
Energetische Sanierung
Energieverbrauch senken, Umwelt entlasten, Kosten sparen
Abschied von Öl
und Erdgas naht
Heizen mit Öl und Erdgas wird immer teurer und schädigt das Klima.
Gesetzliche Vorgaben machen die Nutzung fossiler Energien in Gebäuden
außerdem bald zum Auslaufmodell.
Hauseigentümer sollten daher
so bald wie möglich auf
erneuerbare Energien umsteigen.
Darauf weist das Informationsprogramm
Zukunft
Altbau hin. In den meisten
Wohngebäuden ist dies
möglich. Die Installation
einer Wärmepumpe oder der
Anschluss an ein erneuerbar
gespeistes Wärmenetz werden
künftig in den meisten
Fällen die Technologien der
Wahl sein, sagt Frank Hettler
von Zukunft Altbau.
Hinzu kommt der Druck des
Gesetzgebers.Schonvon2024
an muss jede neu eingebaute
oder ausgetauschte Heizungsanlage
mit mindestens
65 Prozent erneuerbaren
Energien betrieben werden.
Mittelfristig wird das das Aus
für Öl- und Gasheizungen bedeuten.
„Die meisten älteren Häuser
müssen jedoch fit gemacht
werden für den Einsatz
einer Wärmepumpe oder
den Anschluss an ein erneuerbar
gespeistes Wärmenetz“,
weiß Frank Hettler von
Zukunft Altbau. „Je nach
energetischem Zustand des
Hauses bedeutet das, zumindest
einzelne Bauteile wie
Dach, Fassade, Fenster oder
Kellerdecke gut zu dämmen,
nach Möglichkeit Flächenheizungen
einzusetzen und
den Heizkreislauf hydraulisch
abgleichen zu lassen.“
Die Maßnahmen verringern
den Wärmeverlust des Gebäudes.
Die Vorlauftemperatur
der Heizung kann dann
niedriger ausfallen, ohne dass
die Raumtemperatur im Gebäude
sinkt. Das ist eine wichtige
Voraussetzung: Wärmepumpen,
aber auch Wärmenetze
arbeiten umso effizienter,
je niedriger die Temperatur
des benötigten Heizwassers
– die sogenannte
Vorlauftemperatur – ist.
Eine Gebäudeenergieberatung
zeigt auf, wie das Haus
Schritt für Schritt fit für eine
Heizung auf Basis erneuerbarer
Energien gemacht werden
kann. In einem persönlichen
Gespräch und bei einem
Rundgang vom Keller bis
unters Dach nimmt eine
Energieberaterin oder ein
Energieberater alle Daten auf,
identifiziert energetische
Schwachstellen und schlägt
Sanierungsmaßnahmen vor.
Am Ende der Beratung steht
der individuelle Sanierungsfahrplan
(iSFP). Die Maßnahmen
können nacheinander
und mit zeitlichem Abstand
voneinander umgesetzt werden.
Nach dem Abschluss der
Sanierungsarbeiten kann
dann beispielsweise eine
Wärmepumpe, auch in Verbindung
mit einer Solarthermie
oder Photovoltaikanlage,
installiert werden.
In Gebäuden, die etwa aus
Denkmalschutzgründen
nicht hinreichend gedämmt
werden können und so eine
höhere Vorlauftemperatur
der Heizung benötigen, können
die Eigentümer auf eine
Pelletheizung setzen. Sie liefert
gleich hohe Temperaturen
wie eine Gasheizung und
setzt auf Holz als nachwachsende
Ressource. Da Holz im
Gegensatz zu den praktisch
unbegrenzt verfügbaren erneuerbaren
Energien Sonne
und Wind aber ein endlicher
Rohstoff ist, sollte er nur in
solchen eng eingegrenzten
Fällen eingesetzt werden.
Ansprechpartner aus dem Fachhandwerk vor Ort können individuell beraten und von
der Planung bis zur Montage alles aus einer Hand anbieten. Foto: djd/daikin.de
Planung durch den Fachmann
Gewusst wie: Auf eine umweltfreundliche Wärmepumpe umsteigen
Wärmepumpen sind die Alternative
zu konventionellen
Systemen wie Öl- und Gasheizungen.
Sie nutzen zu 75
Prozent die vorhandene Umweltwärme
und 25 Prozent
Strom als Antriebsenergie,
um Wohnräume zu beheizen
und Trinkwasser zu erwärmen.
Dadurch wird der Kohlendioxid
Ausstoß im Vergleich
zu Heizsystemen mit
fossilen Brennstoffen verringert.
Neben dem geringen
Energiebedarf und den niedrigen
Emissionen sprechen
Komfortaspekte für die Technik.
Die integrierte Kühlfunktion,
die einige Hersteller anbieten,
sorgt in den immer
heißeren Sommern für ein
angenehmes Klima in den
eigenen vier Wänden.
Grundsätzlich unterscheidet
man vier Typen von Wärmepumpen:
Luft-Wasser-,
Sole-Wasser-, Grundwasser
und Luft-Luft-Wärmepumpen.
Welche Technik sich
am besten für das eigene Zuhause
eignet, hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Die
weitverbreiteten Luft-Wasser
Wärmepumpen zum Beispiel
verwenden die Umgebungsluft,
sie überzeugen
aufgrund ihres kompakten
Aufbaus und einer unkomplizierten
Installation – im
Neubau ebenso wie im Bestand.
Für die Heizungsmodernisierung
gibt es speziell
entwickelte Modelle, die Vorlauftemperaturen
bis zu 70
Grad Celsius erreichen. Dadurch
ist der Einbau einer
Wärmepumpe technisch einfacher
zu realisieren, als häufig
angenommen wird. Oft ist
die Umstellung ohne einen
Heizkörpertausch möglich.
Um einen effizienten Betrieb
sicherzustellen, sollten
Planung, Installation und Inbetriebnahme
in jedem Fall
durch einen Fachbetrieb für
Heiztechnik erfolgen. djd
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