Nummer 24 · 18. Juni 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Das Stift Lahde wurde nun nach 16 Monaten Bauzeit offiziell eingeweiht. Künftig bietet
sich hier Wohnraum für 80 Menschen mit Pflegebedarf.
„Haus voller Leben
und Hoffnung“
Nach rund 16 Monaten Bauzeit hat die Diakonie Stiftung Salem das
Stift Lahde in Petershagen eingeweiht. Die Wohneinrichtung bietet
Platz für 80 Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf.
PETERSHAGEN. Im Erdgeschoss
sind außerdem fünf
barrierefreie und behindertengerechte
Appartements
entstanden. Bei einem offiziellen
Festakt konnten jetzt
die ersten Gäste das Gebäude
an der Dingbreite besichtigen.
Thomas Lunkenheimer,
theologischer Vorstand der
Diakonie Stiftung Salem, begrüßte
die Besucher mit einer
Andacht. „Wir weihen heute
ein Haus voller Leben ein, ein
Haus voller Hoffnung“, sagte
er. Anschließend warf
Christian Schultz, kaufmännischer
Vorstand der Diakonie
Stiftung Salem, in seinem
Grußwort einen Blickzurück
auf die Bauphase. Das
Gebäude wurde von der coop
Minden-Stadthagen eG als
Investor errichtet. Der zweigeschossige
Bau mit rund
17.100 Kubikmetern umbautem
Raum entspricht dem
energieeffizienten KfW-40-
plus-Standard. Die Baukosten
belaufen sich auf rund 11,5
Millionen Euro. Christian
Schultz betonte, dass coop
und Diakonie Stiftung Salem
für den Neubau auf Unternehmen
aus der Region gesetzt
haben. Generalunternehmen
war die GS projektbau
GmbH aus Petershagen.
Hans-Jörg Deichholz, Sozialdezernent
des Kreises Minden
Lübbecke, überbrachte
nicht nur die Glückwünsche
von Landrätin Anna Katharina
Bölling, sondern lobte in
seinem Grußwort besonders
das Konzept der neuen Einrichtung.
„Sie haben mal wieder
was Ordentliches auf die
Beine gestellt“, so Hans-Joerg
Deichholz. Petershagens
Bürgermeister Dirk Breves
richtete sich auch an die künftigen
Mitarbeitenden des Stift
Lahde: „Sie werden dieses
Haus zu einem tollen Standort
entwickeln, für die Stadt
Petershagen und die Ortschaft
Lahde.“
Im Anschluss überreichte
Superintendent Michael Mertins
gemeinsam mit dem Vorstand
der Diakonie Stiftung
Salem einen Haussegen an
das Leitungsteam des Stift
Lahde. Geschäftsbereichsleiter
Carsten Wöhler, Einrichtungsleiter
Jan-Niklas Wiegmann
und Pflegedienstleiterin
Sylvia Fischer nahmen die
Besucher mit auf einen kleinen
Rundgang durch das neue
Gebäude. Auf drei Etagen bietet
das Haus Wohnraum für
80 Menschen mit Pflegebedarf.
Diese leben künftig in
fünf eigenständigen Hausgemeinschaften
für jeweils 16
Personen. Alle Hausgemeinschaften
sind mit einer offenen
Wohnküche ausgestattet,
in der die Mahlzeiten täglich
frisch vor Ort gekocht
werden.
Darüber hinaus verfügt die
Einrichtung über mehrere offene
Gemeinschaftsräume,
großzügige Gemeinschaftsbalkone,
einen Wintergarten
und einen Außenpavillon.
Eine Besonderheit ist die intuitive
Farbgestaltung, die
gerade demenziell veränderten
Bewohnern die Orientierung
erleichtert. Die Beleuchtung
ist am Konzept des Human
Centric Lighting orientiert
und passt sich dem natürlichen
Tageslicht an.
Rund 17.100 Kubikmeter
umbauter Raum
Quantes Werke im Überblick
Öffentliche Sonntagsführung im Mindener Museum am 19. Juni
MINDEN. Am Sonntag, 19. Juni,
14 Uhr, wird im Mindener
Museum eine öffentliche
Führung durch die Ausstellung
„Otto Quante (1875-
1947) Maler und Radierer–
Eine Bestandsaufnahme“ angeboten.
Der in seiner Heimatstadt
bis heute sehr bekannte
Künstler wurde 1875
in Minden geboren. Nach
einem Medizinstudium und
längerer Tätigkeit als Arzt
nahm Quante eine künstlerische
Laufbahn auf, die er vor
allem von München aus verfolgte.
Sein Tod jährt sich
2022 zum 75. Male. Dies nehmen
Mindener Museum und
Mindener Kunstverein zum
Anlass, nach 1997 zum ersten
Mal wieder Quantes Werk
im Überblick aus Beständen
des Museums und privaten
Leihgaben zu präsentieren.
Quantes künstlerische Technik
war vor allem die Kaltnadelradierung.
In seinem
Werk finden sich Portraits,
Landschaften, Aktbilder, Capriccios
und humoristische
Motive. Pro Person kostet die
Führung 5 Euro. Darin enthalten
sind der Eintritt und
die Führungsgebühr. Im Museum
ist weiterhin das Tragen
eines Mund-Nasen-
Schutzes erforderlich.
Ein Werk von
Quante: „Der
Wächter“.
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