
Nummer 27 · 9. Juli 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Konzerte für den guten Zweck spielen
„Zwei Jahre saßen wir auf dem Trockenen. Jetzt gibt es wieder
Waschbrett-, Kamm- und Kistenbass-Sound“, sagt Wilfried Flagmeier.
Dafür haben die Mitglieder von „Teddy’s Skiffle Mafia“ bereits
fleißig im Bootshaus des Kanuvereins (KVO) an der Werre geprobt.
BAD OEYNHAUSEN. Die ersten
Buchungen als Musiker
für private Feiern seien laut
Flagmeier bereits eingegangen.
Die Gage fließt nicht etwa
in die Kasse der Band, sondern
in die ärmsten Regionen
am anderen Ende der
Welt. Damit greift die Gruppe
eine Tradition auf, die ihre
Vorgänger, die ehemalige Oldie
Tanzkapelle „Die Montis“,
vor 70 Jahren bereits gestartet
hatten. Anfang der
1950er Jahre hatte die Band
sich mit Auftritten unter anderem
beim NRW-Landespresseball
einen Namen gemacht.
Das Geld, das sie dabei
einspielten, spendeten sie
an die Kindernothilfe Duisburg
zur Unterstützung von
Kinderheimen in der Dritten
Welt. 85.567 Euro kamen so
im Verlauf der Jahrzehnte zusammen.
Im Jahr 2017 verabschiedeten
die Hobbymusiker
Hans Flagmeier (Akkordeon,
Elkavox), Wilfried
Flagmeier (Gitarre, Klavier,
Gesang), Dieter (Charly)
Wagner (Saxofon), Hans
Starke (Schlagzeug, Gesang),
Harry Morsch (Bassgitarre)
und Uwe Ripphahn (Blues
Harp und Anglo Concertina)
sich schließlich nach 65-jähriger
Bandgeschichte in den
Ruhestand.
Kurz darauf setzten die
Straßenmusiker Teddy (Jürgen)
Beer (Gitarre, Banjo),
Ecki Wiedemann (Waschbrett),
Meik Wiedemann (Gitarre,
Mandoline), Jens Albrecht
(Kistenbass) und Werner
Häfner (Gitarre) von
„Teddy’s Skiffle Mafia“ das
musikalische Engagement
fort. Unterstützung bekommen
sie dabei auch von den
ehemaligen Montis Wilfried
Flagmeier und Uwe
Ripphahn.
„Dieter Wagner
und mein Bruder Hans sind
inzwischen leider verstorben“,
berichtet Wilfried Flagmeier.
Durch vergangene
Auftritte konnte die Band den
Spendenbetrag bis Dezember
des vergangenen Jahres auf
90.807 Euro erhöhen. „Damit
werden weiterhin behinderte
Kinder in Heimen in den
ärmsten Regionen der Welt
unterstützt“, ergänzt Wilfried
Flagmeier. Unter anderem
in Äthiopien und Afghanistan.
„Spritkosten zu den
Auftritten und alles andere
zahlt jeder von uns selbst. Das
Geld fließt zu 100 Prozent an
die Kindernothilfe Duisburg“,
betont der Bad Oeynhausener.
LyB
Stehen in den Startlöchern: Ecki Wiedemann (von links), Werner Häfner, Meik Wiedemann, Uwe Ripphahn, Teddy (Jürgen)
Beer, Wilfried Flagmeier und Jens Albrecht von der Band „Teddy‘s Skiffle Mafia“ wollen nach zweijähriger Corona-
Pause wieder Konzerte für den guten Zweck spielen. Foto: Lydia Böhne
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Spannende Geschichte
Themenführungen an vielen Terminen
MINDEN. Nicht nur für auswärtige
Gäste interessant: Bei
einer Themenführung können
Teilnehmer Minden aus
einem neuen Blickwinkel
kennenlernen. „Lassen Sie
sich die Geschichte der Stadt
Minden und ihrer Bauwerke
von erfahrenen Gästeführern
zeigen“, lädt die Minden
Marketing ein. Zu den herausragenden
Sehenswürdigkeiten
Mindens zählen der
1000-jährige Dom, einige
eindrucksvolle Gebäude aus
der Preußenzeit und das Rathaus
mit der ältesten gotischen
Rathauslaube in Westfalen.
Die nächsten historischen
Stadtführungen in
Minden finden statt am 9., 16.
und 23. Juli, jeweils um 15 Uhr.
Die Kosten für die Führung
betragen 5 Euro pro Person.
Der Treffpunkt ist an der Rathauslaube,
Markt 1.
Am Freitag, 29. Juli, 20 Uhr,
heißt es dann: Unterwegs mit
Mindens Nachtwächter und
Türmer. Im Mittelalter war
Teamarbeit gefragt. Der
Nachtwächter ging seine
Runde in der Stadt, hielt Ausschau
nach dem ärgsten Feind
einer mittelalterlichen Stadt,
griff Gesindel auf und kontrollierte
die Einhaltung der
Sperrstunde.
Der Türmer zu St. Martini
war derjenige, der den besten
Aus- und Überblick über
die Stadt hatte. Er sah Dinge,
die vielen Bürgern der Stadt
verborgen geblieben sind,
hielt Nachtwache, während
sich die Bürger ihrer gerechten
Nachtruhe hingaben, und
doch galt sein Handwerk als
unehrbarer Beruf. Die Stadtführung
mit Ralf Schymon
dauert circa 90 Minuten und
kostet5EuroproPerson.Infos
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