Mähroboter arbeiten nahezu geräuschlos und ohne die typischen Rasenmäher-Abgase. Da sie als Mulcher arbeiten
wird der Rasenschnitt gleich wieder als Bio-Dünger genutzt. Foto: BGL
Smart für mehr Freude
Ein Begriff, der Erleichterung, Verbesserung und Chic in nahezu allen
Lebensbereichen verspricht: smart. Wohl kaum ein Begriff stellvertretend
so sehr für die Digitalisierung – auch im Garten.
„Smart Home“, um genau zu
sein. Und da gehört der Garten
nun mal ebenso zu. Nahezu
sämtliche Techniken im
und ums Haus herum werden
derzeit auf intelligente,
smarte Weise umgestellt. All
diese Techniken versprechen
mehr Lebensqualität, weniger
Mühe, mehr Sicherheit
und weniger Ressourcenverbrauch.
Etwas, das besonders in
puncto Gartenarbeit ins Gewicht
fällt. Vor allem Arbeiten,
die regelmäßig anstehen,
wie Rasenmähen oder
Wässern, sind bislang rein
technisch nicht optimal gelöst
worden und werden deshalb
oftmals als enorm zeitraubend
erfahren. Genau dort
setzen die smarten Techniken
an.
„Der Einsatz eines Mulchmähers
beispielsweise sorgt
für perfekte Kreislaufwirtschaft,
da der Rasenschnitt
gleich wieder als Bio-Dünger
genutzt wird“, weiß Mathias
Forster, Landschaftsgärtner
aus Bonn.
Ein weiterer Vorteil der
smarten Geräte ist, dass sie
allesamt elektrisch betrieben
werden, die Akkus werden
meist über Solarmodule geladen.
So gibt es also auch
handfeste ökologische Vorteile,
ganz abgesehen davon,
dass ein Mähroboter nahezu
geräuschlos und ohne die typischen
Rasenmäher-Abgase
arbeitet.
Forster stellt fest, dass seine
Kunden durch den Einsatz
smarter Techniken nicht etwa
die Lust am Garten verlieren.
„Dass die Gartenbesitzer
monotone Arbeiten, die
automatisierbar sind, abgeben
können, schafft den Freiraum,
sich intensiver um die
Pflanzen kümmern zu können
oder tatsächlich mehr
Freizeit für echte Erholung im
Garten zu haben. Viele verbringen
im Ergebnis eher
mehr Zeit als früher im Garten!“
GPP/BGL
Dank Hochbeeten: Gärtnern auf Augenhöhe möglich
Rücken- und gelenkschonend für frisches Gemüse, Kräuter und Obst sorgen
Gärtnern ist der liebste Zeitvertreib
der Menschen in
Deutschland. Über ein Viertel
geht regelmäßig der Beschäftigung
im Grünen nach, zitiert
Statista aus einer Allensbach
Umfrage. Viele genießen
es, an frischer Luft zu
entspannen und die Früchte
der eigenen Arbeit zu beobachten.
Allerdings sollte man
bei aller Freude die damit verbundenen
Anstrengungen
nicht unterschätzen. Langes
Knien und Unkrautzupfen in
den Beeten stellen eine Belastung
für Beine und Rücken
dar. Das dürfte einer der
Gründe dafür sein, dass
Hochbeete immer beliebter
werden. In aufrechter Haltung
sorgen sie für bequemes
Gärtnern, zudem ermöglichen
sie den Anbau von frischem
Obst und Gemüse sowie
aromatischen Kräutern
auch auf wenig Raum.
Welche Pflanzen gedeihen
im Hochbeet besonders gut?
Diese Frage stellen sich viele
Gartenbesitzer, die erstmals
ein solches Teil aufstellen
möchten. Die Antwort ist einfach:
Im Grunde fast alle Gemüse
und viele Obstsorten,
allerdings empfiehlt es sich
aus praktischen Erwägungen,
auf besonders raumgreifende
Vertreter wie Kürbis
und Kohl oder hochwachsende
Gemüse zu verzichten. Ein
Dauerbrenner sind hingegen
Salatsorten aller Arten, Radieschen
sowie mediterrane
Kräuter für Soßen und Dressings.
Als Naschobst eignen
sich beim rückenschonenden
Gärtnern zudem Erdbeeren
sehr gut. Wichtig ist es gerade
angesichts der begrenzten
Grundfläche, die Versorgung
mit Nährstoffen sicherzustellen.
Spezielle Mischungen
enthalten bereits alles,
was Kräuter und Gemüse für
einen guten Start benötigen.
Neben einem abgestimmten
Biodüngermix unterstützen
natürliche Mikroorganismen
aus Trichoderma-Pilzstämmen
die Pflanzengesundheit.
Damit ist die Erde als oberste
Schicht im Hochbeet für die
Erst- oder eine Nachbefüllung
geeignet.
Bei einem neuen Hochbeet
werden zunächst gegebenenfalls
Rasensoden ausgestochen
und der Boden des
Hochbeets wird mit engmaschigem
Draht ausgelegt, um
Nagetiere fernzuhalten. Hobbygärtner
sollten zusätzlich
die Innenseiten mit Teichoder
Noppenfolie verkleiden.
Als unterste Lage eignet sich
grober Strauchschnitt als
Grundfüllung mit Drainagefunktion.
Es folgt Kompost als
mittlere Schicht sowie abschließend
die Bio Hochbeeterde.
Abhängig von der Gesamthöhe
der Konstruktion
kann jede Schicht 25 bis 40
Zentimeter betragen. Unter
www.floragard.de oder dem
Instagram-Kanal Floragard.
de gibt es weitere Tipps
für das erfolgreiche Gärtnern.
djd
Hochbeete ermöglichen auf wenig Grundfläche eine
üppige Ernte. Foto: djd/Floragard
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