Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 32 · 13. August 2022
Nächstes Projekt ist die Feuerwehr
Das partielle Alkoholverbot, die Corona-Pandemie, die Sperrung der
L 557, deren Umleitungen oder der Flüchtlingszustrom aus der
Ukraine – im Amt für Ordnung und Soziales gibt es derzeit allerlei
Aufgaben gleichzeitig zu managen. Seit Jahresbeginn ist Melanie Detering
Vehlber (42) die neue Leiterin des Fachbereichs.
PR. OLDENDORF. Ihre ersten
Monate in Pr. Oldendorf für
den Fachbereich Ordnung
sieht die Espelkamperin als
Zeit des Lernens. 20 Jahre Berufserfahrung
kann die gelernte
Stadtinspektorin hingegen
im Fachbereich Soziales
vorweisen.
„Ich habe hier sehr gute
Mitarbeiter, von denen ich
schnell lernen konnte und
auch weiterhin kann“, sagt
Melanie Detering-Vehlber.
Die ersten Monate seien sehr
„intensiv“ gewesen. Viel Zeit
hätte die Unterbringung und
Versorgung der zahlreichen
Kriegsflüchtlinge aus der
Ukraine eingenommen.
„Wir rechnen bis zum Jahreswechsel
noch mit Zuweisungen
durch das Land von
um die 90 Personen“, sagt die
neue Sozialamtsleiterin der
Stadt Pr. Oldendorf. Hinzu kämen
kurzfristige Unterbringungen
von Personen, die die
Stadt über den Familiennachzug
erreichen würden.
In städtischen Unterkünften
könnten derzeit etwa 150
Menschen untergebracht
werden. In Kürze sollen 50
weitere Plätze hinzukommen.
„Wir sind weiterhin auf
der Suche nach Wohnraum,
den wir als Stadt anmieten
und anschließend den Flüchtlingen
zur Verfügung stellen“,
sagt Melanie Detering-
Vehlber. Das neue Wohnraumkonzept
komme zusehends
zum Tragen. Die Größen
der Wohnungen sei dabei
zweitrangig. Wichtig sei
eine Anbindung an den ÖPNV
und dass die Wohnung abschließbar
sei.
Gespannt blickt die Amtsleiterin
auf den politischen
Entscheid über die zentrale
Unterkunft an der Langenhegge.
„Eine Modulbauweise
mit kleinen Wohneinheiten,
die eine eigene Küche sowie
Bad umfassen, wäre wünschenswert“,
sagt sie. Jedoch
aufgrund der erwarteten Kosten
sei dies eine „schwierige
Angelegenheit“.
Insgesamt sei es in den
kommenden Jahren wichtig,
bestehende Sprachbarrieren
gezielt und schnell zu überwinden.
„Unser Sozialarbeiter
kennt sich in vielen Kulturen
gut aus, das erleichtert
die Kommunikation untereinander
sehr“, sagt Melanie
Detering-Vehlber. Die Integration
der Flüchtlinge bleibe
auch in den kommenden
Jahren eine große zu lösende
Aufgabe für den Fachbereich.
Ebenfalls viele Anfragen
haben die Ordnungsamtsleiterin
in den ersten Monaten
bezüglich der Sperrung der L
557 erreicht. „Die Menschen
hatten viel Gesprächsbedarf“,
berichtet sie. Besonders
die Umleitungsstrecken
seien Diskussionsthema gewesen.
Mit der Zeit seien die
Anfragen jedoch zurückgegangen.
Etwas ruhiger ist es über das
erste Halbjahr hinweg hingegen
bezüglich der Corona-
Pandemie geworden. „Wir
haben zum Jahresbeginn einige
Verordnungen binnen
kürzester Zeit umsetzen
müssen. Aber auch hier waren
die zuständigenMitarbeiter
durch die Vorjahre gut eingearbeitet
und haben mir so
den Einstieg erleichtert“, sagt
die Ordnungsamtsleiterin.
Derzeit spiele die Pandemie
nur noch eine untergeordnete
Rolle. „Wir müssen schauen,
wie es im Herbst wird.“
Weiterhin im Blick behalten
möchte Detering-Vehlber
auch die Entwicklungen
rund um das Alkoholverbot
am Busbahnhof und Marktplatz
in Pr. Oldendorf. „Aktuell
können wir eine sehr erfreuliche
Melanie Detering-Vehlber ist in ihrem neuen Job angekommen. Seit Anfang 2022 leitet
sie den Fachbereich Ordnung und Soziales bei der Stadt Pr. Oldendorf. Foto: LR
Entwicklung in dem
Bereich feststellen“, sagt die
Amtsleiterin. Seit Mitte Mai
ist das partielle Verbot in
Kraft. Lediglich einen Einsatz
habe es im Ordnungsamt
seitdem gegeben. Erfreut
ist die Ordnungsamtsleiterin,
dass sich das Geschehen
nicht an einen anderen
Ort verlagert hat. Das Alkoholverbot
rund um den
Marktplatz hält Melanie Detering
Vehlber weiterhin für
richtig. „Bei der Anzahl von
Beschwerden und Einsätzen
mussten wir handeln.“
Handlungsbedarf sieht sie
bei der Pr. Oldendorfer Feuerwehr.
„Die Umsetzung eines
erarbeiteten Brandschutzbedarfsplanes
wird eines der
kommenden großen Projekte
werden“, sagt die Espelkamperin.
Für sie sei der Bedarfsplan
ein persönliches
Anliegen. Gespräche mit den
Löschgruppen sollen in den
kommenden Wochen erfolgen.
„Ich möchte mir auch
gerne vor Ort in den Feuerwehrgerätehäusern
ein Bild
von der Situation machen“,
sagt Melanie Detering-Vehlber.
Ob weiteren Löschgruppen
zusammengelegt werden
müssten, das müsse erst
noch geprüft werden.
EinkleineresProjektfürden
Fachbereich sei zudem die
Suche nach einer Honorarkraft
für eine künftige Kinderspielgruppe
für Geflüchtete
der evangelischen Kirchengemeinde
im Begegnungszentrum.
„Fremdsprachenkenntnisse
sind kein
Muss, die Engagementbereitschaft
zählt“, sagt Detering-
Vehlber.
Eine klare Absage erteilt die
Ordnungs- und Sozialamtsleiterin
Gerüchten um die
Nachfolge von Landrätin Anna
Katharina Bölling. „Mittlerweile
ist auch mein Name
schon genannt worden. Ich
habe wenig Interesse an dem
Posten. Ich habe in Preußisch
Oldendorf für die zweite
Hälfte meines Berufslebens
eine tolle vielfältige Aufgabe
vor mir.“ LR
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¹Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am
01.12.2020) • Abbildungen Betroffenen nachempfunden
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Schlereth et Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Deutsche Gesellschaft für Neurologie Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der leitlinien abgerufen am
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