise,
um sich neu auszurichten.
Schwindel tritt auf, wenn die
Signale der am Gleichgewicht
beteiligten Systeme keinem
gewohnten Muster entsprechen.
Ursachen dafür können
zum Beispiel in einer Störung
des Gleichgewichtsorgans im
Innenohr oder der Augen
oder in einer beeinträchtigten
Verarbeitung von Sinnesreizen
im Gehirn liegen. Oft
liegt bei Betroffenen eine
mangelnde Durchblutung des
Gehirns vor. Um ernsthafte
Ursachen auszuschließen,
bedarf es bei Schwindel immer
einer umfassenden ärztlichen
Abklärung. akz-o
ÜBUNGEN
■ Mit geradem Oberkörper
auf einen Stuhl setzen. Die
Arme liegen an den Hüften,
Oberkörper langsam nach
links und rechts bewegen.
■ In aufrechter Haltung an
einer Wand stehen. Stützen
Sie sich mit einer Hand ab
und lassen Sie ein Bein
langsam nach vorne und
nach hinten schwingen.
■ In aufrechter sitzender
Haltung den Kopf langsam
nach rechts und links drehen.
Die Schultern gesenkt
halten. Zehn Sekunden in
einer Position verharren.
Die Verdauung wieder
in Schwung bringen
Darmtätigkeit im Alter unterstützen
Auch wenn wir es nicht
wahrhaben wollen: Wir werden
alle älter. Äußerlich zeigt
sich das etwa durch kleine
Fältchen. Oder wir merken,
dass wir das ein oder andere
Mal eher aus der Puste kommen
als früher. Genauso
scheint die Verdauung im Alter
träger zu werden. Doch
stimmt das wirklich? Fakt ist:
Ab dem 30. Lebensjahr baut
der Körper pro Jahrzehnt
etwa drei bis acht Prozent
Muskelmasse ab. Unser Darm
besteht ebenfalls zu einem
Teil aus Muskeln, die den
Verdauungsbrei durch den
Trakt befördern. Soll das heißen,
dass auch er an Kraft
verliert? „Die Darmmuskulatur
baut sich nicht mit fortschreitendem
Alter ab, abgesehen
von seltenen degenerativen
Erkrankungen“, so
Prof. Dr. med. Müller-Lissner,
Gastroenterologe. Dass
die Verstopfung altersbedingt
zunehme, habe andere
Ursachen. „So kommen
manche Erkrankungen, die
zur Verstopfung führen, mit
zunehmendem Alter häufiger
vor, insbesondere der Morbus
Parkinson. Außerdem
nimmt die Einnahme von
Medikamenten, die verstopfend
wirken können, mit dem
Alter zu.“ Das seien etwa
opiathaltige Schmerzmittel,
aber auch manche Mittel gegen
Bluthochdruck, Depression
oder Nervenkrankheiten.
Weiterhin könnten Probleme
wie eine Beckenbodensenkung
die Darmentleerung
beeinträchtigen.
Kommt es zu einer Verstopfung,
wird häufig zu ballaststoffreicherer
Ernährung und
mehr Sport geraten. Leichte
Kost wie Fisch, Pellkartoffeln
und gedünstetes Gemüse ist
bekömmlicher als stark gewürzte
und fettige Speisen.
Darüber hinaus ist eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr
für eine gute Gesundheit förderlich.
Doch Untersuchungen zeigen,
dass dies bei vielen Betroffenen
nicht ausreichend
hilft. In solchen Fällen, verweisen
Experten im Rahmen
von Behandlungsleitlinien
darauf, gut verträgliche und
zuverlässige Präparate einzusetzen.
djd
Das einzig
kreisweit erscheinende
Wochenblatt