
Heinrich
Lindenschmidt
Bestattungen und Überführungen
Übernahme sämtlicher Formalitäten
Kostenlose Bestattungsvorsorge
Löhne, Herforder Straße 91
Telefon (0 57 32) 8 24 72
Wir helfen Ihnen bei der Grabpflege
GEDOS Gesellschaft für Dauergrabpflege
Ostwestfalen mbH
Berliner Str. 1, 32052 Herford
Telefon 0 52 21 / 16-13 50
Eine Gesellschaft ostwestfälischer
Sparkassen
und der ihr angeschlossenen Gärtner
– Sachkundige und vertrauenswürdige Hilfe
in schweren Stunden –
Wir sind jederzeit erreichbar
und erledigen für Sie die Formalitäten.
Th. Rahlmeyer
Erd-, Feuer-, Seebestattungen, Überführungen
32545 Bad Oeynhausen
Valdorfer Straße 20, Tel. (0 57 31) 9 28 88
32547 Bad Oeynhausen
Niederbecksener Straße 23, Tel. (0 57 31) 9 28 88
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Stille Tage
Unterstützung in schweren Momenten
Farbenfroh und formreich
Warm, erdig und leuchtend - die Farben des Herbstes halten auch
auf dem Friedhof Einzug. Besonders farbenfroh und formreich geht
es dabei auf den Gräbern zu.
Astern, Anemonen, Chrysanthemen,
Enzian, Hebe,
Christrosen und Alpenveilchen
sind ebenso wie Gestecke
und Sträuße sichtbare
Zeichen des Gedenkens, der
Dankbarkeit und der Verbundenheit.
Auch Ziergräser als Symbol
für das Getreide oder Zierkürbisse
als Stellvertreter für
die vielen verschiedenen
Früchte vom Feld gehören
dazu. Wer die Grabpflege
vertrauensvoll in die Hände
der Friedhofsgärtner legt,
profitiert gleich mehrfach
von deren Fachkenntnissen:
„Wir suchen gezielt Pflanzen
aus, die viele Wochen lang
attraktiv bleiben. Es sind
nämlich längst nicht alle
Sorten gleich; bei der Heide
gibt es große Unterschiede
bezüglich der Blühreife und -
dauer“, erklärt Birgit Ehlers-
Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin
und Vorsitzende der Ge-
Ascherfeld. Zu den anfallenden
Aufgaben auf dem Friedhof
gehört auch das Säubern
der Grabfläche sowie das
Schneiden, Düngen und Gießen
der Bepflanzung. Alle
diese Leistungen werden von
den Friedhofsgärtnern auch
als Komplettservice angeboten.
Der goldene Herbst auf
dem Friedhof endet übrigens
Anfang November, wenn die
Spätblüher auf dem Grab von
den in vielen Regionen typischen
Winterabdeckungen
bzw. von der Winterbepflanzung
und dauerhaften Gestecken
abgelöst werden.
sellschaft deutscher Friedhofsgärtner
mbH.
Die individuelle Gestaltung
der Gräber ist aber nur ein
kleiner Teil des Aufgabenspektrums
der Friedhofsgärtner.
„Gerne beraten wir
unsere Kunden auch bei der
saisonalen Auswahl von
Grabschmuck, Blumen und
Pflanzen. Auch die individuelle
Bepflanzungen von
Schalen übernehmen wir
gerne“, erläutert Ehlers-
In Gestaltungsfragen sind Friedhofsgärtner immer auf dem neuesten Stand und wissen, wie sie
Neuheiten und aktuelle Trendpflanzen geschmackvoll in die Grabgestaltung integrieren. In diesem
Jahr gehört beispielsweise das Alpenveilchen (Cyclame) zu den Favoriten. Es schmückt sich sowohl
mit auffälligen krönchenartigen Blüten in Weiß, Rosa, Rot oder leuchtendem Pink als auch mit
wunderschön gezeichneten herzförmigen Blättern. Doch so grazil die etwa 15 Zentimeter hohen
Pflanzen auch wirken, sie sollten im September gepflanzt werden, damit sie die leichten Nachfröste
im Oktober gut vertragen. Foto: Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner
Niemand muss sich alleine gelassen fühlen
Extremsituation Todesfall: Hier gibt es kompetente Hilfe für Hinterbliebene
Wenn ein Mensch stirbt, gerät
die Welt der Angehörigen
und Freunde aus den Fugen.
Nichts ist wie zuvor und
selbst das morgendliche Aufstehen
und der normale Tagesablauf
fallen schwer.
„Man sollte sich in so einem
Fall nicht schämen und Hilfe
in Anspruch nehmen“, rät
Jürgen Stahl. Der Vorsitzende
des Bundesverbandes Bestattungsbedarf
nennt beispielhaft
einige Möglichkeiten.
Ganz nah an den Geschehnissen
dran und dadurch für
die extreme Situation des
oder der direkten Hinterbliebenen
sensibilisiert, sind
zum Beispiel der Lebenspartner,
die Geschwister, die Eltern,
die Großeltern und der
enge Verwandten- und
Freundeskreis. „Mit ihnen
zusammenzusitzen und über
das Erlebte zu sprechen, ist
bereits eine große Hilfe und
nimmt einem ein Stück weit
Hilfe in Anspruch nehmen: Niemand muss seine Trauer alleine bewältigen. Es gibt Selbsthilfegruppen,
Trauerbegleiter und andere Organisationen. Foto: G. Stoverock
Last von den Schultern“, erklärt
Stahl. Wird eher eine
„neutrale Instanz“ gesucht,
die unvoreingenommen und
unbelastet mit der Situation
umgehen kann, kommen
eine ganze Reihe von Anlaufstellen
in Betracht, die auch
dann noch kompetent helfen
können, wenn der Todesfall
bereits eine geraume Zeit zurück
liegt. „Wichtig zu nennen
sind dabei zum Beispiel
Trauercafés, Selbsthilfegruppen,
Kirchenvertreter,
Trauerbegleiter, Psychologen
oder Organisationen wie die
Caritas“, so Stahl. Diverse
Trauerportale bieten Erfahrungsberichte,
Ratschläge,
Trost und die Möglichkeit
sich auszutauschen. Wer sich
einen kreativen Weg aus der
Trauer bahnen möchte, der
findet im Internet beispielsweise
auch Bastelworkshops
für Erinnerungsstücke..
Bestattungswäsche muss
nicht immer Weiß sein
Im Herbst werden gedeckte Farben bevorzugt
Auch der Bereich Bestattungswäsche
unterliegt gewissen
Modeerscheinungen
und jahreszeitlichen Trends.
Generell gefragt sind aktuell
farbige Stoffe oder bei hellen
Stoffen farbige Applikationen,
Besätze und Details.
„Der Trend hin zu farbigen
Stoffen ermöglicht es unserer
Branche, eine unglaubliche
Produktvielfalt anbieten zu
können“, so der Geschäftsführer
der Besta GmbH, Lars
Weigel.
Der Unternehmer beobachtet
zudem bereits seit längerer
Zeit eine Veränderung der
Nachfrage im Verlauf der
Jahreszeiten. „Im Herbst
werden oft gedeckte und
herbstliche Farben bevorzugt,
während zum Beispiel
im Frühjahr eher hellere,
freundliche Töne dominieren.“
Das sei in der Vergangenheit
gänzlich anders gewesen:
„Als ich vor 15 Jahren
in das Unternehmen eintrat,
war die Farbe Weiß die tonangebende
Farbe für Bestattungswäsche“,
erinnert sich
Weigel. Dies änderte sich in
den folgenden Jahren hin zu
Elfenbein, Sektfarben und
Grau.
Heute sind Farbe und Individualität
neben dem nach
wie vor gefragten Klassiker
Weiß große Trendthemen.
„So wie jeder Mensch im Leben
individuell ist, sollte seine
letzte Reise individuell gestaltet
werden können. Dazu
gehört auch die Sarginnenausstattung
zum Beispiel in
der Lieblingsfarbe des Verstorbenen.“