Die Energiewende starten
Die Preissprünge bei Öl und Gas waren und sind ein Schock für viele
Verbraucher: Wird Wärme zum kaum noch bezahlbaren Luxus?
Fest steht, dass sich Deutschland
in der nahen Zukunft unabhängiger
von fossilen
Energieträgern machen will.
Einen eigenen Beitrag dazu
können viele Hausbesitzer
leisten, indem sie die vorhandene
Heiztechnik gegen
eine zukunftssichere Wärmepumpe
austauschen lassen.
Heutige Anlagen sind auch für
die Umrüstung sehr gut geeignet.
Wärmepumpen machen
sich Umweltenergie, zum
Beispiel aus der Umgebungsluft,
zunutze, um daraus
Wärme zu gewinnen. Im Neubau
gehört diese Technik
schon zum Standard, aber
auch für Eigentümer älterer
Gebäude ist sie bei einer Modernisierung
eine interessante
Option. Schließlich macht
das umweltfreundliche Heizsystem
unabhängiger von zukünftigen
Preissteigerungen
bei Öl und Gas. Zudem sind
Wärmepumpen nicht von der
2021 eingeführten Kohlendioxid
Abgabe betroffen, die in
den Folgejahren weiter steigen
wird – sie gilt nur für fossile
Brennstoffe im Wärmebereich
und im Verkehr. Für
die Anforderungen im Bestand
sind Luft-Wasser-
Wärmepumpen wie die Serie
WPL 25 A von Stiebel Eltron
geeignet. Bei einer Vorlauftemperatur
von 55 Grad Celsius
erreicht sie die Energieeffizienzklasse
A++. Dank Invertertechnik
wird die Heizleistung
zu jeder Zeit an den
Bedarf des Gebäudes angepasst.
Die Wärmepumpe ist
auch mit bestehenden Solaroder
PV-Anlagen kombinierbar.
Ein wichtiges Argument
für Modernisierer ist zudem
die Förderfähigkeit der neuen
Heiztechnik. Denn 35 Prozent
aller Kosten zahlt der
Staat, wenn eine effiziente
Wärmepumpe einen Gaskessel
ersetzt – sogar 45 Prozent
sind es, wenn eine Ölheizung
stillgelegt wird. Diese
Mittel waren auch nicht
vom zwischenzeitlichen Effizienzhaus
Förderstopp betroffen.
Denn die Zuschüsse
für den Heizungstausch werden
nicht über die KfW, sondern
über das Bundesamt für
Ausfuhrkontrolle (BAfA) abgewickelt.
djd
Auf umweltfreundliche Heiztechnik umsteigen: Der Einbau einer Wärmepumpe im Altbau wird weiter staatlich gefördert.
Foto: djd/Stiebel Eltron
Barrierefrei ins Freie
Schwellenlose Zugänge zur Terrasse
Wohnen ohne Hindernisse
und Stolperfallen: Wer Wert
auf barrierefreies Bauen legt,
sollte die Zugänge zu Balkon
und Terrasse in seine Planung
einbeziehen. Schließlich
bieten sie meist den kürzesten
und einfachsten Weg
ins Freie. Der neuralgische
Punkt war dabei früher die
Türschwelle. Sie trug dazu
bei, dass etwa bei Schlagregen
und Stauwasser keine
Feuchtigkeit in den Innenraum
eindringt. Deshalb galt
lange Zeit eine Höhe von bis
zu zwei Zentimetern für den
unteren Türanschlag noch als
akzeptabel. Doch selbst eine
kleine Schwelle kann die Bewegungsfreiheit
mit Rollstuhl
oder Rollator stark beeinträchtigen.
Im Neubau fällt die Entscheidung
heute in der Regel
für einen schwellenlosen
Übergang zum Außenbereich,
auch nachträglich kann
man dies realisieren. In beiden
Fällen kommt es darauf
an, auf einen effektiven Wärme
und Feuchteschutz zu
achten, damit es später nicht
zu unerwünschten Wärmeverlusten
oder einem Wassereintritt
kommt. Schließlich
soll auch Starkregen gut
abfließen können. Inzwischen
gibt es dafür Lösungen
wie Rinnen, die mit einem
Rost abgedeckt sind. Sie werden
vor der Tür vertieft in den
Boden eingesetzt und leiten
das Wasser wirksam ab. Dabei
sollten die Schnittstellen
zwischen den einzelnen Bauteilen
rund um die Türschwelle
– Balkon, Rinne, Tür
und Hauswand – langzeitsicher
abgedichtet werden. djd
Bei einer schwellenlosen Außentür ist die zuverlässige
Abdichtung der Übergänge entscheidend.
Foto: djd/Triflex /123rf.com/olesiabilkei
-Anzeigensonderveröffentlichung-
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