
 
		Bei der ersten Veranstaltung am Sonnenring hieß das Motto „Träumen – Seifenblasen und Harfenmusik“. Viele Menschen 
 folgten der Einladung, um an einem sommerlichen Nachmittag den sanften Klängen der Harfe zu lauschen. 
 Ein fast idealer Ort der 
 Stille und Achtsamkeit 
 Obwohl am 18. September 2021 feierlich enthüllt, findet erst am 
 Sonntag, 2. Oktober 2022, ab 15 Uhr eine Feierstunde anlässlich des 
 einjährigen Bestehens des Sonnenrings auf dem Nordfriedhof statt. 
 MINDEN. Alle Verantwortlichen 
 waren sich einig, dass es 
 eine angemessene Feier sein 
 soll, die man nicht im Rahmen 
 der Aktivitäten zum 
 diesjährigen „Tag des Friedhofs“ 
 am 18. September hätte 
 einbinden können. 
 Die Idee für eine besondere 
 Sonnenuhr entstand durch 
 die Initiative von Manuela 
 und Thomas Döring, beide Juweliere 
 in Minden. Sie haben 
 einen sogenannten „Minden 
 Ring“ neu in ihr Sortiment 
 aufgenommen. Mit 
 einem Teil der Verkaufserlöse 
 in Höhe von 10 Euro pro 
 Ring wollten sie ein Projekt im 
 Rahmen des Aktivitätsprogramms 
 für Menschen mit 
 Frühdemenz und deren Familien 
 zehn Jahre lang unterstützen. 
 Da einer der Ringe 
 eine Füllung aus Porta-Sandstein 
 hat, lag der Gedanke an 
 ein Steinbildhauerprojekt nahe 
 und die Idee, eine Sonnenuhr 
 zu gestalten, ebenfalls. 
 Der Bildhauermeister 
 Peter Paul Medzech setzte die 
 Idee in einen Entwurf um und 
 taufte die Sonnenuhr „Sonnenring“. 
 Ein angemessener 
 Platz war mit dem parkähnlichen 
 städtischen Nordfriedhof 
 sehr schnell gefunden. 
 Der Kreis der Teilnehmerinnen 
 und Teilnehmer aus 
 dem regulären Bildhauerangebot 
 des Aktivitätsprogramms 
 wurde für das Projekt 
 erheblich erweitert: Zum 
 ersten Mal arbeiteten Erkrankte, 
 Angehörige, Begleitpersonen, 
 Unterstützer und 
 Netzwerkpartner zusammen 
 an einem Steinbildhauerprojekt. 
 So ist dieser Ring ein 
 Symbol für Gemeinsamkeit 
 und Verbundenheit und zeigt, 
 viele Menschen können zusammen 
 viel erreichen. „Jeder 
 der Akteure trägt ein Stück 
 dazu bei, das etwas Besonderes, 
 Bleibendes entsteht, in 
 diesem Fall der Sonnenring“, 
 so die Initiatoren. 
 Inzwischen erfreut sich der 
 Ort des Sonnenrings auf dem 
 Nordfriedhof großer Beliebtheit 
 bei den Besuchern. In unmittelbarer 
 Nähe zum „grünen 
 Klassenzimmer“ gelegen, 
 wird er von Kindern und 
 Erwachsenen gleichermaßen 
 bestaunt. Zudem laden hier 
 ein Insektenhotel und ein 
 „Barfußpfad“ zu Aktivitäten 
 ein, verschaffen Wurzeln, uralte 
 Stammstücke und ein 
 modernder Stamm Einblicke 
 in die Welt der Bäume. Auf den 
 Bänken kann man in der Sonne 
 oder im Schatten sitzend 
 verweilen, ausruhen und entspannen. 
 Ein Ort der Stille und 
 Achtsamkeit, weit ab von 
 Lärm und Hektik des Alltags. 
 Als die Initiatoren des Vereins 
 „Leben mit Demenz“ – 
 Alzheimergesellschaft Kreis 
 Minden-Lübbecke e.V. zu 
 einer ersten Veranstaltung 
 am Sonnenring einluden, 
 hieß das Motto sehr treffend 
 „Träumen – Seifenblasen 
 und Harfenmusik“. Viele 
 Menschen folgten der Einladung, 
 um einen wunderschönen, 
 sommerlichen Nachmittag 
 den sanften Klängen der 
 von Gisela Posch gespielten 
 Harfe zu lauschen und den 
 großen und kleinen, farbigen 
 Seifenblasen nachzuschauen, 
 die Doris Kaase mit unermüdlichem 
 Schwingen 
 ihrer Arme und den mitgebrachten 
 Utensilien zauberte. 
 So entstanden harmonische 
 Bilder. Mal schien es so, 
 als folgten die Seifenblasen 
 den Klängen der Harfe und 
 mal war es gerade diese, die 
 sich auf dahingleitende bunte 
 Kugeln einlassen konnte. 
 Während die Kinder den Seifenblasen 
 nachliefen, um sie 
 mit ihren Händen zerplatzen 
 zu lassen, waren die Gesichter 
 der Erwachsenen nicht 
 selten erfüllt von einemsehnsüchtigen 
 Blick... 
 Doch die Zeit blieb nicht 
 stehen und so endete eine 
 „traumhafte“ Stunde trotz 
 der Zugaben der Akteure für 
 viele Gäste „wieder einmal 
 viel zu schnell“. 
 Die Verantwortlichen des 
 Vereins „Leben mit Demenz“ 
 habensichfürdenersten 
 Geburtstag des Sonnenrings 
 nun etwas Anderes ausgedacht. 
 Dennoch dürften 
 kleine Überraschungen gewiss 
 sein, wenn der Sonntagnachmittag 
 ab 15 Uhr mit 
 dem Aufmarsch eines Quartetts 
 der „Essen Highlanders 
 Pipe Band“ beginnt. 
 Unterstützt wird die Veranstaltung 
 vom Kooperationspartner, 
 den Städtischen 
 Betrieben Minden 
 (SBM). 
 Der Bildhauermeister Peter Paul Medzech setzte die 
 Idee in einen Entwurf um. 
          
    
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