Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 50 · 11. Dezember 2021
Die Mühlenkreiskliniken reagieren auf das erhöhte Testaufkommen und eröffnen in
Rahden und Bad Oeynhausen jeweils ein weiteres, stationäres Testzentrum.
Neue Teststellen
Die Mühlenkreiskliniken reagieren und schaffen in Rahden und Bad
Oeynhausen je eine weitere Testmöglichkeit.
RAHDEN/BAD OEYNHAUSEN.
Beide Teststellen werden vor
den Eingängen der jeweiligen
Krankenhäuser an der
Hohen Mühle in Rahden und
der Wielandstraße in Bad
Oeynhausen eingerichtet. Die
Teststellen werden als stationäre
Einrichtung betrieben.
In den Teststellen sind
sowohl kostenfreie Schnelltests
als auch amtlich angeordnete
PCR-Tests und kostenpflichtige
PCR-Tests
möglich. Anmeldungen und
Terminbuchungen erfolgen
über die Seite www.muehlenkreiskliniken.
de/testzentrum.
„Mit der Eröffnung der zwei
weiteren Testzentren möchten
wir im Kreisgebiet unser
flächendeckendes Testangebot
erweitern, welches es allen
Bürgerinnen und Bürgern
ermöglicht, in einer angemessenen
Zeit einen
Schnelltest machen zu können.
Wartezeiten versuchen
wir so gut es geht zu minimieren.
Dennoch bitten wir
um Verständnis, dass es aufgrund
der riesigen Nachfrage
zu Wartezeiten kommen
kann.DieTestzahlhatsichinnerhalb
kürzester Zeit von
1.000 auf 10.000 Schnelltests
pro Tag verzehnfacht“, sagt
der Medizinvorstand der
Mühlenkreiskliniken Dr. Jörg
Noetzel.
An den übrigen drei Testzentren
im Kreis Minden-
Lübbecke wurden die Öffnungszeiten
deutlich verlängert
sowie die Personalausstattung
verstärkt. Zudem
wurden weitere Testspuren
geschaffen. In den kommenden
Tagen wird durch eine
Vereinfachung in der EDVErfassung
die Zeit pro Test
nochmals verkürzt, so dass
mehr Tests in der gleichen
Zeit angeboten werden können.
Das Bad Oeynhauser
Testzentrum hat am Freitag
eröffnet und steht nun dann
täglich von 6 bis 21 Uhr zur
Verfügung. Für die Eröffnung
des Rahdener Testzentrums
steht noch kein genauer
Termin fest. Angestrebt
ist eine Eröffnung in
der kommenden Woche, abhängig
von der Lieferung der
entsprechenden Infrastruktur.
In beiden neuen Testzentren
ist eine Terminbuchung
eine Voraussetzung für
eine Testung. Personen ohne
Termin können nur im Ausnahmefall
und bei entsprechender
Kapazität getestet
werden. Auch für die großen
Drive-Ins auf Kanzlers Weide
und dem Blasheimer Markt
ist eine Terminbuchung verpflichtend.
Ohne Termin kann kein
Test garantiert werden
Bundeskanzler Olaf Scholz trifft die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten.
Am Tag seiner Ernennung zum Bundeskanzler traf Olaf Scholz
die SPD-Abgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe. Auf dem Foto sind zu sehen: (v.l.)
Jürgen Berghahn, Dr. Wiebke Esdar, Achim Post aus Minden-Lübbecke, Olaf Scholz
und Stefan Schwartze, Bad Oeynhausen. Die Abgeordneten: „Die Wahl von Olaf
Scholz zum Bundeskanzler ist gut für Deutschland und Europa. Der Dreiklang der
Ampel-Regierung aus Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ist das Fundament
für einen nötigen Aufbruch und eine neue Dynamik praktischer Politik.“
Noch lange kein Ende in Sicht
Uni.Blutspendedienst OWL ehrt Jubiläumsspender
BAD OEYNHAUSEN. Seit 2009
geht Sebastian Hardtke (33)
zur Blutspende. Mit der neusten
Spende konnte der Meller
beim Uni-Blutspendedienst
OWL ein ganz besonderes
Jubiläum feiern: seine
100. Thrombozytenspende.
Doch mit dieser beeindruckenden
Zahl ist für ihn noch
lange nicht Schluss. Denn
auch bei Plasma- und Vollblutspenden
werden demnächst
wohl Jubiläen anstehen.
Dass er der Blutspendeeinrichtung
in Bad Oeynhausen
bis dahin treu bleibt, daran
besteht für ihn kein Zweifel.
Als Dank hat Mitarbeiterin
Bianca Knapp Jubilar Sebastian
Hardtke einen Blumenstrauß
überreicht.
Mitarbeiterin Bianca Knapp vom Uni.Blutspendedienst
OWL gratuliert Sebastian Hardtke mit einem
Blumenstrauß. Foto: Marcel Mompour
Neu: EU-Energielabel für Lampen
Hilfreich für Verbraucherinnen und Verbraucher
(djd). Bereits seit März 2021 gilt
das neue EU-Energielabel für
Wasch- und Spülmaschinen,
Kühlschränke und Gefriergeräte,
Fernseher und Monitore,
seit September nun auch für
Leuchtmittel.
Moderne Leuchtmittel wie LEDs
und Energiesparlampen schonen
nicht nur die Umwelt, sondern
sparen auch Strom und Geld.
Viele Verbraucher wissen, energiesparende
Leuchtmittel haben
eine besondere Bedeutung.
Macht doch die Beleuchtung
rund zehn Prozent der Stromkosten
eines Haushaltes aus. Die
richtige Lampenwahl senkt diese
Kosten.
Im Trend liegen LEDs: Sie bieten
gegenüber Halogenlampen
eine bessere Energieeffizienz
und verzichten im Unterschied
zu Energiesparlampen auf den
Einsatz von Quecksilber. LEDs
werden auch
dimmbar angeboten
und
z e i c h n e n
sich durch
L a n g l e b ig -
keit aus, die
Brenndauer
beträgt rund
15.000 Stunden.
Sie eign
e n s i c h
ebenfalls für
den Einsatz imAußenbereich,
da sie die volle Helligkeit ohne
Anlaufzeit erreichen. LEDs
können fachgerecht über den
Wertstoffhof oder im Fachhandel,
wie bei toom Baumarkt,
entsorgt werden.
Hilfreiches Label
Hilfestellung beim Lampenkauf
bietet das neue EU-Energielabel,
das die Energieeffizienzklasse
-ANZEIGE
von A bis G zusätzlich mit einer
Ampelskala von Rot bis Grün
darstellt. Ergänzend wird angezeigt,
wie viele Kilowattstunden
die Lampe pro 1.000 Stunden
verbraucht. Neu ist der QRCode,
mit dem weitere Informationen
in der Produktdatenbank
„EPREL“ abrufbar sind. Bis Februar
2023 wird auch noch das alte
Label mit den Klassen A++ bis
E angeboten. Unternehmen wie
toom Baumarkt bieten außerdem
eine ergänzende Kennzeichnung
an: Das „Pro Planet“-Label
kennzeichnet dort nachhaltigere
Produkteigenschaften, wie lange
Lebensdauer und den geringen
Energieverbrauch der LEDs.
Infos unter
www.umweltbundesamt.de
sowie www.pro-planet.info/
non-food-produkte/
led-leuchtmittel.
Foto: djd/Verbraucher Initiative Service
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