Nummer 15 · 15. April 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Fahrräder mit Manufaktur-Flair im Autohaus Sieg: Produktexperte Moritz Fischer präsentiert das Modell Urwahn Stadtfuchs.
Neu bei Sieg: Der Fuchs
unter den Fahrrädern
Ein Auto von Mercedes-Benz zu fahren, das ist schon etwas Besonderes.
Gilt das auch für Fahrräder? Wir haben es ausprobiert.
MINDEN. Nein, einen Stern
tragen die edlen Bikes im
Mercedes-Benz Autohaus
Sieg nicht. Aber sportiv nobel
kommen die Fahrräder der
Marke Urwahn schon daher,
die hier angeboten werden.
Designt, produziert und zertifiziert
werden die Fahrräder
in Deutschland. Stahl wird
dabei neu interpretiert, durch
spezielle 3D-Drucker werden
hohe Stabilität, geringes Gewicht
und außergewöhnliches
Design sowie Fahrkomfort
realisiert. Hohe Wertanmutung
und schöne Haptik:
Alles wirkt gut verarbeitet und
durchdacht. Ob integriertes
Lichtsystem und GPS mit
Standorttracking bei Diebstahl
sowie Benachrichtigung
bei Erschütterung: Die
Bikes von Urwahn sind smart
und haben Manufaktur-Flair.
Und sie fahren sich so gut wie
sie aussehen. Leichtgängig,
aber sicher und solide. Bei der
„Bio-Variante“ ohne Motor
sorgt ein Riemenantrieb für
Fahrkomfort und ruckelfreies
Wechseln der Gänge. Es
tritt und bremst sich erstaunlich
leicht und komfortabel.
Die Variante mit E-Motor ist
Fahrfreude pur. Alle Bauteile
harmonieren vorbildlich und
sorgen für einwandfreies
Handling.
Und natürlich spielt bei
einem Bike wie dem Urwahn
auch die Optik eine zentrale
Rolle. Das Design nimmt Anleihen
bei der Bionik, wie das
Modell Stadtfuchs zeigt. Der
schlanke Körperbau des
Fuchses dient dem Urwahn
Stadtfuchs als Vorbild für die
filigranen Rohrprofile. Ähnlich
der Hinterläufe eines
Fuchses garantiert der elastische
Hinterbau dynamische
Wendigkeit.
Wertig wirken auch die Lackierungen,
die (zum Beispiel
für Firmen) individuell
ausgestaltet werden können.
Möglich ist sogar eine Variante
aus Kupfer. Gegen Aufpreis,
versteht sich. JM
Hier dient der schlanke Körperbau des Fuchses als Vorbild für die filigranen Rohrprofile.
MIT SPITZER FEDER
Mit dem Finger immer schön
auf die Anderen zeigen
Dieser Dauerbrenner ist ein
Frühlingsthema und echt
sch....: Hundekot und deren
Entfernung aus dem öffentlichen
Raum, bzw. von
Schuhsohlen und Kinderhänden.
Die vierbeinigen Lieblinge
sind ein, sagen wir mal, sehr
emotionaler Bereich. Bei Kritik
wird da schnell und aggressiv
zurückgekläfft. Vorsicht,
bissig. Hundehalter
neigen zur selektiven Tierliebe:
Sogar mörderische Köter
sollen begnadigt werden,
liebenswerte Zeitgenossen
wie das gemeine Hausschwein
werden hingegen
gern verfüttert. Wer ist
schon Veganer? Sie sehen: Es
ist ein heikles Thema, das
Ding mit den Hunden. Lieber
mit dem Finger auf Andere
zeigen.
Raucher sind doch zum Beispiel
ein erstklassiges
Bashing-Opfer. Funktioniert
seit Jahren. Hundekot verrottet
in zehn Tagen, Zigarettenkippen
dagegen in
zehn Jahren.
Dabei setzen die Nikotinstummel
100 verschiedene
Gifte frei. Pfui.
Immer schön sauber bleiben,
rät Ihr Weserspucker
Zurück zu alter Brauchtumspflege
MINDEN. 21 Osterfeuer werden
am Ostersamstag und Ostersonntag
in verschiedenen
Stadtbezirken von Mindener
Vereinen, Organisationen
und Glaubensgemeinschaften
angezündet. Das gab es
zuletzt im Jahr 2019. Sowohl
2020 als auch 2021 konnten
coronabedingt keine Brauchtumsfeuer
und begleitende
Veranstaltungen stattfinden.
15 Feuer brennen am Samstag,
16. April, und sechs am
Sonntag, 17. April 2022, in
Minden. 2019 und die Jahre
davor lag die Zahl der angemeldeten
Osterfeuer bei rund
25 im Durchschnitt. Die genehmigten
Brauchtumsfeuer
mussten bis zum 28. März bei
der Ordnungsbehörde der
Stadt Minden angemeldet
werden.
Erfolg und Verfolgung
Ausstellung: Jüdische Stars im Sport
MINDEN. Der Kreis Minden-
Lübbecke zeigt vom 26. April
bis zum 15. Mai 2022 auf dem
Simeonsplatz die Ausstellung
„Zwischen Erfolg und
Verfolgung – Jüdische Stars
im deutschen Sport bis 1933
und danach“. In einer großformatigen
skulpturalen Präsentation
würdigt die Ausstellung
in Trägerschaft des
Zentrums deutsche Sportgeschichte
e.V. das große Verdienst
jüdischer Sportlerinnen
und Sportler für die Entwicklung
des modernen
Sports in Deutschland und
dokumentiert anhand ausgewählter
Porträts deren Verfolgung
in der Zeit des Nationalsozialismus.
Im Mittelpunkt der Ausstellung
stehen 17 herausragende
deutsch-jüdische
Sportlerpersönlichkeiten, die
als Nationalspieler, Welt- und
Europameister, Olympiasieger
und Rekordhalter zu den
gefeierten Idolen ihrer Zeit
zählten. Die Eröffnung der
Ausstellung findet am 25.
April, 16 Uhr, im Ständersaal
des Preußenmuseums in
Minden statt.
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