
Senioren Kompakt Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Um in Form zu bleiben, braucht das Gehirn eine gute Versorgung und regelmäßiges Training.
Foto: djd/Telcor Forschung/pressmaster - Fotolia
So bleiben Kopf
und Geist lange fit
Demenz ist eine der am meisten gefürchteten
Begleiterscheinungen des Alters. Und
nicht zu Unrecht, denn das Erkrankungsrisiko
steigt mit den Lebensjahren deutlich an.
So leiden laut Alzheimer Europe
1,3 Prozent der 65- bis
69-Jährigen unter einer Demenz,
während es bei den
über 90-Jährigen fast 41 Prozent
sind. Man sieht an den
Zahlen aber auch: Selbst bei
den Höchstbetagten ist die
Mehrzahl geistig noch fit.
Und ob das so ist, hat jeder
zumindest teilweise in der
eigenen Hand. Denn Studien
zufolge lässt sich etwa jede
dritte Alzheimererkrankung
auf beeinflussbare Risikofaktoren
zurückführen.
Rauchen und Bewegungsmangel
stehen bei diesen
vermeidbaren Risiken weit
oben auf der Liste, auch Bluthochdruck
und Übergewicht
im mittleren Lebensalter,
Diabetes, Depressionen und
niedrige Bildung wirken sich
ungünstig auf das Gehirn
aus. Damit wird klar, wo sich
für eine längere geistige Fitness
als Erstes ansetzen
lässt: Weg mit der Zigarette
und runter vom Sofa. Regelmäßige
Spaziergänge, Gymnastikeinheiten
oder Radtouren
bringen den Kreislauf in
Schwung, wirken sich positiv
auf den Blutdruck und das
Körpergewicht aus und beugen
Diabetes vor. Alle diese
Faktoren hängen mit der Gesundheit
der Blutgefäße zusammen,
ein gut durchblutetes
Gehirn kann bessere Leistungen
erreichen. Zur Förderung
der Gefäßgesundheit
und zur Demenzvorbeugung
können zusätzlich bestimmte
Nährstoffe beitragen, etwa
der gefäßerweiternde Eiweißbaustein
Arginin. USWissenschaftler
haben herausgefunden,
dass zu geringe
Argininmengen im Gehirn
mit der Entstehung von Alzheimer
zusammenhängen.
Senioren sollten daher gute
Arginin-Quellen wie Hülsenfrüchte,
Nüsse, Garnelen und
– in Maßen – rotes Fleisch
genießen. Liegen Vorerkrankungen
wie Bluthochdruck,
Arteriosklerose oder Diabetes
vor, reicht das meist nicht
aus. Dann kann eine zusätzliche
Arginin-Einnahme
sinnvoll sein. djd
Vergessen ist nur das eine ...
Beratung bei Verhaltensänderungen von Demenzkranken
Eine Demenzerkrankung bedeutet
nicht nur, Dinge zu
vergessen oder sich nicht
mehr im Alltag zurechtzufinden.
Bei vielen Betroffenen
zeigen sich im Verlauf der
Krankheit auch schwerwiegende
Verhaltensstörungen,
zum Beispiel Aggressionen,
Gewalt, rastloses Umherwandern,
endloses Fragen,
Ängstlichkeit, Weinen oder
Apathie. Für die pflegenden
Angehörigen ist das eine riesige
und oft unerträgliche
Belastung und einer der häufigsten
Gründe, die Betroffenen
in ein Heim zu geben.
Damit die Pflege zu Hause
gelingen kann, ist deshalb
gerade bei Demenz gute Beratung
und Begleitung erforderlich,
die alle Beteiligten
einbezieht. „Je früher man
offen über die Krankheit
sprechen kann, desto besser
gelingt später der Umgang
damit“, weiß dazu Pflegeberaterin
Claudia Paulick.
„Wichtig ist die Frage: Was
brauche ich, damit ich das
auch über einen längeren
Zeitraum machen kann“, erklärt
Paulick. „Hier kann eine
Pflegeberatung in den Familien
vor allem durch gemeinsames
Wenn Demenzpatienten sich schwierig verhalten, ist es
wichtig, die richtige Ansprache zu finden. Foto: djd/
compass private pflegeberatung
Reflektieren viel bewirken:
Was läuft gut, was
nicht? Wie reagiert der Kranke
worauf? Wie ist die Kommunikation?“
Dadurch
könnten sich Angehörige
besser auf den Erkrankten
einstellen und vermeiden,
dass Situationen eskalieren.
So sollte man zum Beispiel
Demenzpatienten nicht das
Gefühl geben, bevormundet
zu werden. „Gerade Menschen,
die immer sehr
selbstständig und eher dominant
waren, reagieren oft aggressiv,
wenn plötzlich der
Partner alles bestimmt. Hier
gilt es, eine andere Ansprache
zu finden oder abzulenken.
Hinter herausforderndem
Verhalten steckt immer ein
Bedürfnis“, so Paulick. Bei
passiven und apathischen
Personen sei vor allem notwendig,
sie immer wieder
einzubinden - am Esstisch,
bei Alltagstätigkeiten oder im
Gespräch. djd