Nummer 20 · 21. Mai 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Die Vereine müssen in Preußisch Oldendorf wieder Entgelte für die Nutzung der städtischen
Hallen bezahlen. Foto: Arndt Hoppe
Zur Kasse gebeten
Während der Pandemie konnten die Pr. Oldendorfer Vereine so gut
wie keinen Sport in den städtischen Hallen betreiben. Um die Vereine
zu entlasten, wurden die Hallennutzungsentgelte zwei Jahre lang
ausgesetzt. Das soll sich jetzt wieder ändern.
PR. OLDENDORF. Denn: Der
Hallenbetrieb ist wieder angelaufen;
außerdem sind Veranstaltungen
wieder möglich,
so dass die Vereine Einnahmen
generieren können.
Das hat der Ausschuss für
Bildung, Kultur und Sport in
diesenTagenbeschlossen.Die
Höhe der Entgelte soll aber in
den nächsten fünf Jahren
nicht höher sein als vor Beginn
der Pandemie. Dafür
sprach sich die Mehrheit der
Ausschussmitglieder aus.
Elke Klingenhagen (UEB)
fragte nach, ob sich der betriebene
Aufwand für die Abrechnung
der Entgelte überhaupt
rechne. Bürgermeister
Marko Steiner erklärte, dass
das Stellenkontingent der
Verwaltung für diese Aufgabe
nicht aufgestockt worden
sei. Marlies Bormann von der
Stadtverwaltung erklärte,
dass sechs Stunden pro Halbjahr
an Verwaltungsaufwand
dafür anfiele, plus der Aufwand
für die Finanzbuchhaltung.
Dr. Thomas Kunzemann
(CDU) sagte, seine Fraktion
wolle die Entgelte für die
kommenden fünf Jahre auf
dem bisherigen Niveau festlegen.
Bettina Gubkov (SPD)
stellte für ihre Fraktion dar:
„Wir sind dafür, die Entgelte
abzuschaffen.“ Einerseits
entlaste es die Vereine, die in
der Pandemie stark gelitten
hätten, und verringere zudem
den Verwaltungsaufwand.
Dieter Gerlach (FWG)
sprach sich für die Beibehaltung
der Entgelte aus, weil es
keinen erhöhten Aufwand bedeute,
und fügte hinzu:
„Wenn einem Seniorenbeirat
keine 500 Euro gewährt werden,
können wir auf dieses
Geld nicht verzichten.“
Karin Offermann (Grüne)
sagte, auch ihre Fraktion sei
für die Beibehaltung der Hallennutzungsentgelte.
Vielleicht
könne die Regelung
aber auf zwei oder drei Jahre
befristet sein. Wilfried Niemeyer
(CDU) hielt dagegen,
dass die Festlegung auf fünf
Jahre den Vereinen Planungssicherheit
gebe.
Ausschussvorsitzender
Bernd Lömker (UEB) betonte
, die aktuelle Preissteigerung
spreche für eine kürzere
Zeitspanne. Thomas Kunzemann
argumentierte:
„Wenn wir die aktuellen
Preissteigerungen den Vereinen
aufbürden, dann machen
wir die Vereine kaputt.“
Claus Wilhelm Klipker
(UEB) stimmte Kunzemann
zu. Die Gebühr solle und könne
ohnehin nicht vollständig
kostendeckend sein. In spätestens
fünf Jahren könne
man aber neu darüber beraten.
Dieter Gerlach gab zu bedenken,
dass es hinsichtlich
der Nutzung der Hallen weiterhin
Unsicherheiten wegen
Corona gebe: „Wir wissen
nicht, was da noch kommt.“
Bernd Lömker erinnerte daran,
dass die Vereine die Möglichkeit
hätten, durch den
Umfang der Eigenleistungen
den Beitrag zu verringern und
sogar gegen Null zu bringen.
Marvin Schrodke (SPD):
„Der einzige Weg, die Vereine
nachhaltig zu entlasten, ist
die Abschaffung der Entgelte.“
Der entsprechende Antrag
der SPD-Fraktion wurde
mehrheitlich abgelehnt.
Bei vier Gegenstimmen der
Sozialdemokraten beschloss
der Ausschuss letztlich, die
Hallennutzungsentgelte in
bewährter Höhe wieder einzuführen
und für fünf Jahre
festzulegen. WB/aha
Natur vor der Haustür erleben
Veranstaltungen für Jung und Alt im Naturschutzgebiet
LÜBBECKE. Im Rahmen ihrer
Umweltkampagne „Natürlich
Lübbecke“ veranstaltet
die Stadt auch in diesem Jahr
wieder ihr beliebtes naturkundliches
Erlebnisprogramm
am und im Obermehner
Naturschutzgebiet „Finkenburg“
zwischen Blasheimer
Markt und Vierlinden.
In Zusammenarbeit mit
der Umweltpädagogin Carola
Bartelheimer stehen bis Ende
September insgesamt
sechs verschiedene Veranstaltungen
für verschiedene
Zielgruppen auf dem Programm,
darunter auch Ferienangebote
für Kinder.
DenAnfangmachtamMittwoch,
25. Mai, von 17 bis 19
Uhr der Spaziergang „(Un-)
Kräuter am Wegesrand“, bei
dem es Zauberpflanzen und
Hexenkräuter kennenzulernen
gibt, aber auch solche, die
in der Küche oder bei kleinen
Wehwehchen Verwendung
finden. Treffpunkt ist wie bei
allen Veranstaltungen der
Reihe auf Höhe des Hause
Marktstraße 31 (Praxis für Logopädie
Birgit Kolwes).
Die Veranstaltung ist aus
organisatorischen Gründen
auf 15 Teilnehmer beschränkt,
die Anmeldung erfolgt
über das Ferienspiel-
Portal unser-ferienprogramm.
de/luebbecke. Die
Teilnehmer werden gebeten,
Kleidung und Schuhwerk der
Witterung anzupassen und
nicht auf den Parkplätze vor
der Logopädie zu parken,
sondern auf den Flächen des
nahen Blasheimer Marktgeländes
oder entlang der Straße
„Bahnweg“.
Weitere Veranstaltungen
sind „Natur und Gesundheit“
(Erwachsene; Donnerstag,
16. Juni), „Leben im und
am Wasser“ (Ferienprogramm
für Kinder ab 8 Jahren;
1. Juli), die „Natur-Rallye“
(Familien mit Kindern ab
5 Jahren; 22. Juli und 5. August),
„Schmetterlingsjäger“
(Ferienprogramm für Kinder
ab 8 Jahren; 3. August) sowie
„Von Hecken und Hagazussen“
(Erwachsene; 30. September).
Die Teilnahme bei
allen Veranstaltungen ist
kostenfrei.
Spende kommt Leseclub zugute
Stadtbücherei: Ferienaktion bekommt neue Komponente
ESPELKAMP. Im Sommer wie
die Ferien: der Sommerleseclub,
den die Stadt schon seit
etlichen Jahren anbietet und
damit eines der größten Leseförderprojekte
Nordrhein-
Westfalens aufgreift. Junge
Leute dokumentieren in
einem Logbuch (Hör-)Bücher
oder literaturbasierte
Veranstaltungen, die sie während
der Sommerferien gelesen,
gehört oder besucht
haben – dafür gibt es anschließend
Teilnahmeurkunden.
Die Volksbank Lübbecker
Land ist einmal mehr
Unterstützer des „SLC“ und
unterstützt dessen Weiterentwicklung.
Denn in Espelkamp bietet
der Club in der Stadtbücherei
jetzt auch kleine, programmierbare
Roboter an, die es
von Seiten der Kinder und Jugendlichen
zu präparieren
gilt, damit sie sich auf den
Weg machen, ihre Umwelt zu
erkunden. Die Anschaffung
der barrierefreien Roboter
unterstützt die Volksbank mit
einer Spende in Höhe von 500
Euro.
„Die Schüler werden an die
Robotik herangeführt und
lernen, wie man als Programmierer
denkt. Dies gibt dem
Sommerleseclub eine neue
Komponente“, sagt Achim
Jockheck, Leiter der Geschäftsstelle
Espelkamp der
Volksbank Lübbecker Land.
Für die Spende bedankt sich
Karin Wewers von der Stadtverwaltung
Espelkamp.
Volksbank-Geschäftsstellenleiter Achim Jockheck überreicht die Spende für den Sommerleseclub.
Karin Wewers bedankt sich.
Regel 1:
In jeder Familie geht’s
mal drunter und drüber.
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GARANTIE *
Der Subaru XV.
Bringt euch dahin, wo ihr noch nie wart.
Regel 2:
Manche haben sogar
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Eben noch auf dem Weg zum Einkaufen oder zur Tanzstunde, jetzt raus an den See oder
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