Nummer 7 · 19. Februar 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Pflege!
Sie brauchen Hilfe?
Wir sind für Sie da!
Wer in Deutschland im Pflegeheim
lebt, erhält dafür zwar
auch Geld von der Pflegeversicherung,
muss aber für
Unterkunft, Verpflegung und
einen Teil der Pflegekosten
selbst aufkommen. Und dies
wird von Jahr zu Jahr teurer:
Der vom Heimbewohner zu
zahlende Anteil beträgt im
Bundesdurchschnitt mittlerweile
2.149 Euro pro Monat.
Das können viele Pflegebedürftige
nicht aufbringen. Um
den finanziellen Druck zu
verringern, wurde mit der
Pflegereform zum Jahresbeginn
ein neuer Leistungszuschlag
eingeführt. „Das heißt,
dass die Pflegeversicherung
im ersten Jahr des Heimaufenthalts
fünf Prozent, im
zweiten Jahr 25 Prozent, im
dritten Jahr 45 Prozent und
danach 70 Prozent des pflegebedingten
Eigenanteils
übernimmt“, erklärt Frank
Herold von der compass private
pflegeberatung.
Doch wie viel spart ein Pflegeheimbewohner
dadurch
konkret? „Das ist kaum konkret
zu benennen, da die
Eigenanteile von Heim zu
Heim variieren und es auch
große Unterschiede zwischen
den Bundesländern gibt“, so
der Pflegeexperte. Wichtig zu
wissen: Der Zuschlag gilt
nicht für Unterkunft und Verpflegung,
sondern nur für den
pflegebedingten Teil der Kosten,
der zurzeit im Schnitt 919
Euro im Monat beträgt. Daran
gemessen ergibt das eine
mittlere Ersparnis von etwa
46 bis 643 Euro monatlich. Die
für die Höhe des Zuschlags
entscheidende Aufenthaltsdauer
wird ab der tatsächlichen
Heimaufnahme berücksichtigt,
auch vor Inkrafttreten
des Gesetzes. Wer also im
Januar 2021 eingezogen ist, ist
2022 schon im zweiten Jahr.
Um den Zuschlag zu erhalten,
müssen Pflegebedürftige
nicht selbst aktiv werden.
„Der Kostenträger sollte das
eigentlich von sich aus berücksichtigen.
Gibt es 2022
keine Veränderung in der Abrechnung,
sollten Betroffene
eine Pflegeberatung in Anspruch
nehmen“, rät Herold.
djd
Foto: djd/compass
ppb/ mattphoto
Mit Hilfe einer gesunden Atemweise seine Gesundheit auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene stärken: Nicole Büsching
bietet unter anderem Atemkurse im Wald als Gruppentraining an.
Wieder richtig Atmen
Manche Dinge verlernen Menschen bereits in jungen Jahren wieder, so auch das gesunde, tiefe
Atmen. Davon ist Nicole Büsching überzeugt. Sie ist zertifizierte Atemberaterin.
MINDEN-LÜBBECKE. Ihre
Mission: Durch Atemtraining
wieder richtig atmen lernen.
„Atmen ist Leben und ja, die
richtige Atemtechnik kann
man durchaus verlernen“, ist
ihre Erfahrung, „im Kindesalter
atmen wir alle noch ganz
instinktiv tief in den Bauch.
Über die Jahre verändert sich
das Atemmuster und die Atmung
verlagert sich in die flache
Brustatmung.“ Bewegungsmangel
durch langes
Sitzen in Schule und Beruf,
ungünstige Körperhaltung,
Stress, private und berufliche
Probleme, wie auch
Trauer und Schockerlebnisse
würden dieses Phänomen
noch verstärken. Nicht selten
entstünden daraus Schlafstörungen,
Energielosigkeit,
Kopfschmerzen, Verspannungen
bis hin zu komplexen
körperlichen und emotionalen
Beschwerden. Nicole
Büsching: „Das sind
schließlich Faktoren die erneut
Stress im Nervensystem
auslösen und die flache
Brustatmung zusätzlich festigen.
Ein Teufelskreis, dem
man entkommen kann!“ Die
Bauchatmung ist fester Bestandteil
bei vielen Entspannungsverfahren
wie Meditation,
Yoga, Pilates, QiGong.
Aber sie soll nicht nur entspannend
wirken, sondern
unter anderem die Verdauung
und den Stoffwechsel anregen,
kann den Blutdruck
senken und das Hormonsystem,
wie auch den Säure-Basen
Haushalt wieder in Balance
bringen. „Diese Art zu
atmen ist die gesündeste
Form der Atmung und verbraucht
am wenigsten Energie.“
Nicole Büsching unterstützt
als zertifizierte Atemberaterin
dabei, wieder Kontakt
mit der eigenen Atmung
aufzunehmen, Atemmuster
zu erkennen und einfach,
schnell und alltagstauglich
die Atmung so zu optimieren,
dass die innere Balance
auf körperlich, geistiger und
seelischer Ebene wieder hergestellt
wird. Der Benefit: ein
besseres Wohlbefinden und
eine deutlich gesteigerte Lebensqualität.
Mit einer Kombination
aus Atemtraining
und Meditation ist Nicole Büsching
für ihre Klienten da.
Einfache Übungen, die ohne
viel Zeitaufwand im Alltag integriert
werden können,
bringt die Atemberaterin
ihren Klienten auch spielerisch
näher.
Ein Atemtraining ersetzt im
Ernstfall natürlich nicht den
Arzt, weiß die gelernte Medizinische
Fachangestellte.
Gravierende Herz-Kreislauf-
Erkrankungen oder Lungenprobleme
und andere
schwerwiegende Diagnosen
lassen sich nicht einfach wegatmen.
Doch jeder kann mit
Hilfe einer gesunden Atemweise
seine Gesundheit auf
körperlicher, geistiger und
seelischer Ebene tagtäglich
unterstützen und stärken.
Auch in Zeiten der Pandemie
ist das ganzheitliche
Atemtraining möglich.
Nicole Büsching bietet dafür
Atemkurse im Wald als
Gruppentraining an. “Dieser
Trainingsort wird von den
Klienten bevorzugt angenommen,
weil sich dort maskenfrei
effektiv atmen lässt”,
so die ganzheitliche Atemtrainerin.
Wer nicht in der
Gruppe atmen möchte, für
den gibt es auch 1:1-Termine
off- und online das Atemtraining
bei ihr zu machen.
Manche Übung ist schon etwas
ungewöhnlich und die
Teilnehmer müssen erst einmal
darüber lachen, sagt sie.
„Aber Lachen ist auch in diesem
Fall die beste Medizin!“
Schon allein wegen der effektiven
Atmung.
Nicole Büsching ist telefonisch
unter(01525) 6460427
und über ihre Webseite zu erreichen:
www.nicole-buesching.de.
”Der Trainingsort
Wald wird von Klienten
bevorzugt, weil sich dort
maskenfrei und effektiv
atmen lässt.“
Hören findet über das Denken statt
Akustik-Profi Benjamin Vetter rät zum Ausprobieren: Neue Hörgerätegeneration
RINTELN. „Unbedingt ausprobieren“,
rät Benjamin
Vetter, Hörgeräte-Akustikermeister
und Inhaber von Hörgeräte
Vetter in Rinteln. Man
merkt ihm die Begeisterung
an, wenn er die neue Hörgerätegeneration
von Philips
präsentiert. Auf den ersten
Blick erkennt man ein Hörgerät
wie jedes andere auch.
Doch die zahlreichen innovativen
und vollautomatischen
Funktionen sieht man
eben nicht sofort. Diese sollte
man erleben – zum Beispiel
bei einer 14-tägigen
Testphase, die Benjamin Vetter
unverbindlich anbietet, ja
sogar empfiehlt. Viel zu bedienen
gibt es bei den jüngsten
Hörhilfen des Traditionsunternehmens
Philips nicht
mehr. Die Hörgeräte werden
in einer Ladestation geladen.
Batteriewechsel und Einbzw.
Ausschalten entfallen.
Die besten Eigenschaften offenbaren
sich jedoch während
des Tragens. „Früher
setzte man bei der Entwicklung
der Hörgeräte besonders
darauf, für den Patienten
Sprache gut verständlich
zu machen. Hintergrundgeräusche
wurden abgeschwächt.
Doch damit ging dem Träger
ein großes Spektrum des
Hörerlebnisses verloren. Inzwischen
weiß man, dass das
auch Auswirkungen auf die
Hirntätigkeit hat“, erläutert
der Akustik-Profi und weiter:
„Die Hörgeräte der neuen
Generation sind lernfähig
und passen sich, dank
„künstlicher Intelligenz“,
den Bedürfnissen des Trägers
optimal an.“ Aus rund
zwölf Millionen Klangmustern,
wie zum Beispiel Straßenlärm,
Musik, Gesellschaft
usw., erkennt das Gerät die
individuelle Klangwelt des
Trägers und produziert automatisch
das für ihn beste Ergebnis.
„Simpel gesagt – es
erarbeitet für einen Büroangestellten
ein anderes Klangmuster
als für einen Fahrradkurier
in der Großstadt.
Das ist nicht nur ganz nah am
gesunden Hörvermögen. Das
ist sehr wichtig für die Hirnfunktionen,
denn Hören findet
über Denken statt“, erklärt
Benjamin Vetter. Kontakt:
Marktplatz 2, 31737 Rinteln,
(05751) 7056703, www.
hoergeraete-vetter.de
Benjamin Vetter
rät zum Testen.
Unsere Dienste
PFLEGEBERATUNG
Di. & Do. 14:30 bis 17:00 Uhr | Beratungsbüro im Mutterhaus
Kuhlenstraße 82 | 32427 Minden
Sowie nach Vereinbarung und zuhause
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Dialyse-, Strahlen und Rehafahrten
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