Nummer 50 · 11. Dezember 2021 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Patrick Zahn und Julia Lerich freuen sich über weitere Anfragen für einen Kurstadtladen. Das Modegeschäft „Hatoon“
ist einer der ersten Kurstadtläden. Foto: Louis Ruthe
Projekt gut angelaufen
Seit neun Monaten läuft inzwischen das Projekt „Kurstadtladen“ in
Regie der Wirtschaftsförderung der Stadt. Von anfänglich 15 Leerständen
konnten in dieser Zeit sechs vermietet werden.
BAD OEYNHAUSEN. Für Wirtschaftsförderer
Patrick Zahn
und sein Team ein „gelungener
Start, mit Herausforderungen,
die uns überrascht
haben.“ Seit Mitte des Jahres
kümmert sich Mitarbeiterin
Julia Lerich Vollzeit um das
Projekt.
„Bis wir richtig starten
konnten und genügend personelle
Kapazität in der Wirtschaftsförderung
für dieses
Projekt geschaffen hatten, hat
es etwas gedauert“, sagt Patrick
Zahn. Dann habe die erste
Vermietung schnell geklappt
und weitere fünf Vertragsunterschriften
seien bis
heute gefolgt. „In diesen Zeiten
ist es nicht selbstverständlich,
dass sich Leute für
einen stationären Laden entscheiden“,
sagt Patrick Zahn.
Umso mehr Respekt habe er
vor den sechs Geschäften –
„Lieblingsstück“, „Hatoon“,
„Blooming Inn“, Versicherungsberatung
„Ihr Beratungsmakler“,
„Verve Kaffee“
(Eröffnung im Frühjahr
2022) sowie ein Brautmodengeschäft
(Eröffnung Anfang
des neuen Jahres) – die den
Schritt in die Selbstständigkeit
gewagt hätten. Möglich
sei dies auch nur, weil viele
Eigentümer von Innenstadtmobilien
ihre Bereitschaft erklärt
hätten, beim Förderprogramm
der Landesregierung
mitzumachen.
„Leider haben wir noch
nicht alle Eigentümer von
dem Projekt überzeugen können.
Dabei bin ich mir sicher,
dass die ein oder andere Fläche
mit den durch die Förderung
geschaffenen Konditionen
einen neuen Mieter gefunden
hätte“, sagt Patrick
Zahn. Seitens der Wirtschaftsförderung
freue man
sich über jeden Eigentümer,
der auch jetzt noch Teil des
Projektes wird.
Bei der Vermietung legt Julia
Lerich viel Wert auf „mutige
Gründer, die ihr Geschäft
mit Herzblut betreiben.“
„Wir wollen gezielt Läden,
bei denen der Inhaber
selbst hinter der Theke steht
oder im Geschäft anwesend
ist“, sagt die städtische Mitarbeiterin.
Die Innenstadt von
Bad Oeynhausen lebe von inhabergeführten
Geschäften
und Lokalen. Dies sei auch das
klare Ziel für die Zukunft. Auf
dem Wunschzettel der Wirtschaftsförderung,
aber auch
vieler Bad Oeynhausener stehen
weitere Textiler sowie ein
Schuhhaus.
„Das würde die Vielfalt an
Geschäften nochmals erhöhen“,
sagt Patrick Zahn.
Neben den sechs bestehenden
Vermietungen arbeite
man seitens der Wirtschaftsförderung
aktuell bei zwei
weiteren möglichen Vermietungen
mit. In beiden Fällen
sollen die Leerstände durch
gastronomische Angebote
baldGeschichtesein.„DieGespräche
laufen, für alles weitere
ist es noch zu früh“, sagt
Julia Lerich.
Der Wirtschaftsförderung
stehen derzeit noch Flächen
in der Größe von 30 bis 300
Quadratmetern für die Vermittlung
zur Verfügung.
„Auch wenn jemand nur eine
Idee hat, kann er sich bei uns
melden. Wir helfen gerne
weiter“, sagt Patrick Zahn.
Auch die Idee von Pop-up-
Stores könnten in einigen der
noch leerstehenden Räume
umgesetzt werden. „Die
Eigentümer sind sehr kooperativ.“
LR
Die Leerstände in der Innenstadt konnten deutlich
reduziert werden.
MIT SPITZER FEDER
Kleine Bändchen mit einer
großen Wirkung
Man (und frau) kennt sie,
kleine Bändchen am Handgelenk.
Zum Beispiel vom
All-inclusive-Urlaub und
von großen Rockfestivals.
Sie gewähren Eintritt und
zum Teil Sonderrechte wie
auch mal hinter die Bühne
schauen dürfen (Rockfestival)
oder besonders viel Essen
und Trinken (all inclusive
ultra-upgrade). Mal werden
sie zu begehrten Sammlerstücken,
mal nerven sie
Gäste, die sich mit durch die
Bändchen in ihrer persönlichen
Freiheit im Urlaub beschnitten
sehen. Ein Feriengast
beklagte sich sogar vor
Gericht... In Bad Oeynhausen
sorgen die Bändchen für ein
Stück mehr Freiheit. Shoppen
im Advent und ein Bummel
über den Weihnachtsmarkt
wird damit recht einfach
möglich, trotzt Corona
und mit 2 G. Und wer weiß,
vielleicht werden die Bad
Oeynhausener Anti-Covid-
Bändchen ja mal begehrte
Sammlerstücke. Und wir
können unseren Enkeln
von der merkwürdigen Zeit
Anfang der 20er Jahre am
Lagerfeuer erzählen. Am
klimaneutralen digitalen Lagerfeuer.
Und –sorry- unseren
Enkel:innen natürlich,
seufzt Ihr Weserspucker
Neuer, flexibler Aufbau
Impfzentrum in Unterlübbe wieder geöffnet
HILLE. Das Impfzentrum in
der Mehrzweck-Sporthalle
Unterlübbe hat seit dem 9.
Dezember wieder geöffnet.
Damit will der Kreis – neben
seinen mobilen Impfzentren
in Minden, Lübbecke und Bad
Oeynhausen und den von
Arztpraxen und Kommunen
geschaffenen Impfaktionen –
ein weiteres niederschwelliges
Angebot für Erst-, Zweitund
Drittimpfungen schaffen.
Die Sporthalle, die bereits
von Dezember 2020 bis zum
September 2021 als Impfzentrum
genutzt wurde, soll zunächst
jeweils dienstags bis
samstags, 14 bis 20 Uhr für die
Impfwilligen geöffnet sein.
Statt wie zuletzt mit mehreren
festen Impfstraßen und
mehreren Check-Out-Schaltern
wird es einen flexibleren
Aufbau, ähnlich den mobilen
Angeboten geben. Dies ermöglicht
es, nur ein Drittel
der Sporthalle zu nutzen.
Darauf haben sich der Krisenstab,
die Gemeinde Hille
und die betroffenen Sportvereine
am vergangenen
Freitag geeinigt. Auch eine
Begrenzung der Nutzungszeit
als Impfzentrum wurde
vereinbart.
Die ersten Impfungen werden
mit dem Impfstoff von
Moderna erfolgen. Dieser
wird zurzeit grundsätzlich an
Personen ab 30 Jahren verimpft.
Geplant ist, später dort
auch BioNTech zu verimpfen,
tageweise im Wechsel mit
Moderna.
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