Mein l(i)ebenswerter Mühlenkreis
Über die Jahrhunderte entwickelte sich der Dom von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika
mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit dem romanischen Westwerk.
Ein Wahrzeichen der Weserstadt: der Dom
1200-jährige Geschichte der Mindener Kathedrale bei öffentlicher Führung entdecken
MINDEN. Er war die Bischofskirche
des um 800 von Karl
dem Großen in Minden gegründeten
Bistums Minden:
der Mindener Dom. Der überkonfessionelle
Förderverein
Dombau-Verein Minden
(DVM) lädt am Samstag, 14.
Mai, 11 Uhr, zu einer öffentlichen
Führung mit Annemarie
Lux in die Kathedrale ein.
Über die Jahrhunderte entwickelte
sich der Dom von
einer einfachen Saalkirche
über eine karolingisch-romanische
Basilika mit monumentalem
Westwerk zur
heutigen gotischen Hallenkirche
mit dem romanischen
Westwerk. Das hochgotische
Langhaus und die großen
Maßwerkfenster waren stilprägend
für eine Reihe späterer
Kirchenbauten. Zu den
wertvollsten Kunstschätzen
des Doms gehören das Mindener
Kreuz aus dem frühen
12. Jahrhundert und die Nachbildung
der Goldenen Tafel.
Treffpunkt für die Führung
im Dom zu Minden ist ab 10.30
Uhr das Foyer des Domschatzes
Minden, Kleiner Domhof
24. Die Teilnahmegebühr beträgt
5 Euro. Eintrittskarten
online im Ticketshop des
Domschatzes Minden: ticketshop.
domschatz-minden.de
oder im Besucherservice der
Domschatzkammer am Kleinen
Domhof. Der Dombau-
Verein Minden empfiehlt das
Tragen eines Mund-Nasen-
Schutzes.
Wird dies Mindens neues Wahrzeichen? Die Mindener Pegelschlange prägt nun das Bild an der Weser.
Das Kunstwerk wurde vor wenigen Tagen am rechten Weserufer auf der sogenannten Stadtblänke gegenüber
der Mindener Fischerstadt installiert. Die Pegelschlange ist aus Stahl und soll unverwüstlich sein. Initiiert
wurde das Projekt von den Weserfreunden Minden, unterstützt vom Rotary Club Minden-Porta. „Inges
Idee“ aus Berlin ist für die kreative Umsetzung verantwortlich.
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