ws_ausbildung_2023

Die Wortmann AG in Hüllhorst ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Derzeit erlernen rund 100 Auszubildende einen der sechs angebotenen Lehrberufe. Gefragte IT-Spezialisten „Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten“: Für die einen ist dies „nur“ das Zitat des französischen Ökonomen Jean Fourastié (1907-1990) — für Siegbert Wortmann aber ist es ein Leitspruch, der ihn über die vergangenen drei Jahrzehnte hinweg begleitet hat. HÜLLHORST. Heute ist die Wortmann AG mit Firmensitz in Hüllhorst der größte unabhängige PC-Hersteller Europas, verzeichnet Jahresumsätze im Milliardenbereich und ist einer der größten Arbeitgeber der Region. 1986 von Siegbert Wortmann, Ehefrau Gabriele und Thomas Knicker gegründet, sollte aus der „Wortmann Terra Impex Computer- und Datenverarbeitung GmbH“ bereits rund zwölf Jahre später die Wortmann AG hervorgehen. Das nicht börsennotierte Unternehmen befindet sich bis heute in rein familiärer Hand – und mittlerweile gehören auch Tochter Svenja und Sohn Sven Wortmann zur Führungsetage. „Grundstein des Erfolges waren und sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich Tag für Tag für unser Unternehmen einsetzen“, betont der Firmengründer. Viele dieser Menschen seien im eigenen Haus ausgebildet worden. Allein im letzten Jahr starteten 34 neue Auszubildende ihre berufliche Karriere bei der WORTMANN AG. Insgesamt sind derzeit 97 Azubis beim IT-Unternehmen beschäftigt. Dies liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Lange Firmenzugehörigkeiten und Mitarbeitende, die sogar bis in die dritte Generation im Unternehmen tätig sind, beweisen die Verbundenheit innerhalb der großen Wortmann-Familie. „Wir legen Wert auf die Kompetenz und das Engagement jedes einzelnen und bieten den Beschäftigten vielfältige, individuell abgestimmte Entwicklungsmöglichkeiten in einem attraktiven und dynamischen Arbeitsumfeld. In sechs Berufen können junge Menschen eine Ausbildung bei der WORTMANN AG starten“, sagt der Vorstandsvorsitzender Siegbert Wortmann. So können sich Heranwachsende als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandelsmanagement, als IT-Systemkaufmann/- frau, als Fachinformatiker/- in Anwendungsentwicklung oder Systemintegration, als IT-Systemelektroniker/-in, als Fachkraft für Lagerlogistik oder als Mediengestalter/-in imBereichDigital und Print ausbilden lassen. „Wir bieten moderne und spannende Arbeitsplätze. Und um unsere Strategie des moderaten Wachstums fortzuführen, benötigen wir die besten Talente“, ergänzt Tochter Svenja Wortmann, die zusammen mit ihrem Vater den zweiköpfigen Vorstand bildet. Auch deshalb hat man es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen eine fundierte Berufsausbildung in einem spannenden Arbeitsumfeld zu bieten. Obwohl das Familienunternehmen erst jüngst den ersten Generationenwechsel eingeleitet hat, vereinen sich unter dem Dach der Wortmann Gruppe bereits heute ganze 33 Tochtergesellschaften mit mehr als 2800 Mitarbeitern weltweit – hauptsächlich aus dem IT-Bereich, aber auch aus anderen industriellen Sparten. 2022 erwirtschaftete allein dieWortmann AG als größte Firmentochter einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro, die Töchterfirmen setzten zusammennocheinmal etwadie gleiche Summe um. „Als Hersteller, Distributor und Cloud Service Anbieter bedienen wir über 15.000 FachhändlerundSystemhäuser in ganz Europa. Unsere Eigenmarke Terra, mit ihren Tablets, Notebooks, PCs, Workstations, Servern, Storages, ThinClients und LCDs, wird in Deutschland produziert und verfügt über ein eigenes Partnerservicenetz sowie ein zentrales Servicecenter amProduktionsstandort Hüllhorst“, berichtet Siegbert Wortmann stolz. Mit der Tochterfirma „Terra Cloud“ betreibt Wortmann auch ein eigenes Rechenzentrum in Deutschland am Standort Hüllhorst. Hier bietet der IT-Spezialist als „Cloud OS Networkpartner“ von Microsoft und Intel ein umfangreiches Dienstleistungs- und Serviceangebot für Unternehmen, aber auch Privatpersonen an. Weitere Infos gibt es unter www.wortmann.de/dede/content/unternehmenausbildung/ausbildungjobs.aspx Mit den jungen Leuten in Kontakt treten Vorurteile aufräumen: Image-Problem im Handwerk / Die richtigen Plattformen nutzen Dem Handwerk werden einige Eigenschaften zugeschrieben, die der gesamten Branche einen abschreckenden Ruf verleihen: schlecht bezahlt, körperlich sehr anstrengend, männerdominiert – um nur einige zu nennen. Dabei treffen diemeisten dieser Vorurteile längst nicht mehr zu. „Um dem schlechten Ruf der Branche entgegenzuwirken, müssen die Betriebe aktiv kommunizieren, wie es wirklich bei ihnen aussieht. Um dabei die junge Zielgruppe von potenziellen Auszubildenden zu erreichen, bieten sich insbesondere die sozialen Medien an“, erklärt David Cordes. Er ist Recruiting-Experte für mittelständische Bau-, Handwerksund Industrieunternehmen und kennt die Probleme der Betriebe genau. Das wichtigste Argument für junge Menschen: Richtig angepackt, lässt sich als gut ausgebildeter Handwerker hierzulande viel Geld verdienen. Viele Schulabgänger haben mittlerweile völlig falsche Vorstellungen vom Handwerksberuf und haben nur das Bild vom altgedienten Vorarbeiter im Kopf. „Dieses Vorurteil lässt sich am besten ausräumen, wenn man die eigenen Beschäftigten auf sozialen Medien wie FacebookoderTikTokzuWort kommen lässt und so zu Botschaftern für junge Leute macht“, so der Experte. Wer den modernen Alltagsbetrieb im Handwerk über Fotos, Videos und Interviews mit bereits vorhandenen Azubis aufzeigt, kann den potenziellen Bewerbern die vielen Vorteile dieses spannenden Berufsbildes vermitteln. .„Jedoch sollten auch Werbebotschaften auf mittlerweile Plattformen wie Printmedien nicht vernachlässigt werden“, erklärt David Cordes. Bei Schulabgängern sei die Ausbildungsplatzsuche meist eine Angelegenheit des ganzen Bekannten- und Freundeskreises. Indem Unternehmen sich bei der Azubi-Suche möglichst breit aufstellen, können sie von Weiterempfehlungen des sozialen Umfeldes der jungen Menschen profitieren. Ähnlich wie bei den Fachkräften besteht auch bei den Azubis heute ein Bewerbermarkt – die besseren Kandidaten können also oft zwischen vielen Ausbildungsangebotenwählen. Handwerksbetriebe können sich hier von Wettbewerbern absetzen, indem sie ausdrücklich auf die Vorteile einer Ausbildung in ihrem Unternehmen verweisen, zum Beispiel kostenlose Handyverträge. ots 01.08.2023 Ausbildung imMühlenkreis Anzeigen-Sonderveröffentlichung KARRIERE? LÄUFT BEI UNS. Bewirb dich jetzt bei uns auf wez.de/ausbildung >> Verkäufer(m/w/d) >> Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) >> Frischespezialist (m/w/d) >> Integrierter Handelsfachwirt (m/w/d) Ausführliches Onboarding Super abwechslungsreicher Job Weiterbildungen Übertarifliche Leistungen Angebote für deine Gesundheit DARUM ZU UNS Für jeden was dabei WS−651691_A WS−651998_A WS−652101_A

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