Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 23 · 11. Juni 2022
Versorgung direkt vor Ort
Weserapotheke in Eisbergen: Zwei Mal täglich Botendienst
PORTA WESTFALICA. Seit
Jahrzehnten ist die Weserapotheke
im Herzen Eisbergens
eine zuverlässige Anlaufstelle,
wenn es um Medikamente
und Produkte rund
um die Gesundheitsversorgung
geht. In den hellen
Räumlichkeiten an der Hildburgstraße
23a finden Kundinnen
und Kunden nicht nur
verschiedene Produkte zum
Bekämpfen und Abwehren
von Krankheitserregern und
zur Linderung von Schmerzen,
sondern auch ein umfangreiches
Kosmetiksortiment
mit Produkten der Hersteller
Vichy, Eucerin, La Roche
Posay. „Diese zeichnen
sich durch ihre besonders gute
Hautverträglichkeit aus“,
so Inhaberin Sabine Müller,
die seit über drei Jahrzehnten
im Apothekengeschäft tätig
ist. Die Apothekerin ist
froh, ein kompetentes Team
aus pharmazeutisch-technischen
und -kaufmännischen
Mitarbeiterinnen hinter sich
zu wissen. „Hier herrscht ein
sehr gutes Betriebsklima.
Dass die Mitarbeiter gerne zur
Arbeit kommen, zeigt auch
der sehr geringe Krankenstand.“
Das 12-köpfige Team
besteht aus vielen langjährigen
Mitarbeitern, die zu den
Kunden einen sehr persönlichen
Kontakt pflegen. Zudem
absolvieren regelmäßig
angehende PTA ihr Pflichtpraktikum
in der Weser-Apotheke.
„Für den Fortbestand
von Apotheken ist qualifiziertes
Personal extrem wichtig“,
führt Sabine Müller aus.
In der Weser-Apotheke
kommt modernste Technik
zum Einsatz: Vom Computersystem
bis zum High-
End-Analysegerät zur Echtheitsüberprüfung
von Stoffen.
Im hauseigenen Labor
werden Rezepturen nach
höchsten Qualitätsstandards
gefertigt. „Ein großer Vorteil
unseres Standortes ist zudem
die enge Anbindung zu
den Ärzten“, lobt Sabine Müller
die gute Zusammenarbeit
mit den in Eisbergen ansässigen
Allgemeinmedizinern
Dr. Fuchs und Dr. Grimmelt.
Ein Botendienst versorgt zwei
Mal täglich, morgens ab 10
Uhr und nachmittags ab 16
Uhr, Kunden mit Medikamenten
und Co.
Die Weserapotheke steht für Kompetenz, Zuverlässigkeit und persönliche Beratung.
Hier nimmt man sich Zeit für alle Anliegen rund um die Gesundheit.
In den Volmser Grellewiesen warten drei Jungstörche auf die nächste Futterration der
Elterntiere. Foto: Ulrich Wehmeier
Die Adebare fühlen sich wohl
Immer mehr Störche im Mühlkreis: Bruten auch in der Kurstadt
BAD OEYNHAUSEN. Im Mühlenkreis
breiten sich die
Weißstörche weiter aus. „Waren
es im vergangenen Jahr
noch 116 besetzte Nester, so
wurden aktuell bereits 134
Bruten gezählt“, so Erwin
Mattegiet vom Aktionskomitee
Rettet die Weißstörche.
Über 200 Küken warten in den
Nestern auf Futter der Altvögel.
Auch südlich des Wiehen
gibt es in Tengern, Struckhof,
Eisbergen und Bad Oeynhausen
Storchenbruten. Die
Kurstadt ist mit Volmerdingsen
und Dehme wieder mit
zwei Bruten vertreten. In den
Volmser Grellewiesen zoffen
sich drei Küken um Regenwürmer,
Frösche oder Feldmäuse.
Am Lohbuschteich sitzen
zwei Jungstörche auf dem 10
Meter hohen Pfahlnest und
warten heißhungrig auf die
nächste Futterration der Eltern.
Fünf Jungstörche in der
Badestadt, das freut besonders
„Storchenvater“ Erwin
Mattegiet, dem immer wieder
aktuelle Beobachtungen
von der Volmser „Storchenmutter“
Christiane Röckemann
und Naturschutzwart
Frank Köstring gemeldet
werden. Die beiden Naturfotografen
Ullrich Wehmeier
und Reinhold Scheibenzuber
haben die beiden Horste immer
im Blick und begleiten
mit ihrer Kamera die heranwachsenden
Jungstörche.
„Bleibt zu hoffen, dass sich
die fünf Nestlinge gesund
entwickeln, um Ende August
gen Süden zu starten“, führt
Erwin Mattegiet aus.
Von dem Hexenfurz bis
hin zum Teufelsdreck
Kräuterwanderung der Biologischen Station
MINDEN. Die Biologische Station
Minden-Lübbecke lädt
am Sonntag, 12. Juni, von 10
bis 12 Uhr alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger zu
einer Kräuterwanderung um
dieBiologischeStation,Nordholz
5, ein. Die Führung wird
durchgeführt von Anke
Schurtzmann, von der Unteren
Naturschutzbehörde. Auf
ihrem Spaziergang schult sie
den Blick auf die Kräuter am
Wegesrand und macht Lust in
die Welt der „Kräuterhexen“
abzutauchen. Früher gab es in
jedem ländlichen Garten
neben dem Gemüse auch
zahlreiche Kräuter, die nicht
nur das Essen würzten, sondern
auch zu Heilzwecken
verwendet wurden. Aber welche
Pflanzen waren das? Im
Rahmen eines zweistündigen
Spazierganges wird Anke
Schurtzmann mehr von der
Mystik „Heilpflanze“ erzählen.
Sie meint: Wer nur einige
der wild wachsenden
Kräuter am Wegesrand kennenlernt,
der spricht nie wieder
von Unkraut. Die Teilnehmergebühr
beträgt fünf
Euro. Um Anmeldung wird
gebeten: (05704) /167768-0
oder per Mail: info@biostation
ml.de. Der Treffpunkt ist
vor der Biologischen Station
Minden-Lübbecke e.V.,
Nordholz 5, in Minden.
Arbeiten an Straßen
Kanalsanierung in der Luisenstraße
MINDEN. DerKanalinderLuisenstraße
wird saniert – der
Arbeitsbereich befindet sich
auf Höhe der Hausnummer 9.
Die Arbeiten sollen am 17. Juni
beendet sein. Während dieser
Zeit wird die Fahrbahn
eingeengt und der Gehwegbereich
für Fußgänger gesperrt,
sie werden gebeten
den Gehweg auf der gegenüberliegenden
Seite zu
benutzen.
Auf der Straße Holzheide,
zwischen Schalheide und Zur
Tonkuhle, wird die Decke saniert.
Die Arbeiten sollen am
22. Juni beendet sein. Der Bereich
wird in dieser Zeit für
den Verkehr gesperrt. Radfahrer
und Fußgänger können
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Solange der Vorrat reicht - Abbildungen nicht verbindlich
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